Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Gabriels Zimmer

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BeitragThema: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyDo Dez 13, 2012 9:44 am

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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 14, 2012 9:26 am

"Ich habe ihre Nachricht bekommen" die Videobotschaft des Unbekannten war vor wenigen Momenten eingetroffen und Thomas hatte sie in das Terminal eingeschoben und nun flimmerte das Konterfei des Unbekannten in einem ansonsten dunklen, schwarzen Hintergrund.
"Sie war definitiv unmissverständlich" er massierte sich die Nasenwurzel und sah nun seinem imaginären Gegenüber direkt in die Augen während er sich langsam eine Zigarette anzündete.
"Ich verhandle in der Regel auch nicht mit Terroristen, sie jedoch haben ein zugegebenermaßen starkes Druckmittel. Ich stimme ihren Forderungen zu und werde ihnen sämtliche Daten zukommen lassen. Der Mann auf dem Video soll meine Tochter nach Schottland, Dundee - sobald sie wieder bei mir ist bekommt ihr Mann die Informationen und kommt mit eben diesen wieder zurück zu ihnen - alles andere ist nicht verhandelbar. Seien sie froh das ich darauf eingehe und mir nicht die Mühe mache sie zu finden und meine Tochter persönlich wieder zu holen.
Ich hoffe sie verstehen meine Vorsicht und bedanke mich im Vorraus für ihre Mitarbeit"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 14, 2012 10:02 am

Ein schwaches Lächeln umspielte Gabriels Lippen während er die Antwort des anderen mitanhörte, welche über den Monitor flimmerte, der sich vor ihm abhob. Selbst, wenn der einstige Syndikatsanführer es hatte verhindern wollten, die Wut darüber, was Ghadir getan hatte, war definitiv in jeder einzelnen Sekunde und jedem Wort zu hören - eine Tatsache, die Gabriel mehr amüsierte, als dass es ihn wirklich verängstigte, zumal er dank Ghadir noch immer ein kleines Spielzeug besaß, das ihm bei dem, was er vor hatte, definitiv helfen würde. Zu Beginn dieser Unterhaltung noch war er unbegeistert darüber gewesen, mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden, doch nur allzu bald hatte sich jener Unmut aufgelöst. "Ich nehme Ihre Forderungen an", ließ er schließlich einzig und allein übermitteln ehe er das Terminal wieder schloss, nachdem er die Verbindung beendet hatte und sich jetzt langsam erhob, einige leise Schritte in dem Raum umher machte, um Isabelle nicht zu wecken, die noch immer ruhig schlief.
Der Unbekannte wollte also Ghadir haben und so sehr Gabriel auch darüber nachgedacht hatte, den anderen einfach auszuliefern - er war, allein durch die Aufmerksamkeit des Unbekannten, wichtiger geworden als jemals zuvor. Gelassen und mit einer einzigen fließenden Bewegung öffnete er das Universalgerät um eine direkte Verbindung zu Thomas' aufzubauen. "Spritz unserem Gast die Droge. Wir schicken sie morgen zurück zu ihrem Vater, mit einem unserer Männer. Gib ihm das kleine Shield-Schmuckstück, das wir aus Kapstadt mitgebracht haben. Wenn der Unbekannte uns die Daten nicht übermitteln wird, dann wird sein kleines Töchterchen eben sterben - wenn wir die Daten kriegen, bekommt er vielleicht die Zusammensetzung, um das Mädchen zu retten", übermittelte er mit ruhiger, gleichmütiger Stimme.
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyMi Dez 19, 2012 10:13 am

Kopfschmerzen benebelten ihr gesamtes Denken, ließen sie noch ein wenig weiter zusammensinken als ohnehin schon während die Bilder vor ihren Augen langsam verschwanden und anderen Dingen Raum ließen. Bilder zogen vor ihren inneren Augen auf und verzweifelt krampfte sie die Finger in ihre ohnehin bereits lädierten Arme, welche mit blauen Flecken übersät waren. Sie spürte nicht, dass sie zur Seite kippte und das Gesicht in den weichen Kissen verbarg, spürte lediglich Schmerz in ihrem Denken während sie sich mit einem Mal an ein Leben erinnerte, das sie früher einmal geführt haben musste. Stimmen drangen in ihren Verstand ein und ließen sich nicht mehr ausblenden, Stimmen von Wesen, die ihr wichtig gewesen waren und die noch immer einen gewissen Trost vermittelten - eine warme, alte Stimme, die ihr sagte, dass sie niemals vergessen durfte, wer sie war und dass sie nicht aufgeben durfte, dass sie nicht sterben durfte und dass all die Menschen, mit denen sie gemeinsam gekämpft hatte, sonst verloren waren. Sie hörte die leise Stimme eines Mannes in ihren Ohren und ein warmes Gefühl durchflutete ihr Innerstes, ließ sie lächeln während sie sich wieder an das Gesicht des Menschen erinnerte, den sie liebte. Vor ihren Augen sah sie Bilder von fremden Raumstationen, Menschen in weißer Rüstung, die Waffen in den Händen hielten und auf sie zielten - ihr eigener Arm war ausgestreckt, eine große Schrotflinte darin, während ihr gesamter Körper die Situation innerhalb weniger Sekunden analysierte. Das Bild verschwamm und verlief sich im Dunkel.
Als sie wieder etwas erkannte sah sie die gerüsteten Männer tot in ihrem eigenen Blut vor sich liegen während sie sich selbst weiterlaufen sah, die Miene zu Stein verwandelt und der gesamte Körper durchspült von Adrenalin, das sie in einer Situation erst reagieren und dann denken ließ. All das waren Bewegungsabläufe und Handlungen, die vollkommen selbstverständlich waren - sie führte die Waffe, als hätte sie niemals etwas anderes getan und erschreckenderweise hatte sie keine Angst vor dem, was noch kommen würde. Sie wusste irgendwo in sich, dass es bereits Schlimmeres gegeben hatte als ein paar menschliche Feinde. Ein dumpfer Schlag ließ ihr Innerstes erzittern, dann löste sich auch die letzte Blockade um ihre Gedanken und die restlichen Erinnerungen kehrten ruckartig zurück, ließen sie zittern während sie versuchte zu verarbeiten, woran sie sich plötzlich wieder erinnerte. Sie war nicht irgendeine wehrlose Frau. Ihr Name war nicht Isabelle.
Wut stieg in ihrem Inneren auf während sie sich langsam wieder nach oben kämpfte und zurück auf die Füße kam. Ihr Körper begann auf die Emotion zu reagieren und sie fixierte Ghadir, welcher bislang an der Tür gestanden hatte und wie stets sein irres, spöttisches Lächeln zeigte - der Mann, der all das getan hatte, dem sie zu verdanken hatte, dass sie überhaupt hier war. Ihre Schritte waren fest und entschlossen als sie auf den anderen zutrat, ausholte und ihn mit einem gezielten Schlag in den Solarplexus zu Fall brachte. Eine Regung später hatte sie ihn auf dem Boden fixiert und ihm die Waffe entwand, die er bei sich trug und die er bisher noch nicht hatte ziehen können. "Ich erinner mich wieder, Ghadir. An alles", raunte sie ihm leise ins Ohr, wenngleich auch ihre Worte von dem leisen Klicken einer entsichernden Waffe beinahe erstickt wurden.
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyMi Dez 19, 2012 10:31 am

Gahdir wusste gar nicht wie ihm geschah, er hatte nur einen plötzlichen Schmerz gespürt, ehe er auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet war. Er kniff einen Augenblick lang die Augen zusammen, ehe er sich kurzerhand schüttelte, dann jedoch in den Lauf einer Waffe blickte, die eigentlich zu ihm gehörte. Er schmeckte Blut auf seiner Zunge, ehe er sich kurz an seinen Mund fasste und beiläufig registrierte, dass er sich auf die Zunge gebissen hatte. "Dass.... das ist doch nicht dein Ernst oder?" Meinte er mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, ehe er noc heinmal nach seinem Halfter griff, jedoch erneut feststellte das Natalee im Besitz seiner Waffe war, was er keineswegs wahrhaben wollte. "Du...du kannst dich ... du bist also wieder die Alte ja? Die schreckliche Tusse die mich damals fast umgebracht hätte weil ich die Hand an ihre Robo Tochter gelegt hab? Du bist so fertig Natalee... so fertig..." Er stützte sich langsam auf, umklammerte den Lauf der Waffe die auf ihn gerichtet war und setzte diese langsam an seinen Kopf. "Na los, jetzt drück endlich ab! Du hast das bei etlichen vorher auch gemacht, jetzt drück schon ab du verschissenes Stück Scheiße oder hast du dafür nicht mehr den Mumm?" Als noch immer nichts passierte, musste er leise Lachen, ehe er kurz die Auge nschloss, das Gefühl des Laufes an seiner Stirn regelrecht genoss, während er kurz darauf anfing lautstark mit den Zähnen zu knirschen. "Du kannst dich an alles wieder erinnern Natalee... oder sollte ich sagen Lee? Oder Prinzessin, wie hat Daddy dich genannt mh?"
JETZT ZIEH SCHON DEN VERSCHISSENEN ABZUG UND ZEIG MIR WAS DU DRAUF HAST!"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyMi Dez 19, 2012 10:45 am

"Halt doch einfach die Fresse", ließ sie lediglich verlauten ehe sie ihm erneut einen groben Schlag versetzte und ihn damit erneut zu Boden fegte, ihn dort erneut fixierte während ihre Hände in einigen wenigen Bewegungen die Waffe zerlegte, die der andere sonst nutzte und mit der er sie bereits mehr als nur ein einziges Mal bedroht hatte. Sie hatte genug von diesem Ort, genug von irgendwelchen Wahnsinnigen, die glaubten, über sie bestimmen zu können und vor allem hatte sie genug davon beleidigt und belogen zu werden. Sie würde Ghadir nicht den Gefallen tun und ihn einfach hier und jetzt töten, ihm damit das geben, was er haben wollte und so lächelte sie lediglich während sie die Einzelteile der Waffe zu Boden wischte bis nur noch der Schlagbolzen in ihren Fingern ruhte. Die hellen blauen Augen des Spectres blitzten kurz auf, verrieten davon, wie wenig gerührt sie von den Worten des anderen war, die seine Lippen verlassen hatten. Sie erinnerte sich zwar daran, wie sie einst genannt worden war, doch keiner dieser Namen erzeugte noch irgendein Gefühl in ihr - Lee war mit Logan gestorben und die Verbindung zu ihrem Vater hatte sie vor zweieinhalb Jahren selbst gekappt, nachdem dieser sich einen Dreck um seine Enkeltochter geschert hatte.
"Weißt du, Ghadir - ich erinnere mich da an ein paar Worte, die du mir mal gesagt hast, als wir in der Stadt waren", sagte sie während sie ihren Griff um den Schlagbolzen veränderte und verächtlich den Kopf schüttelte. "Ich glaube, sie bestanden aus den Worten 'Ich fick dich'", fuhr sie fort ehe sie langsam den Schlagbolzen der Waffe zwischen seine Beine trieb, das Stück Metall zu Boden drückte und es schlussendlich mit einem einzigen kurzen und festen Hieb in den alten Boden trieb, Ghadir damit dort endgültig fixierend ehe sie sich mit einem "Du fickst mit Sicherheit niemanden mehr" wieder aufrichtete und noch einmal den Kopf schüttelte. Sie musste von hier weg, bevor auch die restlichen Soldaten auf sie aufmerksam werden würden und vor allem musste sie diese verdammten Armbänder und die Kette loswerden, die sie momentan noch sehr in ihren Möglichkeiten einschränkten. Für eine Flucht brauchte sie ihre Biotik - zumindest, wenn sie von allein hier wegkommen wollte.
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 8:34 am

Nathan ging langsam durch den hohen Gang, hörte das Vertraute trippeln von Natalee hinter sich, die Mühe damit hatte mit ihm Schritt zu halten. Als sie ihm offenbart hatte, dass Ghadir noch am Leben und in der Feste war, hatte sich Nathan ein Herz gefasst, während die unbändige Wut in ihm aufgelodert war. Er hatte sich seine Waffe geschnappt, die Rüstung noch einmal zurecht gezogen ehe er mit breiten Schritten losgeeilt war. Natalee hatte ihn nicht alleine gehen lassen wollen - eine Tatsache, die er zwar nicht verstehen konnte aber dennoch lag es ihm fern sie aufzuhalten, allein weil es ihm wohl kaum gelungen wäre.
Er knirschte mit den Zähnen, als er schließlich vor besagter Tür ankam, hinter der jener Mann liegen sollte, der ihm und seiner Familie soviel Leid gebracht hatte, jener Mann von dem er gelgaubt hatte einen Freund in ihm gefunden zu haben.
Mit einem einzigen, gut gezielten Tritt sprang die Tür aus den Angeln, landete krachend auf dem Boden und versprühte Holzsplitter im gesamten Raum als Nathan, die Waffe erhoben eintrat.
"GHADIR!"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 8:46 am

Ghadir verzog noch einmal das Gesicht , ehe er ein schwaches Lächeln aufsetzte. "Nathan! Das wir uns nochmal wiedersehen." Er strich sich nohc einmal über sein Gesicht, ehe er, geradezu mit O - Beinen zu einer Ecke des Raumes humpelte, jedoch verspürte er selbst dabei enorme Schmerzen zwischen den beinen. Er hatte das ganze nur notdürftig flicken können, auch wenn allein ihn einem Schmerz gleichkommen war, den man wohl gut und gerne mit einer Geburt gleichsetzten konnte. "Aber hey, du siehst irgendwie... gestresst aus. Kommt setz dich ein bisschen hin. Du hast früher schon nicht auf mich gehört und dich mal n' bisschen entspannt."
Er kramte noch einmal kurz in seiner Hosentasche herum, ehe er zwei kleine Kontaktbilder von Christine und Natalee zu Tage förderte, welche er damals zur Identifikation genutzt hatte. "Dein kleines Frauchen... mh... kann n' ziemliches Miststück sein weißt du? Deine Tochter ist mir da wesentlich lieber, wenn man ihr einmal sagt das sie aufhörn' soll zu schreien das passiert das auch." Er biss noch einmal kurz die Zähen zusammen, ehe er sich kurzerhand gegen eine der freien Wände sinken ließ und kurz die Augen schloss. "Fuck man... Fuck... diese verfickte Schlampe ... hat mir einfach... n Teil der Waffe durch die Eier getrieben man... ich mein... was ist mit der Frau nicht in Ordnung?" Als er erneut den grimmigen Blick des Agenten zog, lachte er noch einmal leise. "Nicht doch Nathan... hey wir beide sind doch Freunde oder? Denk dran, gute Nachbarn..."
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 8:54 am

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Ein Schuss tönte durch den Raum, durchbohrte Ghadirs linkes Knie und ließ diesen Stürzen, ehe Nathan einige Schritte auf ihn zumachte und dann einige Meter vor ihm stehen blieb.
"Halt einfach dein Maul" meinte Nathan leise und atmete tief durch während seine Stimme um mehrere Töne tiefer geworden war.
"Hände dahin wo ich sie sehen kann" er griff zur Seite, ohne Ghadir dabei aus den Augen zu lassen und zog sich einen Stuhl heran, auf welchen er sich setzte, während er weiterhin die Pistole auf Ghadir gerichtet hielt.
"Du redest doch so gerne nicht wahr?" fragte Nathan leise und seine dunklen Augen funkelten sein Gegenüber an während er den Hahn spannte.
"Also, reden wir - was ist dir passiert? Was muss mit einem Menschen geschehen, damit er so ein mieses kleines Dreckstück wird wie du?" er lehnte sich zurück, nahm aus seiner Jackentasche eine Zigarette und warf diese samt Feuerzeug Ghadir zu.
"Also, mach den Mund auf - oder bist du einfach nur das Tier, dass du zu sein scheinst?"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 9:09 am

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"Scheiße... was willst du hören Mann?" Zischte er unter Schmerzen hervor, ehe er sich noch einmal nach vorn beugte um sein knie zu begutachten, welches einen beißenden Schmerz von sich gab. Es war komplett durchbohrt worden und er spürte förmlich, wie sie die Kniescheibe bei jeder Bewegung ein Stück weit verschob, sodass die Schmerzen mit einem versuchten aufstehen nur noch größer werden würden. "Soll ich dir jetzt ne tragische Geschichte von mir erzählen? Scheiße ... ich dachte du bist irgend n' Top-Agent, hast du nicht den Grips meinen Namen in irgend ne verfickte Suchmaschine einzugeben?" Er sah noch einmal kurz zu der Zigarette die in seinem Schoss lag, ehe er diese kurz beäugte und kurz darauf das Feuer zeug in seiner Hand abwägte, ehe er die Flamme mehrmals aufsteigen ließ, ehe er die Gaszufuhr wieder kappte. "Scheiße du willst unbedingt irgend ne tragische Geschichte hören oder? Soll ich dir was sagen du kleiner Pisser? Ich bin durch Leute wie dich zu dem geworden was ich jetzt bin. Wie viele Leute hast du schon umgebracht du kleiner dreckiger Arsch mh? Wie viele Verbrecher hast du schon umgelegt? Scheiße noch eins ihr Typen von der Allianz seid so ein Drecksverein... Ihr habt doch diese speziellen Einsatzkommando's... was macht ihr denn wen Leute sie entgegenstellen und sich wehren wollen, vielleicht sogar ne Knarre ziehen? Sie killen die Kerle, einfach so..." Er legte kurz den Zeigefinger an seinen Kopf, ehe er einen Schuss imitierte. "Und alter... alter stell dir vor, auch irgendwelche Arschlöcher die Verbrecher sind haben manchmal Familie. Und soll ich dir was sagen? Kinder können sich Gesichter sehr gut merken..." Er grinste noch einmal kurz, ehe er das Gesicht wieder aufgrund des Schmerzes verzog.
"Alle Tod man... allesamt und scheiß auf den Rest."
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 9:17 am

Buhu" meinte Nathan leise und lehnte sich langsam nach vorne, schüttelte den Kopf.
"Du hast keine Ahnung von diesem Leben, du versuchst nur deinen Hass und deine Unfähigkeit hinter einer Maske aus Gewalt zu verbergen du mieser kleiner Wichser" er lächelte eisig.
"Wie kaputt muss man eigentlich sein? Ich hatte auch keine Familie, alle tot - habe nie was andres kennen gelernt und dennoch bin ich einen ganz anderen Weg gegangen - man hat immer die Wahl Ghadir" meinte er leise und stand auf.
"Du hast dich nur für den einfachen Weg entschieden, den Weg eines Tieres - einfach nur der pure Mordwille, hinausgeschrien in die Welt. Und Tieren gibt man einen Gnadenschuss" langsam ging er auf Ghadir zu, legte diesem die Pistole direkt an die Stirn.
"Bumm" meinte er leise, und zog die Pistole zurück als wäre die durch den Rückstoß weggerutscht, ehe er einige Schritte zurück trat.
"Es ist vorbei Ghadir" meinte er leise und drehte sich zu Natalee um.
"Es gibt nichts, was ich dir nehmen könnte - die Sache ist zu Ende"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 9:27 am

"Die Sache ist zu Ende?" Fragte Gahdir noch einmal mit einem lauten Lachen, ehe er den Kopf schüttelte und langsam mit den Zähnen knirschte.
"Shit... du hast nicht mal die Eier mich jetzt erschießen? EY! DU SACK! ICH REDE MTI DIR!" Er wollte bereits erneut aufstehen, wurde jedoch durch seine Schusswunde schnell wieder auf den Stuhl zurück gedrängt.
"Du kleiner verfickter Pisser, glaub mir... ich werd dich ficken! HAST DU MICH VERSTANDEN? Deine ganze verfickte Familie wird elendig krepieren!"
Er sah noch einmal kurz auf das Feuer zog, ehe er dieses kurz zwischen seinen Finger hin und her wandern ließ., Er konnte nicht einmal aufstehen um den anderen daran zu hindern einfach so zu gehen, alles was er tun konnte war, sich irgendwie aus diesem verdammten Gebäude zu robben, oder auf irgend einen Sender zugreifen zu können. Vielleicht konnte er aus irgend einer Technik Spielerei einen kleinen Transmitter entnehmen, sodass er ein Notsignal senden konnte. Wichtig war nur, das man ihn hier weg brachte. Würde er dann schließlich in einem Krankenhaus ankommen, wäre eine Flucht von dort das geringste Problem.
"Ich schwör's dir du dreckiges Stück Scheiße ich werd jeden Einzelnen umbringen!"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 9:35 am

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"ES IST VORBEI!" schrie Nathan und schüttelte den Kopf, während er seine Pistole eintsteckte und zu Natalee sah.
Er hatte eine Familie, eine Frau und eine Tochter die ihn liebten - sein altes Leben lag hinter ihm, seine alte Wut und all sein Hass. All dies hatte keinen Platz in seiner Familie, durfte keine Plattform bekommen. Das einzige was noch zählte war, dass er ein guter Mann - ein guter Vater sein konnte, es war endgültig vorbei. Ghadir zu erschießen brächte nichts, er würde nur erneut zum Mörder werden - diese Zeit war vorbei. Nie wieder, nie wieder würde er jemanden töten.
Er sah noch einmal kurz zu Ghadir, sah ihn beinahe mitleidig an - "Niemand wird dich retten"
"Lass uns gehen Natalee" meinte er leise zu ihr und legte der Frau, die er über alles liebte eine Hand auf die Schulter. Sie war es, die er wollte - sie und sonst nichts. Das alles war letztlich eine Entscheidung gewesen - sein altes, oder sein neues Leben. Er hatte sich für das richtige entschieden.
"Hier gibt es nichts mehr zu tun"
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BeitragThema: Re: Gabriels Zimmer   Gabriels Zimmer EmptyFr Dez 21, 2012 9:43 am

Behutsam löste Natalee Nathans Hand, die auf ihrer Schulter lag und wandte sich noch einmal Ghadir zu, welcher noch immer schreiend irgendwelche Hasstiraden ausstieß, die sie zuvor noch nicht interessiert hatten, doch das hatte sich schlagartig geändert, als seine letzten Worte an ihre Ohren gedrungen waren. Die junge Frau verengte die Augen und trat ein paar Schritte auf Ghadir zu während Wut in ihrem Inneren loderte und mit jedem Schritt weiter verstärkt wurde - sie erinnerte sich daran, dass sie einmal Angst vor ihm gehabt hatte, dass sie einmal gezittert hatte, wann immer er in ihrer Nähe gewesen war, doch damit würde sie jetzt aufhören. Er war nicht mehr als irgendein bemitleidenswerter Irrer, der eingesperrt gehörte und ein kaltes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie unmittelbar vor ihm stand und schließlich den Kopf schüttelte. Eine einzige Sekunde verging, in welcher sie noch einmal sein schweißüberströmtes Gesicht musterte, in dem nur zu deutlich der Schmerz über das stand, was sie ihm angetan hatte, dann holte sie aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Knochen knirschten im selben Moment und Natalee beugte sich ein Stück zu ihm hinab.
"Wenn du meine Familie angreifen solltest, dann schwöre ich dir, ich breche dir jeden einzelnen Knochen in deinem verdammten Leib und sorge dafür, dass du noch ein paar Jahre irgendwo leben wirst, damit du deine Familie nicht wiedersehen kannst", grollte sie finster und ließ ihre Worte noch eine Sekunde lang in dem Raum schweben ehe sie sich ruckartig umwandte und wieder zu Nathan zurückkehrte. Der Angriff auf Ghadir war ein Befreiungsschlag für sie selbst gewesen, hatte ihr geholfen zu erkennen, was der Mann eigentlich war und dass sie vor jemandem wie ihm keine Angst haben musste und selbst, wenn ihre Finger durch die Wucht des Schlages schmerzten - es hatte sich allemal gelohnt.
"Jetzt können wir gehen."

tbc: weg
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