Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Zakera Café

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Ryan Lewis
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BeitragThema: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 10:37 am

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Zuletzt von Der Erzähler am Sa Okt 27, 2012 4:58 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 10:51 am

Riley saß ihm Café, die Hände um eine Tasse vor sich geschlossen. An seinem Stuhl lehnten zwei Krücken. Während Richters letztem verzweifelten Versuch sie alle auf zu halten, hatten sich einige Schrapnelle und Kugeln in seine Beine gebohrt. Die Ärtzte auf Elysium hatten getan was sie konnten, doch Riley wurde dennoch empfohlen seine Beine zu entlasten um den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Strapatzen denen seine Beine vor Richter und nach den Kugeln ausgesetzt waren, hatten nicht gerade zu einem besonders angenehmen Gefühl geührt. Aber Riley kam nicht umhin ein wenig stolz auf sich zu sein, darauf sein Leben für etwas sinnvolles, für Natalee zu riskieren. Riley hatte noch vor wenigen Sekunden mit seinem Vater an diesem Tisch gesessen und sie hatten sich nach langer Zeit wieder ausgesprochen. Riley hatte seinen Vater nur selten zu Gesicht bekommen aufgrund der Entfernung zwischen der Citadel und der Erde. Doch sie konnte noch immer über alles reden, so auch über Natalee, die der Grund dafür war, dass Riley nicht von der Grissom genommen werden wollte….
Doch nun saß er alleine da und blickte über die Gebäude und kleineren und größeren Teiche des Präsidiumsbezirkes. Es war erst das zweite Mal dass er an diesem Ort war. Bei seinem ersten Mal hatte er seine Mutter zur Ernennung seines Vaters zum Botschafter, oder Abgesandten, oder was immer er auch war, begleitet. Damals kam ihm diese Station derart riesig vor, dass Riley das Gefühl gehabt hatte, selbst die Entfernung, die er während der Reise dorthin zurück gelegt hatte, wäre nicht so weit gewesen wie die Citadel. Doch inzwischen wusste er, dass es noch weit größere und zum Teil auch spektakulärere Dinge in der Galaxie gab, wenn es auch nicht viele waren. Kaum dass seine Gedanken sich von seiner Vergangenheit entfernten, kreisten sie wieder um Natalee. Seine versuche sie zu vergessen scheiterten immer und immer wieder. Er wusste um die innige Beziehung zwischen Glenn und Natalee und irgendwo in seinem Inneren wollte er das einfach nicht zerstören. Doch sein Herz und Paige, sagten ihm immer wieder das er am Ball bleiben musste. Und irgendwo gefiel ihm dieses bittersüße nachhängen von Dingen die sein konnten…
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 11:01 am

Es war Stunden her, dass sie sich von Glenn kurzzeitig getrennt hatte und den Weg zum Präsidiumsbezirk eingeschlagen hatte, um dort ihrem Vater zu begegnen und noch einmal Rede und Antwort zu stehen, sich von ihm eine Standpauke darüber anzuhören, dass sie leichtsinnig und naiv gehandelt hatte als sie Richter widersprochen und eigenmächtig versucht hatte, den wahnsinnigen Schulleiter aufzuhalten. Noch immer lag ihr das Gespräch mit Glenn schwer im Magen, brachte sie dazu, ihre Schritte zu verlangsamen, um auf dem Weg noch einmal die Gelegenheit zu haben über alles nachzudenken, was bisher geschehen war. Sie bewunderte Glenns Mut, seine Entscheidung, sie zu begleiten und doch fühlte es sich nicht richtig an, ihn dazu zu zwingen, sich ebenfalls zu verpflichten, selbst, wenn er das nicht einmal wollte.
Der Blick der jungen Frau glitt über die große Parkanlage während sie langsam die Treppen hinab lief und den Handelsdistrikt passierte, der sie letztendlich zu den Allianz-Hauptquartier bringen sollte, dann jedoch wurden ihre Gedanken mit einem Mal von einer einsamen Gestalt, die verloren an einem der großen Tische in einem der Café's saß, abgelenkt und ein schmales Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Riley.
Sie hatte ihn seit dem Angriff auf die Grissom noch nicht wiedergesehen, erinnerte sich aber deutlich genug daran, dass er es gewesen war, der auf Richter geschossen hatte und der damit auch gleichzeitig Glenn davor bewahrt hatte, von dem anderen umgebracht zu werden - Grund genug für sie ihr Vorhaben, sich mit ihrem Vater zu unterhalten ein Stück weiter in den Hintergrund zu schieben und auf den anderen Studenten zuzuhalten. "Hey", begrüßte sie ihn, ohne ihr Lächeln zu verlieren und ließ ihren Blick über seine Erscheinung wandern. Er sah genauso wenig wie der Rest der überlebenden Studenten übel zugerichtet aus. "Darf ich?", fragte sie und deutete auf einen der Stühle, wartete allerdings nicht auf eine Antwort, sondern ließ sich ihm gegenüber darauf sinken. "Wie geht's dir? Von deinen Beinen einmal abgesehen?"
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 11:15 am

Überrascht hatte Riley den Kopf gehoben als er eine allzu bekannte und wunderschöne Stimme rufen hörte. Alles andere schien plötzlich zu verstummen, als seine Ohren diesen lieblichen Klang vernahmen. Mit einer eleganz die nur sie zu haben schien schrtt sie auf ihn zu und setzte sich auf den Platz, der zuvor noch einer Person gehörte, die er in diesem Augenblick nicht halb so sehr zu lieben schien., wie Natalee. Ihr kastanienbraunes Haar war seidig und glänzent wie immer und ihre Augen zeigte ihm ein Bild des stillen Meeres. Ihr Lächeln erwärmte sein Herz und zwang ihn dazu selbst zu lächeln.
Er fuhr sich unwillkürlich durch das Haar und blickte Natalee zaghaft in die Augen. „Seid dem du hier bist, fühle ich mich sehr viel besser.“, erklärte Riley, gewohnt charmant und sein Lächeln wurde etwas breiter. Für einen kurzen Moment ließen seine Augen wieder schüchtern von ihr ab und sein Blick striff über den nicht halb so aufregenden Ausblick. Er nahm all seinen Mut zusammen um zurück zu ihr zu blicken. Dann fiel ihm etwas auf. Mit einer kurzen, nicht unhöflichen Bewegung seiner Hand, bedeutete er einer beschäftigten Bedinung, dass er noch einen Kaffe bräuchte und nahm dieser so den Weg ab zu ihrem Tisch ab. „Und wie geht es dir?“, entgegnete Riley ihr dann, nahm einen Schluck aus seiner Tasse und blickte wieder in die Tiefen ihrer Augen, verlor sich darin…
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 11:23 am

"Ein wenig durchlöchert und angeknackst", begann Natalee leichthin und lächelte ein sanftes, ehrliches Lächeln, das Kompliment, welches er ihr gemacht fürs Erste übergehend, wenngleich sie sich auch durchaus davon geschmeichelt fühlte. Sie bedauerte es, dass sie auf der Grissom nicht mehr die Möglichkeit erhalten hatte gemeinsam mit ihm Essen zu gehen, nachdem sie es ihm versprochen hatte, hasste die junge Frau es doch, Versprechen nicht einhalten zu können, doch Richter und seine Ansprache war zwischen alles geplatzt und die Ereignisse hatten sich danach überschlagen, hatten ihr selbst kaum eine Möglichkeit gelassen, zu Atem zu kommen bevor sie Elysium erreicht hatten.
Ryan hatte ihr erzählt, dass die Soldaten, die die Akademie von den Kollektoren gesäubert hatten, kein einziges Überbleibsel von Richter gefunden hatten und Natalee schauderte angesichts der Vorstellung, sie könnten ihn noch einmal wiedersehen, weil er versuchte seine Rache dafür zu bekommen, dass er den Plan seines Meisters nicht hatte zu dessen Zufriedenheit ausführen können. Unwirsch schob sie die Gedanken wieder bei Seite und konzentrierte sich auf ihr Gegenüber, der all ihre Befürchtungen und finsteren Gedanken nicht zu teilen schien und für den Moment entschied sich Natalee sich ganz auf diese Leichtigkeit einzulassen. Sie würde früh genug wieder an die Realität erinnert werden.
Sacht schlang sie die Finger um die Kaffeetasse, die einer der salarianischen Kellner vor ihr abstellte und bedankte sich mit einem knappen Nicken bei ihm ehe ihr Blick zurück zu Riley wanderte. "Die Ärzte sagen, ich hätte mir den Kopf irgendwo ziemlich angeschlagen", fuhr sie mit ihrer Erklärung fort bevor in ihren Augen ein belustigtes Funkeln auftauchte. "Aber den Schaden hatte ich vermutlich schon vorher."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 11:37 am

Naja, es sind unsere kleine Angewohnheiten und Ticks die uns ausmachen… zumindest sagt mein Vater das immer.“, erklärte Riley und lachte leise. Er hatte die Wahrheit, die diesen Worten inne wohnte schon recht früh erfahren. Einer perfekten Person kannst du keine Geheimnisse entlocken. Eine perfekte Person machte einen selbst kaputt. Eine perfekte Person, konnte nur mit einer perfekten Person zusammen sein… darum hielt Riley sich für den perfekten Partner für Natalee. Ihm gefielen die kleinen Fehler die sie hatte und hatte vor ihr nicht das Gefühl sich für die seinen Schähmen zu müssen. Glenn hingegen… Glenn war einfach ein einziger Fehler. Er hoffte Natalee würde sich nicht selbst zerstören, nur um an etwas fest zu halten, dass sie mit ihm noch so viel schöner haben könnte.
Ich hoffe deine Verletzungen heilen schnell wieder. Ich will nicht allein zurück zur Schule gehen. Du bist die einzige mit der ich wirklich reden kann.“, erklärte Riley in einem plötzlichen Anfall von Tollheit. Bereits im nächsten Moment schimpfte er mit sich selbst dafür so unachtsam gewesen zu sein, als ihm eine leichte Schamesröte ins Gesicht stieg. Er versuchte es hinter einem Schluck Kaffee zu verbergen, doch seine Augen verrieten alles und er wusste dass er niemlas lange genug aus dieser einen Tasse würde trinken können. Also ließ er sie bald wieder sinken, und blickte Natalee an, in Erwartung irgendeiner Reaktion. Er hoffte sie würde nicht schimpfen. Er hoffte sie würde sich nicht abwenden. Er hoffte sie würde auch ihn gern haben. Er hoffte sie würde ihn wollen…
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 12:17 pm

"Mh ...", machte Natalee mit einem leisen Seufzen und richtete ihren Blick hinab auf die Kaffeetasse, die ihre schlanken Finger noch immer umklammert hielten und deren Inhalt sie konzentriert musterte, von dem sie noch keinen einzigen Schluck genommen hatte. Der Nächste, dem sie beichten musste, dass sie nicht so schnell vorhatte zurück zu der Schule zu gehen, an der sie so viele ihrer Freunde hatte sterben sehen. Es war schon schlimm genug gewesen, Ryan von ihrer Entscheidung zu berichten und an ihre Beichte Glenn gegenüber wollte Natalie erst gar nicht denken, trieb ihr doch allein der Gedanke daran wieder die Tränen in die Augen und ließ den dicken Kloß der Schuld, der sich in ihrem Magen breit gemacht hatte, anschwellen, ihr das Sprechen schwer machen.
"Weißt du ...", begann Natalee mit leiser, von Vorwürfen schwer belegter Stimme und hob langsam den Kopf wieder, um Rileys Blick zu begegnen, in dessen Augen sie so viel Hoffnung wiederfand - Hoffnung, die sie gerade wieder im Begriff war zu zerstören. "Ich weiß nicht, ob ich wieder mit zurück zur Grissom-Akademie gehe ... ich hab einen Antrag darauf gestellt, dass ich der Allianz beitreten kann - ich will mich dem Militär verpflichten, nach allem, was auf der Schule passiert ist", erklärte sie dann und bemerkte nur nebenbei wie ihre Stimme ruhiger und neutraler wurde, geradewegs so als spräche sie nicht darüber, dass sie ihr Leben für zahlreiche Unschuldige in Gefahr bringen wollte. Es war jene Stimmlage, die sie auch von ihrem Vater und von ihrem Bruder her kannte - ein Ton, den sie immer angeschlagen hatten, wenn sie ihr erklärten, dass sie erneut zu einem Einsatz gerufen wurden und in den nächsten Stunden aufbrechen mussten.
"Ich will irgendetwas tun - für die Unschuldigen, damit Leute wie Richter gestoppt werden. Ich meine, wir konnten gar nichts dagegen tun - um uns herum sind unsere Freunde gestorben und wir waren völlig hilflos. Ich will das nicht mehr sein."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 12:36 pm

Riley war geschockt. Sie wollte die Schule verlassen. Wollte nicht zurück an den Ort, an dem sie sich nun so lange hatten sehen können, an dem sie zusammen gekämpft hatten und an dem sie sich so nahe gekommen waren. Er starrte in seine Tasse, die tiefe schwärze, dieses Nichts, das so sehr dem Ort glich an der er früher sein Herz gefühlt hatte. Ein großer Stein lag ihm im Magen und der Gedanke etwas zu trinken um die Pause zu überbrücken wurde von einem schrecklichen Gefühl der Übelkeit über troffen. Er hätte damit leben können, sie immer nur aus der Ferne zu bewundern, an zu himmeln und von Paige zu einem Vorstoß angespornt zu werden, ohne sie je wirklich zu bekommen. Doch… sie völlig zu verlieren, sie nie wieder sehen zu können… das hielt er nicht aus. Das durfte er nicht zu lassen, das würde ihm das Herz zereißen, oder das schwarze Loch, welches all die schönen Emotionen einsog, die er zuvor noch empfunden hatte.
Das… das geht nicht!“, hauchte er mit zarter, belegter Stimme und hob den Blick seiner feuchten Augen zu Natalee. Er sah auch ihre Betroffenheit. Das konnte man nicht zulassen. Das durfte einfach nicht passieren. Er musste es mit allen Mitteln verhindern, egal was dazu nötig war, doch das konnte er nicht zulassen… „Wir…“, setzte er an, wollte er doch auch für Paige und Ryan sprechen, entschied sich dann jedoch um. „Ich… ich könnte es nicht aushalten wenn du nicht bei mir wärst. Ich würde es nicht überleben wenn du fällst. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich dich nicht aufgehalten hätte. Ich würde das Schimmern deiner Haare, das Glitzern, deiner Meeraugen und das Lächeln deiner wundervollen Lippen vermissen und niemals vergessen können.“, erklärte Riley mit bebender Stimme, während seine Augen sich mit Tränen füllten. Er wandt sich von ihren Augen ab, von dem Flehen das ihnen Inne wohnte und ihn überzeugen könnte. Er sah auf die Aussicht, die nun so trostlos und so grau wirkte, als wäre alles nur schwarz und weiß. Eine Träne gefüllt mit seiner Trauer, ran an seiner Wange hinab. „Ich empfinde so viel für dich… du darfst mich nicht verlassen…..
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 6:30 pm

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"Hoa Schmusekätzchen!" durchschnitt eine dunkle Stimme die Luft und schien Riley wie einen Schmetterling an eine Korktafel zu pinnen.
"Mein junger Freund, keine Frau der Welt steht drauf wenn ihr weinerlich und mit mimimimi vorgetragen wird, das sie doch bitte das Heimchen bleiben soll, auch wenn es durch die Blume gesagt wird!" hinter Natalee tauchte Michael auf, mit langen Schritte das Café durchquerend und langsam legte er seine Hand auf Natalees Schulter, lächelte auf sie herab
"Und jetzt hör mal zu mein Freund - die kleine Schnecke hier ist schon vergeben und mit deiner Methode verbesserst du deine Chancen den Herzschmerz zu vergessen wirklich nicht!" er kramte seinen Geldbeutel aus der Hose hervor, nahm eine aufladbare Credit-Card und schmiss sie Riley auf den Schoss
"Und damit machst du jetzt ein Makeover, oder kaufst dir ne Asari oder sonst was und kommst mal wieder auf den Boden der Tatsachen, das was du hier machst ist echt nicht gesund Junge!" mit einem lässigen Tritt gegen Rileys Stuhllehne rollte der mit Räder bestückte Sitz die Terasse entlang, weg von Natalee und ihr Vater schnappte sich einen zweiten Stuhl, schob diesen mit einer Eleganten Bewegung verkehrt rum vor sich und setzte sich breitbeinig darauf, die Arme über der Lehne verschränkt und den Kopf darauf gelegt.
"Ich habe von allem Gehört Schatz!" meinte er leise und seine Mundwinkel zuckten. "Ich bin stolz auf dich!"
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 6:40 pm

Völlig irritiert hatte Natalee die Tasse in ihren Händen sinken lassen, hatte den Blick zu Riley gewandt und nicht gewusst, was sie hatte sagen sollen. Sie mochte den jungen Mann, wollte ihn nicht mit ihrer Antwort verletzen, doch das schien nicht anders möglich zu sein und so setzte Natalee zu einem leisen "Riley, ich ..." an und wurde jäh von einer dunklen, nur allzu bekannten Stimme unterbrochen, die sie zusammenzucken ließ. Schmerzerfüllt keuchte die junge Frau auf als ein stechender, beißender Schmerz von ihren Rippen her durch ihren Körper schoss und sie dazu brachte, den unverletzten Arm um ihren Brustkorb zu legen und sich wieder zurücksinken zu lassen. Ab und an hasste sie das Talent ihres Vaters, die Strenge in seiner Stimme, die sie noch immer hatte zusammenzucken lassen.
"Dad", raunte sie leise, doch das war auch das Einzige, was sie ihm an Protest entgegen setzte, angesichts der harschen Worte, die er Riley gegenüber verwendete und fassungslos, zu einem Teil peinlich berührt beobachtete sie die Szenerie, die sich ihr bot, fragte sich, weshalb ausgerechnet ihr Vater nicht so gewöhnlich war, wie sie es von ihren Freunden her kannte. Sie hätten Riley vermutlich gedroht, hätten ihn weggeschickt und ihn nicht einfach an einen anderen Tisch geschoben bevor sie sich selbst ihr gegenüber gesetzt hätten.
"Es gibt nichts, worauf du stolz sein müsstest", antwortete sie, nachdem sie sich wieder gefangen hatte und schob sich eine der langen Strähnen aus der Stirn bevor sie das Gesicht ihres Vaters fixierte und sich zu einem schwachen Lächeln durchrang. "Eigentlich haben wir alles Ryan zu verdanken."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 6:47 pm

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"Ja, aber Ryan ist unser aufgepumpter Superman, der einen Kroganer mit einer Hand auf dem Rücken platt macht und ganz viel technisches Spielzeug hat! - Versteh mich nicht falsch, ein aufgepumpter Superman, der einen Kroganer mit einer Hand auf dem Rücken platt macht und ganz viel technisches Spielzeug hat und den ich echt Liebe und auf den ich stolz bin, aber nunmal ein aufgepumpter Superman, der einen Kroganer mit einer Hand auf dem Rücken platt macht und ganz viel technisches Spielzeug hat!" er lachte und schrägte den Kopf an während er Natalee betrachtete.
"Ich habe die Akten gelesen und du hast das getan, was einen wirklichen Allianz Soldaten ausmacht - du hast Mut bewiesen! Es war unheimlich mutig, sich alleine Richter entgegen zu stellen. Zwar wirst du von meiner Seite vermutlich drei Wochen hausarrest bekommen weil du sowas dummes getan hast - aber! Aber es war wirklich mutig. Du wusstest, dass du das richtige tust! Das es das einzig richtige war..." er legte seine Hand auf ihre Hände, lächelte.
"Und wenngleich ich auch nicht weiß, ob ich begeistert sein soll, aber ich werdedich bei deinem vorhaben unterstützen"
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 6:57 pm

"Dad, ich glaube für Hausarrest kommst du ein paar Jahre zu spät", lachte Natalee leise während ihre Finger sich um die seinen schlossen, froh darum wenigstens von einem Mitglied ihrer Familie die Rückendeckung zu erhalten, die sie brauchte. Bisher war ihr Vorhaben sich beim Militär zu verpflichten von jeder Seite nur auf Widerstand und Missgunst gestoßen, hatte sie zweifeln lassen, ob es wirklich das Richtige war, was sie da tun wollte, doch die Unterstützung ihres Vaters, die ihr jetzt zuteil wurde, brachte sie dazu erleichtert aufzuatmen und den Blick ihres Vaters zu suchen, welcher mit einem Lächeln auf sie hinab sah.
"Ich konnte einfach nicht mehr weiter stumm bleiben und ihn machen lassen. Ryan und ich wussten von den Kollektoren und ich konnte nicht zulassen, dass die ganzen Schüler weiter in Gefahr schwebten", begann sie dann mit leiser Stimme zu erklären, den Blick wieder von dem Gesicht ihres Vaters hinab auf die Kaffeetasse sinken lassend, die vor ihr stand. "Weißt du, ich hab Angst davor gehabt - ich mein, ich hab' noch nie eine Waffe in den Händen gehabt und plötzlich hab ich auf meinen Schulleiter geschossen, weil der mich töten wollte", fuhr sie fort und lächelte für einen kurzen Moment lang bitter während die Erinnerungen daran, was vorgefallen war, wie ein Kinofilm vor ihren inneren Augen abspielten und sie erneut schaudern ließen. Richter ... sie wollte diesem Menschen nie wieder gegenüber stehen, nie wieder sein Lächeln sehen in dem Wissen, dass er sie nur nicht getötet hatte, weil sie verfluchtes Glück gehabt hatte.
"Das, was wirklich vorgefallen ist, ist echt weit weniger rühmlich als es vermutlich von allen dargestellt wird ..."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 7:03 pm

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"Ein Kampf auf Leben und Tod fühlt sich immer viel weniger Episch an als von außen betrachtet!" erklärte ihr Vater ruhig und gelassen, legte seine Zweite Hand auf Natalees.
"Das liegt an der kleinen inneren Sitmme die Ruft: "Oh Gott, Oh Gott wir werden alle sterben! Was mach ich nur! Wir müssen irgendwie überleben!" er lachte und küsste sie auf die Stirn.
"Das wichtige ist, dass du trotz all deiner Zweifel - trotz all der Gefahren den Mut hattest deine Frau zu stehen! Du warst die Erste, du warst oben und hast dich in Gefahr gebracht um deine Mitschüler zu retten und das kann dir niemand nehmen. Du hast Freunde verloren, aber anstatt dich zu verkriechen und Eis zu essen bis deine biotik dich nicht mehr vor fettleibigkeit schützt hast du Courage bewiesen und willst etwas an der Situation aktiv ändern und zum Militär gehen! Du bist zu einer starken, jungen Frau heran gereift und deine Mutter sowie ich könnten nicht stolzer sein!
Ich bin mir sicher, dass deine Mutter wirklich, wirklich beeindruckt von deiner Tat ist und deshalb..."
er löste langsam die Brosche von seinem Jacket, gab sie Natalee - "gehört sie nun dir!"
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Mai 02, 2012 10:36 pm

Riley hatte Natalee`s Vater vollkommen verständnislos angesehen. Dachte der Kerl tatsächlich, Riley würde seine Tochter nicht mehr ansprechen wegen einer Credit-Card, die er ebenso gut auch von seinen Eltern bekommen konnte? War ihm nihct aufgefallen, dass Riley die Tatsache, dass sie schon vergeben war nicht interessierte? Natürlich, dass Riley eine Träne entkommen war machte auch ihn selbst nicht stolz, doch ihn anzufahren weil er Gefühle hatte war einfach nur schwachsinnig. Natürlich war es irgendwo nicht fair, Natalee mit diesen Mitteln zum Bleiben zu überreden, doch was blieb ihm schn anderes übrig? Er hatte es doch wenigstens versuchen müssen, sonst… inzwischen war es egal. Ihr Vater unterstützte sie nun in ihrem Vorhaben und sie würde nicht mehr von diesem Plan ablassen. Wenn ihr Bruder ihr auch nicht davon abriet, hätte sie schneller eine Waffe in der Hand, als irgendjemand ‚Nein‘, sagen konnte.
Riley versuchte an die nähere, seiner beiden Krücken zu kommen. Einen verletzten Mann durch die Gegend schubsen und von seinen Krücken weg bringen! Sehr nobel! Wirklich ruhmreich! Riley kam an seine Krücken und hob sie auf. Sofort spürte er wie seine Beine entlastet wurden und er kam einfacher an die zweite Krücke heran. Gerade als er sich dannach bücken wollte, durchschoss eine Idee seinen Kopf, die so flüchtig war, dass er die Krücke erst einmal liegen ließ und an seinen neuen Platz, der ihm von Mister Lewis zugeteilt wurde, zurück humpelte. Er holte einen Stift aus seiner Hosentasche und nahm sich eine Serviette. Flink huschte seiner Hand darüber und setzte einen Buchstaben hinter den anderen in seiner Schönsten Schrift. Als er fertig war, faltete er die Serviette wieder zusammen, nahm sie in die selbe Hand wie die Credit-Card und hob seine zweite Krücke auf. Er ging auf Natalee und ihren Vater zu, blieb wortlos vor den Beiden stehen, warf die Credit-Card vor Mister Lewis und die Serviette auf Natalee`s schoss. Dann ging er wieder wortlos.

Am Tag und auch bei Nacht,
Seh ich wie du fröhlich lachst,
in meinen Träumen geht es nur um dich
vergessen kann ich dich einfach nicht.

Meine Gedanken drehn sich um dich allein,
warum kannst du jetzt nicht bei mir sein?
Du hast mir mein Herz gestohlen,
kanns mir einfach nicht mehr wiederholen.

Ich muss immer an dich denken,
und kann mich einfach nicht ablenken,
ich will immer bei dir sein,
ich ganz allein.

Dich zu vergessen schaff ich einfach nicht, was du nicht weißt:
-


Riley wusste, dass Natalee es lesen würde, doch hoffte er dass sie damit warten würde, bis sie wieder allein war. Wenn ihr Vater das lesen würde, würde dass seine Meinung über Riley sicher nicht verbessern.
Den letzten Satz hatte er absichtlich ausgelassen. Dafür war es einfach zu früh und selbst wenn nicht, so wollte er es ihr doch persönlich sagen…
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 6:36 am

Nach schier endlosen Stunden der Suche hatte Glenn endlich das von Natalee erwähnte Café gefunden. Die Citadel war zwar Treffpunkt für alle Kulturen, aber sehr übersichtlich war er nicht. Es war sein erster Besuch hier, bis jetzt hatte es ihn noch nie hier her gebracht und das, so musste er nun zugeben bereute er auch nicht. Es sah zwar alles edel aus in dem sauberen Weiß und Silbertönen und durch die vielen Spezies auf der Station herrschte ein ganz eigenes Gemisch an Tönen. Ein Salarianer hatte ihn sogar auf einem der großen Gänge angesprochen und hatte Glenn gefragt ob er kurz Zeit für ein paar Frage hätte, alles eine simple Studie über das menschliche Verhalten, doch er hatte mit einem leichten Kopfschütteln den Vorschlag abgelehnt und war weitergegangen. Der Aufzug mit dem er auf diese Etage gekommen war, war größtenteils von Asari gefüllt, doch, zur Verwunderung des jungen Mannes hatte er auch einen Kroganer in dem kleinen Fahrstuhl bemerkt.
Er nahm ein paar Stufen zu der Essecke des Cafés und sah noch kurz Riley der in einem Affenzahn an ihm vorbeizischte. "Was zum...?" Dachte er sich und sah dem Biotiker noch kurz hinterher.
Komisch..." Doch er wollte jetzt nicht weiter darüber reen und auc nicht Natalee darauf ansprechen, wenn sie darüber reden wollte würde sie es ihm gewiss sagen und dieses Gespräch ablehnen würde er ebenfalls nicht.
"Hi." Meinte er mit einem Lächeln und sah kurz zu Natalee, gab ihrem Vater ein kurzes. "Sir." Entgegen und bleib dann vor einen Stuhl stehen.
"Ich darf doch?" Fragte Glenn und deutete auf de Stuhl, wartete geduldig bis die Freundin nickte und setzte sich dann auf das weiche Sitzpolster.
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 7:09 am

Völlig verdattert hatte Natalee den Kopf gehoben als Rileys Schatten auf sie gefallen war und war zusammengezuckt als er die Hand ausstreckte und ihrem Vater die Credit-Card entgegen warf, wenig später landete eine kleine Serviette in ihrem Schoss und ein leises Seufzen entrang sich den Lippen der jungen Studentin, die den Blick wieder auf das kleine Stück Papier senkte. Sie hatte eine dumpfe Ahnung, was sie darauf vorfinden würde, doch trotz all der Neugier wagte sie es nicht die Serviette zu entfalten, um nachzusehen, viel zu sehr fürchtete sie sich davor, dass all ihre Befürchtungen dadurch bestätigt werden würden. Es machte es nicht einfacher - weder ihre Beziehung, noch den Umgang mit Riley, den sie während der letzten Wochen als Freund schätzen gelernt hatte und der ein verlässlicher Partner während der Kämpfe und ein loyaler Vertrauter geworden war.
Unglücklich mit der gesamten Situation senkte Natalee die hellen Augen, vermied es ihrem Vater eine Antwort auf seine Worte zu geben und fühlte sich mit einem Mal furchtbar fehl am Platz, doch die junge Frau schob den Fluchtdrang nach hinten, den sie entwickelt hatte. Es brachte nichts vor alledem wegzulaufen - eines Tages würde sie sich sowohl Riley, als auch allem anderen stellen müssen, das noch auf sie wartete und sich nicht mehr allzu lang ignorieren ließ. "Hey", begrüßte sie Glenn als seine Stimme an ihre Ohren drang und ein schmales Lächeln trat auf ihre Züge, welches nur wenige Sekunden später wieder brüchig wie dünnes, berstendes Glas zerbrach.
Es war beinahe lächerlich - sie hatte sich einem psychopathischen Schuldirektor entgegen gestellt und riskiert ermordet zu werden, doch wenn es darum ging, die Karten bei einem guten Freund auf den Tisch zu legen, fand sie den Mut nicht und scheute sich vor jedem Gespräch, das noch mit ihm aus stand. Langsam lösten sich ihre verkrampften Finger um die Serviette, die sie zuvor noch umklammert hatte und tastete nach der Brosche, die ihr Vater ihr hingeschoben hatte. Die leise Frage, was ihre Mutter getan hätte, keimte in ihr auf - wie sie reagiert und sich entschieden hätte und für einen kurzen Moment wurde Natalee bewusst, dass sie alles dafür geben würde, eine weibliche Bezugsperson bei sich zu haben, die ihr einen Rat geben konnte.
"Das ist doch scheiße ..."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 7:28 am

"Das wird alles wieder. Es ist momentan alles noch ein bisschen durcheinander, aber das wird sich im laufe der Zeit alles klären."
Versprach Glenn leise und winkte eine Kellnerin zu sich heran. "Schönen guten Tag." Grüßte er die junge Asari und warf dann einen kurzen Blick auf die Speisekarte.
"Mhhh.... drei Kaffee bitte und ..." Er überlegte kurz und kratzte sich am Kinn, an welchem sich inzwischen wieder leichte Bartstoppeln gebildet hatten.
"Bitte drei Stücken von dem besten Küchen den sie haben. Danke." Verabsciedete er sich und drehte sich daraufhin wieder zu Natalee und ihrem Vater.
Dieser sah, wie schon bei seinem letzten Besuch auf der Grissom Akademie recht gepflegt und der militärischen Norm passend angezogen aus.
Er hatte zwar immer noch großen Respekt vor dem Fleet Admiral, doch war die Angst davor, das er ihn in zwei Teile teilen würde inzwischen fast komplett verschwunden. Er hatte sich die Unterhaltungen mit dem Vater seinener Freundin wesentlich schlimmer vorgestellt, was zum großen Teil jedoch auch an dem recht lockerem und ruhigem Charakter des Mannes lag.
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 7:48 am

"Es gab auch schonmal hübschere Kellnerinnen auf der Citadel" spottete Michael und seine Mundwinkel zuckten amüsiert als er den Freund seiner Tochter auf sie zukommen sah.
"Aber naja, vielleicht hat sich auch einfach nur das Kliente geändert seitdem ich das letzte mal hier war!" er lachte und zwinkerte den beiden verschwörerisch zu
"So, meine jungen Freunde - Natalee möchte unbedingt irgendwann so groß, stark und beharrt wie ihr Vater sein. Und du Glenn? Irgendwelche Ideen? Vielleicht Bratpfannen mit Raumschifflegierung, so dass nichts mehr darin anbrennt, oder andere großartige neue Inventionen?" er nahm einen Schluck seines Kaffees.
Der schwarz Nektar der Götter rann wie flüssiges Feuer seinen Hals hinab und weckte die Lebensgeister in ihm.
"Nein im Ernst, was willst du tun? Zurück zur Grissom Akademie?"
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 8:19 am

"Zurück zur Grissom? Nein ich glaube nicht...." Gestand er und lehnte sich ein Stück weit zurück.
"Nachdem was dort alles abgelaufen ist wirds nicht mehr das gleiche sein, da bin ich mir sicher...." Als er noch einmal über den Kommentar mit der Bratpfanne nachdachte, musste er leise Lachen. "Erfinder wäre doch mal etwas innovatives." Dacht er sich im Stillen, legte diesen Gedanekn jedoch schnell wieder ad acta. "Ich denke ich werde mich hier auf der Citadel nach einer Stelle als Dozent oder Privatlehrer umsehen, ich war stets bester meines Kurses, selbst auf der Grissom Akademie und ich denke für einige wird es eine nette Abwechslung sein mal einen jungen Lehrer zu haben. Zudem kann ich so hier bleiben und kann Natalee noch bei ihrer Karriere unterstützen, schließlich ist der Zwischenstützpunkt auf der Citadel doch einer der größten oder? " Fragte er kurzerhand und legte daraufhin beide Hände auf den Tisch. "Obwohl ihr Vorschlag auch nicht schlecht ist Sir, vielleicht sollte ich die Bratpfanne erfinden die selber kocht?" Meinte er lachend und fuhr sich kurz durch die Haare.
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyDo Mai 03, 2012 8:46 am

"Hört sich doch gut an" meinte der Vater leise und schüttele nur lachend den Kopf.
"So, da ich aber irgendwie wrklich immer auf dem Sprung bin..." er beugte sich zu Natalee, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und durchwuschelte auch noch einmal Glenns Haare.
"Wir werden uns wohl nun eine lange Weile nicht sehen, ich werd versuchen aber wengistens ein paar mal im Monat Kontakt vie Extranet aufzunehmen, welches wenn du dem Miltär beitrittst Natalee nun deutlich schneller gehen sollte!" er streckte sich noch ein letztes Mal ehe er die beiden anlächelte und aus dem kleinen Kaffee verschwand
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Jun 06, 2012 9:13 am

Statt ihm zu dem zuvor erwähnten Mexikaner zu folgen, hatte Natalee den Weg zu dem kleinen Café im Präsidiumsbezirk der Citadel eingeschlagen, das sie während nach ihrer Ausbildung stets besucht hatte, wenn sie die Möglichkeit dazu erhalten hatte. Geschickt manövrierte sie sich durch die Bewohner des Ratssitzes hindurch, vorbei an einigen C-Sicherheitsmännern, die mit grimmigen Mienen auf den Straßen darauf achteten, dass es zu keinerlei Ausschreitungen kam, die ohne Zweifel an einer Metropole wie dieser auf der sich so viele Spezies versammelten, immer wieder gab. In dem Licht der künstlichen Sonne, die am Himmel simuliert war, waren auch die letzten Reste der Nässe auf ihrer Kleidung, die auf den nächtlichen Schwimmbadbesuch hätten hindeuten können, verschwunden, wenngleich auch Natalee immer wieder prüfend an einer ihrer Strähnen zupfte, kaum dass sie sich auf einen der wenigen freien Stühle hatte sinken lassen.
"Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber zum Frühstück ziehe ich ganz gewöhnliche Dinge wie Brötchen und Kaffee vor", ließ sie mit einem leisen Lachen auf den Lippen verlauten, als er sich ihr gegenüber hatte sinken lassen. Sie war nie ein Freund von sonderlich ausgefallenem Essen gewesen, hatte sich nur schwerlich an das Essen auf den Schiffen und der Citadel gewöhnen können, selbst wenn sie hier nun schon seit Jahren lebte, doch den Respekt vor den anderen Spezies, vor deren Kultur und ihren Fähigkeiten hatte sie nie verloren, bewunderte sie noch immer dafür, selbst wenn sie davon inzwischen kaum mehr etwas deutlich machte. Natalee erinnerte sich noch gut daran, wie gebannt sie ihrem Vater zugehört hatte als er ihr von den Aliens erzählt hatte - wie er sie beschrieben hatte und wie sie fasziniert darum gebettelt hatte, immer neue Geschichten zu hören. Inzwischen war es beinahe zur Normalität geworden, hatten sie in der Crew doch ebenso eine Angehörige einer anderen Spezies, die sich kaum von den menschlichen Frauen unterschied, die sie bisher kannte. "Auch wenn es verdammt schwer ist, auf der Citadel sowas zu finden", fuhr sie mit einem Schulterzucken fort, dankbar dafür, dass sie beide es gewohnt waren, ohne sehr viel Schlaf auszukommen. Viel zu kostbar war die vergangene Nacht und dieser frühe Morgen, als dass sie ihn durch Müdigkeit und Erschöpfung verschwenden wollte.
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Jun 06, 2012 9:29 am

"Hey, ich dachte nur das eine außergewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Frühstück verdient...." er schüttelte den Kopf lächelnd, betrachtete von dem hübschen Platz aus den See in welchen er noch am gestrigen Abend hineingesprungen war, besah sich - immer noch begeistert von der Architektur und der Einzigartigkeit der Citadel, die über all die Jahre niemals ihren Charme verloren hatte.
Er sah auf die Speisekarte ehe er den Kellner heranwinkte und zwei Gläser Sekt sowie die Lachsplatte bestellte. Er lächelte Natalee leise an, legte kurz seine Hand auf die ihre, ehe er langsam wieder losließ.
"Ab jetzt müssen wir wohl wider etwas zurückfahren oder?" fragte er leise und lächelte breiter - "aber irgendwie.. hat das doch was oder? Unser kleines Geheimnis?" er wusste nicht warum, aber irgendwie gefiel ihm diese Vorstellung - sie konnten so sein wie immer und wenn sie alleine waren, unter sich konnten sie sich vertrauter behandeln.
"Ah, da kommt ja unser frühstück!" der Salarianische Kellner brachte eine große Platte mit weichen, weißen Brötchen welche noch Ofenwarm waren, etwas Butter und eine große lachsplatte, am Rande mit Kavier verziert.
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Jun 06, 2012 9:57 am

Einen Moment lang war sie versucht das Gesicht bei der Vorstellung zu verziehen, die er soeben in ihr hervorgerufen und sie damit wieder daran erinnert hatte, was folgen würde, wenn sie zurück auf die Hawking kehrten. Der Tag der Abreise rückte stetig näher und mit ihr auch die stille Verabschiedung all jener Unternehmungen wie an dem gestrigen Abend - eine Verabschiedung von etwas, das sie am liebsten beibehalten und für ewig bewahren würde, doch eben das war nicht möglich. Sie waren beide Soldaten der Allianz, lebten für diesen Beruf und konnten sich nicht vorstellen etwas anderes zu machen und damit glücklich zu werden und so kümmerte sich Natalee nicht weiter um die Vorstellung von etwas, das in diesem Maße vermutlich niemals eintreten würde. Stattdessen glitt ihr Blick über das Frühstück, das soeben von einem salarianischen Kellner serviert wurde und ihre Augen hellten sich auf als der Duft von frischen Brötchen an ihre Nase drang, sie genießerisch seufzen ließ.
"Es geht niemanden etwas an, was wir tun", äußerte sie leise während sie eine Hand nach den Brötchen ausstreckte, ohne den Blick zu Logan zu heben und den anderen anzusehen, dessen Mienenspiel sie inzwischen gut genug kannte, um sich den Ausdruck auf seinem Gesicht auch ohne einen Blick darauf zu werfen, vorstellen konnte. Er wusste ebenso gut wie sie auch, dass es gerade bei dem Team der Hawking und den neugierigen Crewmitgliedern nicht lange verborgen bleiben würde, dass sich ein Teil von ihnen schon jetzt das Maul darüber zerriss und sich nur noch weiter bestätigt fühlen würde, dass sie auf der Citadel so viel Zeit miteinander verbracht hatten und entgegen ihres Gesprächspartners gefiel Natalee der Gedanke daran, stets auf ihre nächsten Schritte, auf alle Worte und Bewegungen zu achten, nicht ansatzweise so gut wie ihm. Es bedeutete Stress und permanente Anspannung, die ständige Angst entdeckt zu werden und daraus Nachteile zu ziehen - genau die Dinge, die sie seit dem gestrigen Nachmittag im Grunde aus ihren Gedanken verbannt hatte. "So lange sie vor den richtigen Personen die Klappe halten ... lass sie reden. Es ist mir egal."
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyMi Jun 06, 2012 10:13 am

"Umso besser" flüsterte Logan leise und beschmierte sich sein noch dampfendes Brötchen mit Butter, welcher sich langsam und goldgelb schmelzend über den weichen Teig legte, einen wunderbaren Duft verströmte und ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Mit der kleinen, zweizackigen Gabel nahm er sich ein Stück des glänzenden lachs und legte eben jenes auf das Brötchen ehe er herzhaft hineinbiss. Das warme Brötchen konkurierte mit dem gekühlten Lachs und Logan genoss die zarte Komposition ehe er wieder zu Natalee sah.
Alles war so perfekt gewesen, das Abendessen, das Schwimmbad... ihre intimen Momente und nun auch noch das Frühstück. Jede Minute der vergangenen Stunden hatte er genossen, hatte sie in sich aufgesaugt wie ein Schwamm um all diese Erinnerungen niemals zu verlieren - Erinnerungen, welche wie er wusste mehr Wert waren als alles Geld der Welt. Langsam hob er das Sektglas, betrachtete Natalee durch das goldene, prickelnde Getränk und lächelte "Auf uns!" flüsterte er leise und bestimmt. Sollten sie doch alle denken was sie wollten, letztlich war es ihre Entscheidung gewesen und niemand anderer hatte darüber zu bestimmen - sie waren Partner und wären sowieso fast gestorben wenn dem anderen etwas passieren würde, egal ob sie ihre Bindung nun verstärkt hatten oder nicht.
Logan musste sich eingestehen, dass er diese Frau liebte - das er diese verdammte Frau so sehr liebte, dass er sich selbst intensiver wahrnhm als je zuvor
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BeitragThema: Re: Zakera Café   Zakera Café EmptyFr Jun 08, 2012 10:34 am

Paige stand an der Theke und tippte ungeduldig mit ihrem Fuß auf dem Boden. Sie wartete geschlagene zehn Minuten da und wartete auf ihren Kaffee. Sie hatte keine Zeit hier rum zu stehen, es war ja schließlich nicht so als habe sie nichts wichtigeres zu tun. SIe hatte heute einen ihrer wenigen freien Tage, einen der Tage, an denen sie Bekannte besuchen konnte und den ganzen Papierkram erledigen, für den sie sonst einfach keine Zeit hatte. Selbst ihre Freien Tage, waren also getarnte Arbeitstage und ihre Arbeitstage waren Arbeitstage. Doch sie liebte es. Sie war immer ausgelastet und hatte wirklich Spaß an ihrer Arbeit, vorallem da sie es meistens war die die Klienten auf anderen Planeten zu besuchen hatte. Heute war sie von der Erde zurück gekommen, von einem aufreibenden Fall von angeblichem geistigen Diebstahls. SIe hatte den Fall natürlich gewonnen.
"Nein...Nein, so geht das nicht!", erklärte Paige, die nun endlich ihren Kaffe in der freien Hand hatte, über ihr Headset. In der einen Hand hatte sie ihren Kaffe, in der zweiten ihren edlen schwarzen Aktenkoffer und im Ohr das Headset, zusammen mit ihrem schwarzem Rock, dem ebenso dunklen Blaser und der dunkel blauen Bluse, gab sie das perfekte Bild einer Geschäftsfrau ab. Eben diesen Eindruck hatte man in ihrer Branche auch zu machen... und Paige war meisterin darin. Sie wandt sich um und schritt langsam über die Terrasse, noch immer in das Telefonat vertieft. "Foster und Swann, können wir nicht auf den selben Fall ansetzten. DIe hassen sich wie die Pest! Außerdem hat Swann nichts mit Mord am Hut. Schick ihn zu diesem Volos mit dem Steuer Problem, da wird er aufgehen!", erklärte Paige entschlossen. Dann verstummte sie plötzlich, als sie einen wohl bekannten braunen Haarschopf erblickte. "Ich muss auflegen!", erklärte sie und hielt auf Natalee zu.
Ihre Gedanken rasten. Sie hatten sich gelegentlich schreiben können, doch nicht mal Telefonate waren möglich gewesen. Sie hatten sich immer verpasst und die Tatsache, dass Natalee oft der Kontakt nach außen untersagt war, hielf nicht gerade dabei ihre Freundschaft aufrecht zu erhalten. Paige überlegte was sie sagen konnte, wie sie Natalee begrüßen sollte. DOch bevor sie sich für etwas entscheiden konnte, war sie bereits bei Natalee. "Hallo Natalee!", erklärte Paige, zum ersten Mal seid Jahren ein wenig schüchtern.
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