Mass Effect - Rpg
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
StartseitePortalNeueste BilderAnmeldenLogin

 

 Wohnbezirke

Nach unten 
+4
Natalee Lewis
Jillian Ferland
Nathan Lewis
Der Erzähler
8 verfasser
Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4  Weiter
AutorNachricht
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySa Okt 27, 2012 5:06 am

Wohnbezirke Masseffect3citadel
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyFr Nov 30, 2012 9:15 am

Jason richtete seine bereits rot unterlaufenen Augen wieder auf den Bildschrim des großen Terminals, ehe er noch einmal den alten Bürostuhl zurecht rückte, auf dem er saß. Er hatte sich bereits seit über einer Woche in seinem Arbeitszimmer eingeschlossen, hatte sich nur mit Finger Food und Literweise Kaffeee über Wasser gehalten, da er bei seiner Arbeit keine Unterbrechung bekommen wollte. Er setzte die Kaffeetasse, auf der zahlreiche Logarhytmen zu sehen waren kurz an seine Lippen, ehe er aufgrund des bitteren Kaffesatzes den er auf der Lippe spürte den Mund verzog, jedoch befasste er sich nicht weiter damit, schluckte nur noch einmal, wischte sich fahrlässig mit dem Unterarm über den Mund und tippte daraufhni weiter wild auf dem Eingabefeld herum. Er hatte sich nach seinem Auftrag, den er zusammen mit Natalee und den anderen auf der Vancouver durchgestanden hatte geschworen das er etwas tun würde, was sowhol der Menschheit, als auch der Allianz zugute kommen würde. "Na los, komm schon...." bettelte er seinen Rechner an, ehe er kurz auf seiner Unterlippe herum kaute. Auf seinem gesicht konnte man bereits dichte bartstoppel erkennen, die ihn gut drei Jahre älter aussehen ließen. Ein paar letzte befehle folgten, ehe er mit einem breiten Grinsen auf seinem Brostuhl zurück rollte und die Hände hinter dem Kopf verschränkte. Er hatte nach all den Angriffen von Cerberus ein paar Studien zu deren Sicherehitssystemen im bereich IT gemacht. Diese Studien hatte er vor ein paar Tagen veröffentlich. Sie waren gut angekommen und einige Zeitungen hatten ihm gute Preise geboten um dies ebenfalls in einem Artikel veröffentlichen zu können, doch lag der Hintergrund an einer gänzlich anderen Stelle. Cerberus hatte stets ein besseres Sicherheitssystem als die Allianz gehabt, dies war ein offenes Geheimsnis gewesen, doch nun dar zu legen wie einfach all die Systeme waren wenn man sie nur richtig darlegte, hatte wohl den ein oder anderen Admiral merh als nervös gemach. Womit er zu Punkt zwei seines Plan's kam. Die letzten sieben Tagen und all sein Geld hatte er in das aufstellen eines neuen System's entwickeln. Es gab in der ganzen Galaxie nichts vergleichbares, zumal er sich völig anderer Vorgehensweisen bedient hatte. Eine Probeversion davon war bereits bei den Technikern der Allianz eingegangen, mit dem Vermerk sie sollen sie bitte schnellstmöglich melden wenn sie Interesse hätten, zusammen mit den Preisanhang den er für seine Kreation verlangte.
Ein verschmitztes Lächeln stahl sich über seine Gesichtszüge, ehe er sich kurz streckte. Der Dienst für die Menschheit war schön und gut, doch konnte man davon schlecht etwas bezahlen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Dez 03, 2012 11:29 am

"Na dann... ruf ich dich heute Abend an. Bis dann.", verabschiedete sich William von einem schönen Mädchen mit schwarzem Haar und blauen Augen. Sie hieß Miranda und war erst vor kurzem in Williams Klasse gekommen. Er hatte immer mal wieder mit ihr geflirtet, doch heute hatte er sie mal ernstahaft angesprochen und um ihre Nummer gebeten. Sie hatte sie ihm freudestrahlend gegeben. Die Mädchen schwärmen immer für die smarten Künstler und Athleten. Zu Williams Glük gehörte er zu den Künstlern, die hatten seiner Erfahrung nach nämlich mehr im Kopf als die Athleten, die sich nur für ihre Muskeln interessierten. Ich hab ihre Nummer!, machte der sich der Teenager sich in Gedanken nocheinmal bewusst und lächelte schelmisch. Er mochte Miranda wirklich, sie war etwas besonders. Sie war hübsch, nett, klug und hatte dieses Lächeln! Mit diesem Lächeln hatte sie William für sich gewonnen. Mit diesem Lächeln hätte sie jeden für sich gewinnen können, aber sie hat mich gewählt!
William bog um eine Ecke, richtete seine Schultasche und fuhr sich durch die Haare. Eigentlich hatte Eli ihn von der Schule abholen wollen, doch er hatte es kurzfristig abgesagt. Irgendetwas sei dazwischen gekommen, aber nicht schlimmes. William wusste was das bedeutete; sein Vater musste wieder irgend einen Hand mit seinen Waffen abschließen. Irgendwie sehnte er sich zu den Tagen zurück, in denen sein Vater noch für Cerberus arbeitete. Sie waren zwar das pure Böse gewesen, doch zumindest hatte er bei ihnen geregelte Arbeitszeiten und nicht ständig etwas das dazwischen kam. Seine neue Arbeit vereinnahmte ihn beinahe vollständig. Ständig musste er neue Waffen entwickeln, zu einem Treffpunkt rennen und sie verkaufen und natürlich alles noch vor seinem Sohn verheimlichen, den er scheinbar für vollkommen beschränkt hielt. Nach Cerberus hatte er dazu gelernt, die Zeichen waren von einem Moment zum nächsten so eindeutig geworden und nun sah er es glasklar.
Fast schon mehr zu schaffen machte ihn jedoch dass Rebecca sich gar nicht mehr bei ihm meldete. Es war immer weniger geworden und William wusste nicht was los war. Hatte er etwas falsch gemacht? War er ihr mit etwas auf die Füße getreten, oder war er ihr sogar unangehm geworden? William konnte es nicht sagen, doch es machte ihn traurig. Er hatte Freunde in der Schule, ausreichend Freunde. Doch dass seine Familie nur so wenig Zeit für ihn hatte... es deprimierte ihn und schon mehr als einmal hatte er überlegt ob er nicht das Problem sei. Ob er nicht so unerträglich war, dass sie sich alle von ihm abwandten. Nein das ist schwachsin!, rief er sch dann immer wieder in Erinnerung, doch konnte das den Gedanken nie vollkommen vernichten.
William dachte gerade darüber nach wie die Leute seine Bilder auf der Ausstellung wohl finden würden, als eine Frau sich plötzlich bei ihm einhackte. Sie war attraktiv und ein verführerisches hübsches Lächeln, doch strahlte sie auch etwas kaltes aus. "Du bist William Taylor, oder nicht?", fragte sie mit warmer Stimme und sah ihm direkt in die Augen. Nach seinem Wachstumsschub war er nicht mehr kleiner als die anderen in seiner Klasse, überragte einige sogar schon. Diese hochgewachsene Frau überragte er nicht, konnte ihr jedoch direkt in die Augen blicken.
"Ähm... ja der bin ich? Und wer bist du wenn ich fragen darf?", erwiderte William unsicher. Er wusste nicht was er von dem plötzlichen und seltsamen Auftreten dieser Frau halten sollte, besonders da er sie überhaupt nicht kannte.
Die Frau reichte ihm die Freie Hand. "Ich bin Vivian Connington. Ich bin Reporterin bei GNN und soll dich wegen deiner Bilder interviewen. Ich hoffe das geht in Ordnung für dich?", fragte sie charmant und sie bogen um eine Ecke.
"Ähm... ja, ja natürlich! Ich würde mich freuen!", antwortete William mit einem freudigen Lächeln und ging gleich ein wenig aufgerichteter. Ein paar Bilder und schon will mich jemand in die Zeitung bringen! So schnell kann man bekannt werden!, dachte er freudig und merkte dabei gar nicht, wie Kim ihn immer wieder um ecken biegen ließ und wege mit ihm entlang ging, die er nicht gehen würde. "Also, womit fangen wir an?"
"Nun, zunächst muss ich etwas über deine Familie erfahren. Wie heißt dein Vater? Was macht er beruflich? Hast du Geschwister und wenn ja, wie heißen sie?", stellte Kim die ersten Fragen kurz hintereinander.
"Nun, mei Vater heißt Eli und arbeitet für die Allianz, was genau weiß ich aber nicht.", antwortete er unschuldig. "Ich habe eine Schwester, sie heißt Rebecca, aber in letzter Zeit ist der Kontakt etwas... warte mal... wo sind wir?!", fragte William mit einem Mal erschrocken, als sie auf einen Platz bogen, auf dem bloß ein einsames Shuttle stand. Ein Mann stand davor und trat seine Zigarette aus, als er die beiden sah.
"Da bist du ja endlich Kimberly! Was hat denn da so lange gedauert?", mauelte der Mann rum und öffnete die Shuttletür. William wollte sich gerade an Kim richten, als diese sich bereits von ihm löste und die Waffe auf ihn richtete. "Bleib ganz ruhig, ja? Steig einfach in das Shuttle und weder dir, deinem Vater oder deiner Schwester stößt, etwas zu. Verstanden?", sagte Kim noch immer freundlich.
Das einzige was William durch den Kopf schoss, war: Nicht schon wieder! Danke Dad!

Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 10:32 am

Wohnbezirke Was-frauen-wollen-shopaholic_AV

Das Team hatte sich bereits wieder in den Wohnbezirken versammelt und beobachtete mit einem Lächeln, wie Eli von dem Shield-Einsatzkommando eingesperrt wurde, ebenso wie eine junge Frau, die ein wenig abseits bei den Schaulustigen stand und deren Blick jetzt hinüber zu der kleinen Gruppe der Soldaten wanderte, wo sie eine Gestalt ins Auge fasste. War ihr Gesicht zuvor noch voller Fassungslosigkeit und Erschrecken darüber gewesen, was sich in dem Gebäudekomplex abspielte, so war sie jetzt in erster Linie wütend und stieß ihrer Freundin sacht in die Rippen ehe sie auf denjenigen deutete, den sie vor kurzem nicht allzu weit von ihnen entfernt entdeckt hatte und der jetzt bereits wieder einer rothaarigen, jungen Frau zuzwinkerte. Sarah hatte vor einigen Jahren bereits den anderen wieder erkannt, der sich ihr unter einem ganz anderen Namen vor ein paar Jahren vorgestellt hatte und verschränkte jetzt die Arme vor der Brust ehe sie noch einmal seufzte und dann mit festen, entschlossenen Schritten auf den Mann zutrat und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste. "Darauf hab ich schon seit ein paar Jahren gewartet - genau gesagt seitdem du dich in einer Nacht und Nebel Aktion verpisst hast, du mieser Dreckskerl!", fauchte sie ungehalten und schüttelte den Kopf, sich einige der wirren Strähnen damit aus dem Gesicht wischend, die angesichts der heftigen Reaktion und Bewegung hinein gefallen waren. "Kannst du mir mal sagen, was passiert ist? Hast du plötzlich kalte Füße gekriegt oder irgendeine Neue kennen gelernt?"
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 10:41 am

https://www.youtube.com/watch?v=foAXDe10Fus

Nathan fasste sich an die rote Wange, ehe er ein stummes "Aua" mit den Lippen formte und den anderen einen entschuldigenden Blick zuwarf.
Ha...nna? Huberta? Ro..switha richtig?" fragte er und kratzte sich am Hinterkopf ehe er überdreht kicherte.
"Hehehe... Mensch ewig nicht mehr gesehen nicht wahr?" er zog eine Grimasse, ehe er sich halb zu Hasi wandte und ein Stummes "Rette mich" formte ehe er sich wieder zu der anderen umwandte und sein Grinsen noch immer nicht von seinem Gesicht bekam, wenngleich es jedoch immer mehr verrutschte und Schief wurde.
"Hör mal, das ist doch schon ewigkeiten her - damals in... Spanien! RIchtig - du hast da Urlaub gemacht und wir haben uns die Nacht am Strand warm gemacht, mit Rotwein und Kerze und.... Jasmine! Hey, ja hehe - Mensch wie die zeit vergeht!"
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 10:55 am

Wohnbezirke 1296374881-kate_beckinsale1

Eine zweite Ohrfeide folgte, mit dem Handrücken und der flache Stein in ihrem Ring kratzte über seine Wange. "Roswitha!? Jasmine!?", keifte Kate ihn an. Sie war, wie Nathan es wohl aussdrückte, sein jugend Fehler! "Ich heiße Kate du Schwein! So war es ja aber immer mit dir; du hast nie meinen Geburtstag gewusst, oder den irgendeiner Person die mir wichtig war! Aber den Todestag deiner Superstars, die konntest du im Schlaf aufsagen!", fauchte sie und geriet immer mehr in Wut. Seine Ignoranz war nicht zu fassen. Die Art und Weise wie sich sich getrennt hatten war kaum zu glauben, die Art wie sie mit einander gelebt hatten war nicht aus zu halten gewesen und die Art wie sie von seiner zweite Ehe erfahren hatte, hätte ihr beinahe den Verstand gekostet. "Aber schlafen konntest du sowie so am besten! Statt mit mir, lieber direkt neben mir! Oder im Bett einer Fremden!", schrie sie ihn an. Sie wollte nicht an sich halten; all die Jahre hatte sich die Wut in ihr aufgestaut und war nie über ein Ventil entwichen. Sie hatte nicht die Möglichkeit gehabt ihre Wut an irgendwem aus zu lassen und auch mehr freude daran gehabt, ihren Ärger auf zu sparen bis sie sie ihm direkt in das verkackte Lächeln schleudern konnte. "Weißt du wie wir uns kennen gelernt haben!?", fragte sie gereizt und deutete auf ihre Freundin. "Eine Woche nachdem du verschwunden warst, stand sie vor meiner Tür und hat nach dir gefragt! Du hattest ihr, eine Frau mit der du mich hintergangen hast, wohl die Adresse unseres Hauses gegeben! Du hast mich betrogen und ich bin mir sicher nicht nur mit ihr!"
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 11:01 am

"Das war bestimmt nicht die feine englische..." meinte Nathan langsam und verzog den Mund während er sich mit dem Daumen über die rote Stelle strich die Blut und Rötung an seiner Wange hinterlassen hatte.
"Aber zu meiner Verteidigung ich war dumm und jung und du warst echt trockener als die Sahara...." er verzog den Mund und entging nur knapp einer zweiten Ohrfeige.
"Härt mal Ladys, das ist siebzehn Jahre her - ich war damals Jung und egoistisch, ich habe jetzt eine Frau und eine Tochter und ich denke es wäre doch wirklich nur erwachsen, wenn wir alle über die Sache von damals hinweg sind,ihr habt doch bestimmt bessere Männer als mich kennen gelernt und damit ist die Sache doch wirklich für alle letzten Endes gut Ausgegangen" er lächelte und warf Hasi einen Blick zu, ehe er auf seine Ex-Frau deutete.
"Du hast nicht wenig Geld bei der Scheidung bekommen und du - du wurdest ziemlich befriedigt. Also... Friede, Freude Eierkuchen?"
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 11:07 am

"Mein Name ist Sarah, du Vollidiot", mischte sich die andere junge Frau ein, die fassungslos dem Gespräch zugehört hatte und mit ihrer Freundin nur einen kurzen Blick getauscht hatte, nachdem diese sich eingemischt hatte. Sie war für einen kurzen Moment versucht gewesen, den anderen erneut zu schlagen oder sich einfach wortlos umzuwenden und zu gehen, doch stattdessen stachelte Nathan sie immer wieder aufs Neue an, so dass ihr jetzt einige wütende Sätze über die Lippen glitten, die lauter als geplant ihren Mund verließen.
"Wir haben uns damals in Argentinien kennen gelernt - in einer Bar, wo du armer kleiner Kerl darüber gejammert hast, dass deine Frau verschwunden wäre und du nicht wüsstest, wo sie jetzt ist und ob man ihr nicht irgendetwas angetan hat. Du wolltest Trost und so kam das alles - bis du dann meinem Mann von dem Ganzen erzählt hast, als du ihn festgenommen hast und dich von heute auf morgen verpisst hast, nachdem du mir am Abend vorher noch gesagt hast, dass alles wieder werden würde und du doch für mich sorgen würdest", fuhr Sarah auf und schüttelte den Kopf während sie den restlichen Freunden, die sich um Nathan versammelt hatten, einen warnenden Blick zuwarf, um diese davon abzuhalten sich hier groß einzumischen. Das hier ging nur Kate, sie und Nathan etwas an und das würde sie jetzt hier klären.
"Aber nett, dass ich erfahre, dass du jetzt verheiratet bist und eine Tochter hast - das hättest du mir vielleicht vor einem Jahr auch schon sagen können, bevor du hier eins auf heile Welt machst!", fauchte sie finster. Sie war damals schon fassungslos darüber gewesen, wie er die Frauen in seinem Umfeld behandelt hatte, doch auch jetzt schien das alles noch nicht vorbei zu sein - er war vielleicht älter geworden, aber erwachsener in keinem Fall.
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 11:15 am

"Das war vor sechs Jahren" protestierte Nathan, dem wieder der Codename der Mission eingefallen war - was er irgendwie als Armutszeugnis sah, denn an den Namen der Frau konnte er sich noch immer nicht erinnern.
"Das.... hört mal, ich bin... ich war Agent bei SHIELD. Du....es tut mir leid aber du warst wirklich nur ein Job - du bist eine wunderbare Frau und du hattest einen Arschloch als Mann. Das ist vorbei und hey du siehst gut aus, und was meine Ex-Frau hier angeht: Im Ernst, das ist fünfzehn Jahre her, du kannst doch nicht immer noch sauer DARAUF sein!" er schüttelte den Kopf und fuhr sich durch das Haar, ehe er mit der Zunge gegen die Wange tippte.
"Es tut mir Leid in Ordnung? Aber ich würde jetzt gerne zu meiner Familie gehen, oder ist mir das auch verboten? Mein Gott Ladys, das ist JAHRE her - ihr wurdet doch bestimmt mittlerweile schon von mehr Arschlöchern verarscht oder?"
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Dez 16, 2012 11:25 am

Nathan traf die Faust direkt im Gesicht. Zischten sog Kate die Luft ein und schüttelte ihre schmerzende Hand. "Man, das sieht im Fernsehen immer viel einfacher aus.... aber gut getan hat es trotzdem.", sagte sie vor sich hin und spielte mit dem Gedanken ihm gleich noch eine zweite zu verpassen. Doch das wäre wohl ein bisschen zu viel gewesen. "Das hast du sowas von verdient! Weißt du eigentlich wie schwer es ist, sich wieder auf Männer ein zu lassen, nachdem du erst ausgenutzt wurdest und dann einfach, ohne einen Brief oder ähnliches verlassen!? Du hast uns beiden das GHerz gebrochen, da kommt man nicht mal eben drüber weg!", schimpfte Kate und kämpfte mit den schlimmen Erinnerungen. Sie hatte ein gutes Maß an Wut erreicht. Mehr und sie würde sich einfach auf ihn stürzt, weniger uns sie würde wieder abziehen. Dieser Mann hatte ihr das halbe Leben zerstört und dass würde sie ihn spüren lassen. "Dass du eine Familie hast, interessiert mich herzlich wenig! Vielleicht sollten wir die lieber davor warnen, dass du eines Tages einfach weg sein könntest!", fauchte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. "Du bist vermutlich noch stolz auf dich, oder? Seht mich an, ich bin der große Nathan; ich habe zwei Frauen gebrochen und trotzdem noch eine tolle Familie gründen können! Du kozt mich einfach an, du widerliches Schwein!"
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Dez 17, 2012 10:41 am

Nathan hielt sich die pochende Wange, wenngleich mehr als zugeständniss zu seiner Ex, denn aufgrund wirklicher, ungblaublicher Schmerzen.
"Das versteh ich" fing er erneut an und fuhr sich durch die längeren Haare ehe er kurz nickte und dann ein versöhnliches, leidendes Lächeln zeigte.
"Hört mal, es war wirklich toll euch wiederzusehen und von euch die Meinung gegeigt zu bekommen - ich schreibs auch bestimmt in mein Tagebuch, aber -" ein schriller, greller Ton durchschnitt die Luft, waberte wie eine Säge im Wind und durchschnitt seine Nerven sowie seine Stimmung die auf einen absoluten Nullpunkt sackte.
Seine Augen weiteten sich in einem extremen Schockmoment, ehe er nur den Kopf schüttelte.
"Nein..." hauchte er und biss sich auf die Lippen - "Oh bitte lieber Gott nein..... das darf nicht...."
"jack JOHNSON! ich dachte ich sehe dich NIEE WIEDER!"" er schloss die Augen, presste die Lippen aufeinander.
Die Welt hasst mich doch
Nach oben Nach unten
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 1069
Anmeldedatum : 07.01.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Dez 17, 2012 11:13 am

Kate wirbelte überrascht herum, als die tiefe Fraunestimme hinter ihnen erklang. Ein gemeines Lächeln braitete sich auf ihrem Gesicht aus, als ihr klar wurde, was das zu bedeuten hatte. "Jack Johnson?", fragte Kate verwirrt, als das Fette Walross in ihrer Nähe war. "Das ist Nathan Lewis, bekannter Frauenheld und preller von Alimenten. Oder sind die Checks alle einfach verloren gegangen!?", fragte sie ihre Ex-Mann über die Schulter. Es war wohl ihr Glückstag! Nachdem sie ihren Ex-Mann nicht nur hier auf der Citadel gefunden hatte, trafen sie nun auch noch eine weitere verflossene von Nathan.
"Frauenheld!?", fragte Chantale überrascht. "Er ist doch kein Frauenheld! Er ist doch schwul! Wenn überhaupt, dann ist er doch ein Männerheld.", verkündete sie mit einem glücklichen Lächeln.
"So so Jack! Du bist also schwul!?", fragte Kate. "Dann bin ich aber ein ziemlich hübscher Mann!", erklärte sie lachend. "Er ist alles andere als schwul! Er ist verheiratet und hat ein Kind und wie ich ihn kenne, hat er sich dir bloß wegen einer Wette an den Hals geworfen!"
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Dez 17, 2012 11:25 am

Nathan fuhr sich durchs Gesicht, ehe er nickte - er hatte jetzt wirklich keine Zeit dafür.
"Ja, ja war nur eine Wette - es tut mir leid, aber ich habe dein Selbstbewußtsein gesteigert und das war dann ja wohl auch eine gute Tat nicht wahr?" er drängte sich an den Frauen vorbei, wollte einfach nur noch Weg - nichts von alledem mehr hören und erst recht nicht noch weiter von den durchgeknallten Tussen belästigt werden. Er hatte wahrlich wichtigeres zu tun - er musste endlich fortschritte Machen um Natalee zu befreien.
"Und wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigen würdet? Ich muss wirklich los, ja ich weiß ihr seit sauer - aber zufälligerweise braucht mich meine Tochter jetzt! Und ehrlich gesgat werde ich sie nicht aufs Spiel setzen, nur weil ihr meint mir nach Jahren ans Bein pissen zu müssen!" er nickte einer nach der anderen zu.
"Guten Tag!"
Nach oben Nach unten
Jillian Ferland
Gunnery Chief
Jillian Ferland


Anzahl der Beiträge : 276
Anmeldedatum : 06.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Dez 24, 2012 12:42 pm

Irritiert hob Jill den Blick als ihr Universalgerät ein leises Blinken verlauten ließ und runzelte die Stirn als ihre Augen auf den Absender eben jener Nachricht fielen. Der eine einzige Satz, den die Nachricht beinhaltete, ließ es ihr kalt den Rücken herunter laufen und wie automatisch glitt ihre Aufmerksamkeit hinüber zu Chris, der bisher bewegungslos vor dem Fernseher gesessen hatte und in dessen müden Körper inzwischen ebenfalls wieder Leben einkehrte, nachdem auch ihn die Nachricht erreicht hatte. Die Scharfschützin lächelte lediglich ehe sie eine kurze Bestätigung zur Antwort folgen ließ und sich umwandte, nur um wenig später eine der Reisetaschen hervor zu ziehen und einige Kleider hinein zu werfen, bevor sie kurz inne hielt und ihren Blick über die Allianzuniform wandern ließ, die noch immer gebügelt und von einem Wäschesack geschützt in dem Schrank hing. Sie hatte sie während der letzten Monate nicht gebraucht, war doch der Auftrag, bei dem sie Nathan und einen kleinen Teil der restlichen Crew begleitet hatte, alles andere als von der Allianz abgesegnet gewesen, doch jetzt, nachdem die Arcturus gefallen war, gab es niemanden mehr, der sie dafür zur Verantwortung ziehen konnte.
Vorsichtig hob sie die Hand und griff nach dem Bügel, nachdem sie noch einmal knapp genickt hatte und die Uniform auf ihr Bett warf, nur um sich wenig später das zivile Oberteil abzustreifen und gegen die Uniform auszutauschen.
'Wir waren lange genug ruhig'
Die Worte hallten noch immer in ihrem Kopf und sie konnte sich den entschlossenen Tonfall dazu lebhaft vorstellen, den Willen in den Augen der anderen funkeln sehen, welcher es letztlich vollbracht hatte, auch Jill wieder davon zu überzeugen, die Waffen wieder aufzunehmen und einen neuen Kampf anzutreten.
"Wir haben einen neuen Job", sagte sie, als sie wenig später aus dem Schlafzimmer trat und aus einem Safe ihre Waffe hervor zog, die sie vor einer schieren Ewigkeit sicher darin verwahrt hatte, nachdem sie geglaubt hatte, sie würde sie nicht mehr gebrauchen können, doch das Schicksal schien es ganz anders mit ihnen zu meinen. Sie wusste nicht, wohin es gehen würde oder wer jetzt ihr Gegner sein würde, gegen wie viele Feinde sie kämpfen mussten, doch das war Jill auch völlig gleichgültig. Sie waren zusammen gerufen worden und die Scharfschützin hatte nicht vor, diesen Ruf einfach so zu ignorieren.
"Machen wir uns auf den Weg."
Nach oben Nach unten
Natalee Lewis
Spectre
Natalee Lewis


Anzahl der Beiträge : 1402
Anmeldedatum : 21.04.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 8:59 am

Seufzend hockte Natalee auf dem Fußboden des kleinen Apartments, das sie seit den Ereignissen in Syrien gemeinsam mit Nathan und Christine auf der Citadel bewohnte. Um sie herum lagen zahlreiche Papiere, das Testament ihres Vaters, genauso wie seine Orden, Waffen und alle andere wertvolle Habe, die er noch gehabt hatte und von der sie sich jetzt wünschte, dass sie es niemals auf sich genommen hatte, sich um den Nachlass zu kümmern. Das Vermögen ihres Vaters war unter den beiden Geschwistern aufgeteilt worden, auch wenn sie nichts anderes damit getan hatte, als es in die Grissom-Akademie und zahlreiche andere Hilfsprojekte zu stecken, die den Hinterbliebenen von Soldaten und Familien, die Kriegstraumata erlitten hatten, halfen. Sie wollte das Geld ihres Vaters nicht haben, im Grunde genommen wollte sie gar nichts von ihm haben und dennoch hockte sie hier und ging Dinge durch, von denen sie nicht einmal im Traum erwartet hatte, dass sie sie hier finden würde. Ein altes Buch, die unendliche Geschichte, hatte sie zur Seite gelegt, insbesondere nachdem auf dem Einband sowohl die Unterschrift ihres Großonkels, als auch eine persönliche Widmung ihres Großvaters zu finden gewesen war. Es war ihr irgendwie zu schade, es einfach wegzuwerfen.
Mit einem schwachen, bitteren Lächeln fischte sie jetzt ein altes Bild aus einer der Kisten und strich sacht darüber während ein trauriger Glanz in ihren blauen Augen auftauchte, als selbige auf die Fotografie fielen. Es war eines der Hochzeitsbilder ihrer Eltern. Michael war damals noch so jung gewesen und stand mit einem aufrichtigen, seligen Lächeln neben ihrer Mutter, die in ein weißes Kleid gekleidet war und glücklich in die Kamera lächelte. Der Schmerz über den Verlust ihrer Eltern stach mit einem Mal wieder tief und sie schloss langsam die Augen, während sie versuchte nicht darüber nachzudenken, dass ihr Vater nur fünf Jahre später seine Frau betrogen hatte und das Ergebnis daraus Rick gewesen war. Immer wieder hatte sie sich gefragt, wieso er das getan hatte - was ihre Mutter getan hatte, dass sie das verdient hatte, doch zu einer Antwort war sie nie gekommen.
Als ein Klingeln an der Tür sie aus ihren Gedanken riss, hob sie den Kopf und stellte das Bild zur Seite ehe sie sich erhob und sich noch einmal über das Gesicht fuhr, nur um wenig später zur Tür zu treten und sie zu öffnen. "Rick." Mehr drang nicht über ihre Lippen als sie in das Gesicht des anderen sah, der sich sichtlich unwohl fühlte hier zu sein. Er hatte so viel versprochen während der letzten Wochen und Monate und es doch niemals eingehalten - sie erwartete jetzt nicht mehr allzu viel von ihm. Mit einer knappen Kopfbewegung deutete sie ihm an reinzukommen und trat selbst wieder zurück ins Wohnzimmer, wo sich noch immer das gesamte Chaos erstreckte.
Nach oben Nach unten
Patrick Carlisle
Corporal
Patrick Carlisle


Anzahl der Beiträge : 293
Anmeldedatum : 18.11.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 9:13 am

"Hey Natalee." Grüßte Rick die andere und nickte noch einmal mit einem schmalen Lächeln, ehe er das Gesicht der anderen noch einmal eingehend musterte. Der Schmerz darin war deutlich zu erkennen und er hatte eine ungefähre Ahnung warum dem so war, was ihm allerdings ein nur noch schlechteres Gefühl bescherte. "Schön habt ihr's hier." Stellte er erstaunt fest und sah sich noch einmal in der riesigen Wohnung um, welche mit zahlreichen teuren Möbeln bestückt worden war, welches selbst sein Apartment, welches ihm von seiner Firma gestellt worden war blass aussehen lies. "Ich hab dir und Nathan übrigens was mitgebracht." Er hob kurz den Zeigefinger in die Höhe um zu signalisieren, das er einen kleinen Augenblick brauchte, ehe er aus seiner Jackentasche eine kleine Schatulle förderte. "Ich weiß es ist nicht gerade viel, aber ich dachte mir es würde sich auf dem Schiff... oder auch hier ganz gut machen. Es ist ein kleines Fotohologramm. Du stellt den kleinen Klotz einfach irgendwo ab und speicherst ein paar Bilder drauf und schon hast du den eine 3D Ansicht der Bilder." Es war ihm noch immer unangenehm, das er sich bisher nicht gemeldet hatte, die andere, eigentlich die gesamte Familie einfach hinten angestellt hatte. Ein Fehler, den er nun ausmerzen wollte, wobei dies wohl so einfach nicht gehen würde. Es würde Zeit brauchen, das war das mindeste. "Und für die Kleine ... hab ich noch ein kleines Modell von der Vancouver... ich weiß nicht ob sie das in ihrem Alter noch so toll findet aber... ich dachte mir einen Versuch wäre es wert."
Kurz darauf schob er Natalee den Karton zu, welchen er mitgebracht hatte, ehe er langsam die Hände ineinander verschränkte und sich auf einen der Stühle sinken lies.
"Wie geht's dir?"
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 9:22 am

Nathan unterdrückte ein Schnauben während er Rick zuhörte und machte sich daran die einzelnen Karton hin und her zu räumen um etwas zu finden mit dem man am besten begann. Ihre Wohnung war voll gestellt mit gut fünfzehn Kartons und Nathan wusste, dass dies nichtmal den experimentellen Anzug beinhaltete, der in einem Waffenlager der Allianz auf Natalee wartete.
Als Nathan einen der Kartons aufschlug wurde er auf einmal gänzlich still, ignorierte sogar Ricks gerede und seinen Versuch mit Geschenken die Falten glatt zu bügeln die er geschlagen hatte und bald wieder schlagen würde.
Der Karton war erstaunlich leicht gewesen und Nathan hatte nun den Grund erkannt. In ihm befanden sich mehrere Ordner die mit Daten versehen waren und Nathan glaubte sich zu erinnern, dass diese Ordner stets hinter Michaels in dessen Büro gestanden hatten. Er war davon ausgegangen, dass es Missionsdaten waren, zur Sicherheit noch einmal auf Papier gebannt. Doch dazu passten die Daten nicht....
Er schlug den Ordner auf, der am ältesten war und blickte auf ein Kinderbild, welches drei Menschen zeigte über denen "Mama, Papa, Ich" stand.
Er schlug die Blätter weiter, ein ähnliches Bild. "Mama, Papa, Ich, Baby-Natalee"
Nach oben Nach unten
Natalee Lewis
Spectre
Natalee Lewis


Anzahl der Beiträge : 1402
Anmeldedatum : 21.04.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 9:30 am

Im ersten Moment war sie überfordert von dem ganzen Gerede, das Rick hier verlauten ließ, im zweiten lächelte sie lediglich bitter während sie sich wieder zurück auf ihren alten Platz auf dem Fußboden sinken ließ und Rick nur noch mit einem kurzen Blick bedachte, in dem nicht deutlich wurde, ob sie ihn jetzt am liebsten auslachen oder schlagen würde, für das, was er sie soeben gefragt hatte. "Fragst du mich das echt, weil du es wissen willst oder weil du glaubst, dass du das musst?", hakte sie nach und lachte dann leise ehe sie den Kopf schüttelte und sich die dunklen Haare aus dem Gesicht strich. Noch einmal griff sie nach einem der Bilder ehe sie selbiges wieder zurück in die Kiste sinken ließ, nur um schließlich noch einmal den Kopf zu heben und Rick anzusehen. "Wie soll's mir schon gehen? Vor ein paar Tagen wäre ich beinahe drauf gegangen, ich leb in ständiger Angst darum, dass meiner Tochter irgendetwas passieren könnte, weil wir noch immer den wahnsinnigen Mech nicht ausgeschaltet haben und jetzt sitz ich hier in den Hinterlassenschaften meines Vaters, nachdem der umgebracht wurde. Willst du echt wissen, wie es mir geht?", gab sie ihm dann schließlich zur Antwort und biss sich bereits im selben Moment wieder auf die Lippe.
Es war unfair, was sie eben von sich gegeben hatte, zumal Rick überhaupt nichts dafür konnte und langsam erhob sie sich wieder, ließ ein kurzes "Entschuldige ..." in Ricks Richtung verlauten ehe sie zu ihrem Mann hinüber trat, der vor einer der Kisten stand und einen der Ordner aus der Kiste gezogen hatte. Sacht legte sie ihre Finger um seinen Arm und warf einen kurzen Blick auf den Inhalt des Ordners, nur um sich im nächsten Moment wieder abzuwenden. Sie kannte die Kinderbilder darin noch, hatte sie Ryan doch schließlich oft genug damit aufgezogen und im Stillen verfluchte sie ihren Vater noch einmal dafür, dass er all diese Dinge aufgehoben hatte - es machte nicht besser, was er gewesen war. "Warum bist du hier?", wandte sie sich schließlich noch einmal an Rick und drehte sich gänzlich zu dem Älteren um.
Nach oben Nach unten
Patrick Carlisle
Corporal
Patrick Carlisle


Anzahl der Beiträge : 293
Anmeldedatum : 18.11.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 9:41 am

"Weil ich mich verdammt noch um dich Sorge, deswegen. Du bist meine Schwester verdammt noch mal, und ihr beide seid meine Freunde. Denkt ihr wirklich ihr seid mir egal?" Meinte Rick nun und verzog kurz den Mund, ehe er noch einmal die letzten Wochen Reveau passieren lies, ehe er noch einmal tief Luft holte. "Es ist in den letzte Wochen einiges passiert und... ich wollte mich einfach bei dir entschuldigen . Dafür das ich, ich weiß nicht. So ein Idiot war und mich in meiner eigenen kleinen Welt verkrochen hab? Ich weiß nicht... ich meine es ist totaler Mist." Er kratzte sich noch einmal am Kinn, ehe er kurz zu Nathan sah, welcher noch immer einen säuerlichen Gesichtsausdruck auf dem Gesicht hatte. "Denkst du nicht... auch wenn wir beiden nie so enge Verwandte werden wie du und dein Bruder, das wir irgendwo... ich weiß nicht, doch zumindest eine kleine familiäre Bindung haben können? ich meine, ihr seid nun einmal meine Familie." Es tat ihm noch immer Leid das er an dem Abend in Frankfurt einfach zugeschlagen hatte, das er sich einfach seinem Reflex hingegeben hatte.
Sowohl Natalee als auch Nathan hatten schon mehr als genug durchgestanden, sie brauchten wirklich keine weitere Last die ihnen ständig Probleme bereitete, oder alte Wunden aufriss.
Nach oben Nach unten
Natalee Lewis
Spectre
Natalee Lewis


Anzahl der Beiträge : 1402
Anmeldedatum : 21.04.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 10:00 am

"Es wird niemals genau dasselbe sein, wie bei Ryan und mir", schoss Natalee im ersten Moment gereizt zurück, auch wenn die Reaktion vollkommen übertrieben und nicht im Geringsten berechtigt gewesen war, doch insbesondere, wenn es um ihren Bruder ging, war es meist so, dass sie das sagte, was ihr zuerst auf der Zunge lag und nicht das, was ihr Verstand ihr vorgegeben hatte. Ryan und sie standen sich näher, als irgendjemand anderer und nur allzu oft hatte sie gehört, dass sie beide eigentlich Zwillinge hätten werden können - sie wusste, wenn es ihm schlecht ging, wusste, was sie sagen musste, wie sie handeln musste und genauso war es auch umgekehrt. Sie kannten den jeweils anderen teilweise besser als sich selbst und allein die Erwähnung, dass Rick jetzt ankam und versuchte irgendeine Verbindung aufzubauen und die mit der zwischen Ryan und ihr verglich, ging ihr schon gegen den Strich. "Entschuldige ...", sagte sie dann noch einmal und seufzte leise während sie sich abermals durch die langen Haare fuhr und schließlich zur Couch hinüber trat, um sich darauf zu setzen, während sie im Stillen noch einmal die letzten Monate Revue passieren ließ.
"Davon hat man die letzten paar Monate nicht sonderlich viel bemerkt, Rick ...", sagte sie dann und schlug einen ruhigeren, beherrschten Tonfall an ehe ihr Blick kurz zu Nathan hinüber wanderte und sie selbigen signalisieren ließ, dass es ihr lieber war, wenn auch er den Nachlass einfach Nachlass bleiben ließ. Sie wusste nicht, was sie mit Rick machen sollte, wie sie reagieren sollte - ob sie ihn einfach wieder aus dem Haus werfen sollte oder nicht. "Du machst genau dasselbe wie unser Vater. Du hast tausende von Versprechungen gemacht und kein einziges davon gehalten ... wenn du sagst, dass wir deine Freunde sind", begann sie von neuem und brach dann schließlich doch wieder ab, ließ sich zurücksinken und schloss die Augen für einen Moment. "Was weißt du überhaupt von uns, außer das, was allgemein bekannt ist?"
Nach oben Nach unten
Patrick Carlisle
Corporal
Patrick Carlisle


Anzahl der Beiträge : 293
Anmeldedatum : 18.11.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 10:15 am

"Viel zu wenig..." Gestand er schließlich und kniff noch einmal kurz die Augen zusammen, ehe er über die Worte nachdachte, die Natalee gerade geäußert hatte. Er tat genau das gleiche wie ihr Vater auch, er verschwand einfach und lies nichts mehr von sich hören, lebte in seiner eigenen kleinen Welt, mit keinem einzigen Außeneinfluss, nicht was nicht irgendwie hinein passen könnte. Es war traurig und doch war es wahr. Im ersten Moment war Scham das einzige was er verspürte, im zweiten entsetzten darüber, das er Natalee damit einfach so allein gelassen hatte. "Und es wird niemals das gleiche sein, natürlich nicht. Und entschuldige wenn ich dir damit zu Nahe getreten bin..." Er biss sich noch einmal kurz auf die Lippe. "Ich weiß das ihr ein Teil von mir seid." Meinte er schließlich und holte langsam tief Luft, ehe er sich ein Stück weit zurück sinken lies.
Tausende Versprechungen... keine davon eingehalten. Es stimme, er hatte bis jetzt nicht einmal den Arsch in der verdammten Hose gehabt und sich einmal mit einem der anderen Familienmitglieder auseinander gesetzt. Was hatte er erwartet? Das ihn jeder einfach mit Freuden begrüßte? Es war für alle eine gewaltige Umstellung nicht nur für ihn. "Und ich weiß das ihr beide mir wichtig seid. Genauso wie die Kleine..."
"Deswegen bin ich hier. Deswegen und weil ich einen neuen Anfang machen will."
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 10:26 am

Nathan legte Natalee eine Hand auf den Arm, als er jenes Funkeln in ihren Augen erkannte das in den meisten Fällen ihre Feinde einfach verbrennen ließ.
"Rick, ich schlage vor du überlegst dir besser was du sagst" meinte er sanft und warf dem anderen einen warnenden Blick zu.
"Hör mal, ich verstehe dich - ich verstehe wirklich das du versuchst alles wieder gut zu machen, aber das Problem ist du könntest auch einfach eine Tonaufnahme hier hinstellen. Du sagst bei jeder Begegnung das gleiche und wir würden es dir auch glauben, wenn du nicht beständig und mit allen dir zur verfügung stehenden Mitteln zeigen würdest, dass es nicht so ist. Lass doch einfach mal Taten sprechen - ich weiß das ist schwer wenn man sich unterhält, aber wenn du wirklich etwas ändern willst dann tu es einfach und red nicht dauernd nur drüber. Wir werden schon merken, wenn du etwas dafür tust - sogar ohne das du es uns vorher ankündigst. Aber dir ist doch bewusst, dass es nur eine Entscheidung gibt. Becca oder wir, das mag nicht fair sein - das mag nicht einmal für dich nachvollziehbar sein aber so leid es mir tut, ich werde nicht meine Familie und das soziale Leben meiner Tochter opfern, damit du uns alle zwei Wochen besuchen kommst und gleichzeitig mit Becca zusammen bist!"
Nach oben Nach unten
Patrick Carlisle
Corporal
Patrick Carlisle


Anzahl der Beiträge : 293
Anmeldedatum : 18.11.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptySo Jan 20, 2013 10:43 am

"Nathan das ist doch ..." Fing er an und schüttelte noch einmal den Kopf. "Das ist totaler Mist. Ganz im Ernst ich schätze euch einfach, das ist alles. Es ist mir wichtig okay? Und deswegen muss ich noch lange nicht das beenden, was ich mit Becca habe. Das Leben ist nicht so einfach Nathan." Er war ein verzweigte Situation, natürlich doch wollte er nach alle dem nicht einfach so aufgeben. Die anderen waren ihm schon damals ans Herz gewachsen, was sich nie wirklich geändert hatte. Und nun hatte er die Chance, selbst wenn es Jahre dauern würde, selbst wieder eine Familie zu finden zu der er gehen konnte, und auch wenn dies wohl immer irgendwo kompliziert sein würde, so war es am Ende doch das richtige. Doch das was er getan hatte, all die leeren Versprechungen aussprechen,, musste er nun einmal ausbaden, das war ihm auch klar, ebenso wie die Tatsache das es nach diesem Vertrauensbruch erst einmal eine Weile lang dauern würde, bis sich alles wieder beruhigt hatte. Doch es war letztendlich die Entscheidung der anderen, er konnte nur mit dem Leben was er gesagt bekam.
Und all das was in letzter Zeit passiert war, war keine Entschuldigung dafür, das er etwas wichtiges aus den Augen verloren hatte. Ebenso wenig wie die Tatsache, das Nathan recht gehabt hatte, er hatte seinen Gedächtnisverlust als Erklärung dafür benutzt, alles nun vereinfachen zu können. Doch wenn er ehrlich war, dann wusste er schon seit längerem was er eigentlich tun sollte, tun musste.
Nach oben Nach unten
Natalee Lewis
Spectre
Natalee Lewis


Anzahl der Beiträge : 1402
Anmeldedatum : 21.04.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Jan 21, 2013 1:18 am

"Nein, stimmt, das Leben ist nicht so einfach, Rick und trotzdem versuchst du es dir so verdammt einfach zu machen, indem du sagst, dass du alles irgendwie unter einen Hut kriegst", fuhr Natalee im nächsten Moment auf und ballte die Hände zu Fäusten während sie zuerst fassungslos den zahlreichen Worten des anderen zugehört hatte und sich Mal um Mal wieder in die Ecke gedrängt fühlte, überfordert von der gesamten Situation, dem Nachlass ihres Vaters, seinem unehelichen Sohn und den zahlreichen Ereignissen der letzten Wochen war, die auch an ihr niemals spurlos vorüber gegangen war, doch genau das sah Rick irgendwie nicht. "Ich weiß nicht, ob du es nicht verstehen willst, aber das mit Becca kann meine Familie zum Tode verurteilen, ist dir das eigentlich klar? Der Rat kann mir Befangenheit vorwerfen, Verrat, wenn alles schief läuft, weil ich den Unbekannten am Leben gelassen habe und dann werden sie Jagd auf uns machen und glaub mir, ich kenne meine Kollegen - sie werden sich mit Sicherheit nicht nur mit meinem Tod zufrieden geben. Du sagst, dass du auch an die Kleine denkst, aber alles, woran du gerade wirklich denkst, bist du selbst! Es interessiert dich einen Dreck, was mit uns ist und was es für uns bedeutet, solange du nur glücklich sein darfst."
Es platzte mit einem Mal alles aus ihr heraus, alles, was sie während der letzten Zeit zurückgehalten hatte und was inzwischen an einen Siedepunkt gelangt war, von dem aus sie es nicht mehr kontrollieren konnte. Sie wollte eine Familie haben, wollte, dass Rick irgendwo dazu gehörte und er sich eingliedern konnte, aber er hatte bisher jedes Versprechen gebrochen, hatte nicht einmal im Geringsten irgendein Interesse an einem Mitglied der Familie gezeigt. Sein gesamtes Augenmerk lag auf Rebecca und alles, was er von ihr verlangte, war, dass sie es akzeptierte und duldete, dass sie alle Konsequenzen allein ausfocht, damit er in seiner kleinen Welt leben konnte, in der er mit der Pilotin glücklich sein dürfte. Wie es der gesamten Familie und ihr dabei ging und ob sie wirklich damit fertig wurde, interessierte ihn überhaupt nicht. Er hatte nicht ein einziges Mal gefragt, weder nach ihrer beider gemeinsamer Vater, noch nach Christine, Nathan, geschweige denn nach ihr.
"Wenn du einen Neuanfang machen willst, dann tu endlich was dafür und erwarte nicht andauernd von uns, dass wir alle Folgen deiner Handlungen allein tragen. Rick, du kommst hierher und siehst, dass wir mitten in der Arbeit stecken, aber anstatt uns zu helfen oder nur mal zu fragen, willst du von uns, dass wir dich einfach so aufnehmen und einen auf glückliche Familie machen, damit du ein reines Gewissen hast. Das hier ist der Nachlass meines Vaters, Rick! Deines Vaters! Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich kann nicht alle eurer Probleme auf meinen Schultern austragen lassen - ich schaff das nicht, aber alles, was du in mir siehst ist der Captain, der Spectre, die Kriegsheldin meinetwegen auch noch. Ich bin nur ein Mensch und mir wird das alles so langsam zu viel, und trotzdem interessiert sich außer Nathan keiner dafür, wie es mir geht. Sag mir nicht, dass ich wichtig für dich bin - du hast dich einen Scheiß dafür interessiert, dass ich noch lebe, solange du nur Rebecca hattest."
Nach oben Nach unten
Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


Anzahl der Beiträge : 746
Anmeldedatum : 29.08.12

Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke EmptyMo Jan 21, 2013 1:41 am

Nathan war beinahe zusammen gezuckt als der harte Wortschwall seiner Frau über ihn hinweg fegte wie ein gewaltiger Sturm und Rick erfasste, diesen geradezu umzustoßen schien. Er spürte in jeder Silbe seiner Frau die Verzweiflung und die daraus erblühende, unendliche Wut die alles zu zerreißen drohte das sich ihr in den Weg stellte. Er wusste um die Probleme die seine Frau hatte, wusste um all die Ängste die sie durchstehen musste, ohne das sich jemand dafür interessierte.
Es brach ihm das Herz stets dabei zusehen zu müssen wie ihr alles um die Ohren gefeuert wurde, wie sie immer und immer wieder das eigene Leid hinten an stellte, das der anderen schulterte und sich mehr und mehr aufbürdete und daran leise und still zerbrach.
Es war egal welchen Posten man innehatte, es war vollkommen egal was man auf dem Papier war. Solange ein Mensch atmete, fühlte – so lange spürte er Schmerz und kein Spectreabzeichen auf der Brust konnte dies verhindern. Das war eine Tatsache die niemand sah.
Noch immer spürte Nathan den leisen Stachel in sich den Rick ihm in den Leib getrieben hatte, in ihm nur den Mann des Spectres zu sehen, den kleinen Schoßhund der sich über seine Befugnisse erhob. Das glich nicht einmal im Ansatz der Wahrheit. Nathan liebte Natalee und ihm war es egal wer oder was sie war – er war stets für sie da, hatte stets versucht sie aufzufangen, einfach war das nie gewesen. Es war ihm nichtmal immer gelungen, das wusste er und gestand es sich ein. Aber er hatte es versucht, jedes mal. Doch das Natalees Aura des Spectres sich sogar auf seine Ehe legte widerstrebte ihm doch. Es war in Ordnung, wenn dies die Medien und Fremde taten – das hatte er gewusst als er ihr das Ja-Wort gegeben hatte. Wütend und enttäuscht machte ihn die Tatsache, dass Rick der sich Freund schimpfte diesen Schein nicht durchbrach.
Langsam legte er eine Hand auf Natalees Schulter und er schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln, fing ihren Blick mit dem Seinen ein und schüttelte sachte den Kopf.
„Rick“ meinte er nun und besah sich den anderen. „Hör mir mal gut zu – ich weiß die Liebe ist etwas tolles und ich kann auch verstehen, dass du Rebecca liebst und das du alles für sie tun willst. Aber überleg dir mal eins – wer sagt dir, dass es hält? Wie lange seit ihr zusammen? Drei Monate? Habt ihr euch schon einmal richtig unterhalten? Über wichtige Dinge? Und nicht nur über Dinge, die dich direkt tangiert haben wie ihre Eltern? Hast du stundenlang nur neben ihr gesessen ohne ein Wort zu sagen? Wärst du bereit das zu tun? Und bist du dir im klaren, dass du schon eine Familie verloren hast? Das du nichtmal weißt wie es um diese bestellt ist? Hast du darüber nachgedacht, dass du nicht ewig mit Becca zusammen sein könntest? Das sogar alles dagegen spricht weil sie spontan und an keine Bindungen gewöhnt ist? Hast du schon einmal in Erwägung gezogen, dass deine Konfrontation mit deiner neuen Familien Blockaden in deinem Gehirn lösen und den alten Rick zurück bringen könnte, der der diese Frau und dieses Kind geliebt hat? Bist du also wirklich – wirklich bereit für eine Unsichere Beziehung, ohne Aussicht in eine Zukunft eine Familie zu Opfern, eine ganze Familie! Natalee, Christine, Ryan, Roland, Mich – fünf Menschen zu opfern damit du glücklich sein kannst?“ er schüttelte den Kopf. „Die Wahl mag nicht fair sein, aber sie ist nötig. Wir oder Becca. Eine endgültige Entscheidung die mal einige denkschübe über puren Egoismus hinaus geht. Ich habe meine Frau und mein Kind bereits einmal verloren – solltest du Schuld am zweiten mal sein werde ich dich dafür zur rechenschaft ziehen!“
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Wohnbezirke Empty
BeitragThema: Re: Wohnbezirke   Wohnbezirke Empty

Nach oben Nach unten
 
Wohnbezirke
Nach oben 
Seite 1 von 4Gehe zu Seite : 1, 2, 3, 4  Weiter

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Mass Effect - Rpg :: Mass Effect :: Citadel-
Gehe zu: