Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 New York

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Rebecca Evans
Der Erzähler
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BeitragThema: New York   New York EmptySa März 23, 2013 9:54 am

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Rebecca Evans
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 10:09 am

"Nein - mir gehts wirklich gut, ich hab nur noch gar keine Zeit dafür gehabt, um mich hier irgendwie heimisch einzurichten, Schatz. Der Krieg steht uns immerhin ins Haus und ich hab so viel mit allem zu tun, dass da eben manchmal was auf der Strecke bleiben muss - und leider war es meine Inneneinrichtung. Nachdem ich eigentlich hab umdekorieren wollen kam dann plötzlich irgendwas da draußen dazwischen - hast du gesehen, wie komisch die Leute sind?", fragte Rebecca lediglich und gab damit vollkommen automatisch die Antwort auf seine Frage, ehe sie ihn hineinzog und noch einmal gespielt versichernd zur Tür hinter ihnen beiden blickte, als wolle sie ihre Worte noch einmal unterstützen, indem sie diese Geste wählte. Becca selbst hatte kaum mehr eine Einflussmöglichkeit, sie lief automatisch, antwortete so, wie irgendjemand anderes es wollte und dabei klangen ihre Worte so vollkommen normal, als hätte sie selbst sie geformt. Es war so unfair und sie wollte nichts mehr, als Rick zur Seite zu reißen und ihn davon zu informieren, dass es nicht okay war und dass es ihr nicht gut ging, doch sie war dazu verbannt auf der Zuschauerposition zu verharren und dem Schauspiel der Fremden zuzusehen, die sie handeln ließ.
"Die Blumen sind wirklich wunderschön", sagte sie und beugte sich erneut zu Rick hinüber, um ihn wenig später noch einmal sacht zu küssen ehe sie sich von ihm löste, um in die Küche zu treten und dort eine Vase, die übrig geblieben war, aus einem der Schränke heraus zu ziehen und selbige mit Wasser zu befüllen, bevor sie zurück ins Wohnzimmer kehrte. "Wenn du willst ... dann können wir auch woanders hingehen. Ich will nicht, dass du dich hier unwohl fühlst und eigentlich ist hier ein ganz hübsches kleines Restaurant um die Ecke. Die haben echt gute Burger, auch wenn ich bisher nur die Vegetariervariante davon ausprobiert hab", schickte sie wenig später mit einem einnehmenden Lächeln hinterher als sie zu Rick zurückkehrte und die Blumen behutsam in die Vase stellte.
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Patrick Carlisle
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 10:21 am

"Was denn, keine Warnung vor dem Frühsport morgen früh und dem Yogatraining das morgen trotz allem nicht ausfällt?" Hakte er nach, ehe er Rebecca selbst noch einmal küsste und die Arme kurz darauf um die andere schlang, ehe er sie noch einmal fragend sah. "Von mir aus können wir gern was Essen gehen. Und vegetarisch... nun ich glaube mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt." Er hatte sich schlussendlich dazu breit schlagen lassen dem gesunden Lebensweg der anderen zu folgen, zumindest wenn sie in Sicht und Hörweite kam, doch hatte er keinesfalls den Verlockungen wiederstehen können die er in Rebecca's Abwesenheit gesehen hatte. Ein, vielleicht auch zweimal ein Steak's würde dem ansonsten so guten, vegetarischen Weg sicherlich nicht Schaden, doch hatte er sich vor seiner Abreise noch einmal fein säuberlich die Zähne geputzt, sodass er nicht erneut hören musste das er nach Fleisch schmecke.
"Und was die Leute draußen angeht... was genau mit denen los ist kann ich mir auch nicht sagen, vielleicht ist es der drohende Krieg, ist ja momentan auch das einzige Thema das du in den Nachrichten siehst. Kein Wunder wenn die Leute da depressiv werden, selbst im Militär sind alle schon wegen dieses verdammten Krieges angespannt. Wenn das so weiter geht haben wir einen zweiten Kalten Krieg, nur diesmal wird wohl schlussendlich einer von beiden den Befehl zum Angriff geben." Als er jedoch selbst merkte wie schnell ihn die dunklen Gedanken zu übermannen drohten, schüttelte er noch einmal den Kopf und sah zu Becca. "Also, wollen wir?"
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Nathan Lewis
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 10:25 am

"Willkommen in New York Mister O´neily!" sagte die Stewardess-VI freundlich und nickte Nathan zu dessen wahres Gesicht hinter einigen Maskenteilen verborgen lag. Er hatte es für Unklug gehalten sein wahres Gesicht unter technischen Spielereien zu verstecken und so hatte er sich für wärmedurchlässige Gesichtsmasken entschieden welche nun dafür sorgen das seine Identität gewahrt blieb. "Haben sie noch Zollpflichtige Gegenstände?" fragte Sie und Nathan nickte. "Eine Spielkonsole PS-C1000. Ich habe die Gebühr bereits entrichtet" die VI blinzelte kurz, nickte. "Aussage bestätigt. Führen sie Gemüse mit sich?" Nathan verneinte diese Frage und bekam aus dem kleinen Autmaten neben der VI wieder seinen Ausweich zurück, schnappte sich seinen Koffer und verließ den Flughafen. Er fuhr nicht sonderlich weit mit der U-Bahn bemerkte aber die stählernen, völlig desinteressierten Blicke der Menschen um ihn herum und erinnerte sich an Lauras Warnung, dass alle um ihn herum indoktriniert sein würden. Er stieg schließlich wenige Stationen später wieder aus, buchte sich in ein billiges Motel ein und bezog sein Zimmer im obersten Stockwerk. Dort klappte er den Koffer auf, nahm die in Stoff geschlagene Hülle des PS-C1000 hinaus und öffnete mit sanfter Gewalt das Case. Darin befand sich anstatt dem hochtechnisierten Kabeln ein einzelner, leicht gummierter Anzug in den mehrere mit Stoff überzogene Platten eingearbeitet worden waren. Langsam zog Nathan sich dieses neue kleine Wunderwerk an, welches er eigentlich auf den Ratsmissionen hatte tragen wollen. Doch nun war alles anders gekommen und statt dem Rat hhatten sie nun einen Reaper als Bedrohung. Er sah auf seinen Anzug, welcher kurz brizzelte, kleine Funken tanzen ließ und scheinbar vollkommen verschwand, so dass Nathan nur noch seinen Kopf im Spiegle schweben sah. "Sehr schön..."
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Benjamin Parker
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 10:42 am

Ben zog noch einmal seine Mütze zurecht, die er sich über seinen Kopf gezogen hatte. Seine dunklen Barthaare die einem direkt ins Auge stachen wenn man sein Gesicht betrachtete, ebenso wie sein kurzgeschorener Kopf gaben ihm ein fast komplett neues Aussehen, doch hatte er das wichtigste im Detail versteckt. Die meisten der Kameras arbeiteten heutzutage mit direkten Iris Scanner, sodass sich Benjamin von dem Versorgungslager der Vancouver Linsenduplikate besorgt hatte, welche sein komplettes Auge komplett verfälschten und ihn als Jemand anderes erscheinen ließen. "Der Zug endet hier, viel Spaß bei ihrer ihrem Aufenthalt." Benjamin drückte die Bügel, die ihn und jeden anderen gast an den Sitz fixiert hatten langsam nach oben, während er den Rucksack auf seinem Rücken noch einmal fest schulterte. Es war ein zu großes Risiko gewesen direkt in New York zu landen, weswegen er einen recht kleinen Raumhafen vor New Jersey gewählt hatte und dies restliche Streckte mit dem Zug zurück gelegt hatte. Als ihm nun die riesigen Menschenmassen entgegen strömten machte er im ersten Moment große Augen, ehe er, aufgrund der starken Kälte seines, oliv farbene Jacke ein Stück enger an seinen Körper schlang und sich durch die großen Ansammlungen von Menschen bahnte. Große Hotels würden zu viel an Aufsehen erregen, zumal man die Gästelisten viel besser und einfacher nachverfolgen konnte und Benjamin wollte nach Möglichkeit nicht die komplette Polizeiwache im Rücken haben. Ein billiges Motel würde es genauso tun, zumal er dort mit keinerlei Kontrolle rechnen musste.
Er sah sich noch einmal um, glücklich darüber in der menge nicht als Tourist sondern als ganz normaler Bürger unterzugehen. Die Adresse hatte er bereits auf der Vancouver gecheckt, sich eine dementsprechende Route festgelegt, sodass er nur noch direkt zugreifen brauchte. "New York, New York." Summte er das alte Lied vor sich hin, während er sich seine Wege an den ersten paar Wolkenkratzern vorbei bahnte.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 10:57 am

Der Sturm brandete über die Brücke welche Manhatten von dem restlichen Teil New Yorks trennte. Nathan war einer der wenigen welche sich bei diesem Wetter überhaupt auf der Brücke befanden. Er hatte bei einer Führung mitgemacht und hatte dabei die Wachdrohnen ausgemacht welche über der Brücke schwebten und innerhalb von Sekundenschnelle sämtliche Shuttlefahrer in dem Verkehr ausmachten und somit scannten wer nach Manhatten rein kam. Seit dem 11.9 war Amerika stets sehr vorsichtig gewesen, hatte immer höhere, stärkere und lächerlichere Gesetze erlassen. Totale Überwachung schien es mittlerweile nun zu lauten. Nathan sah ein, dass er nicht völlig ungesehen auf die andere Seite des Flusses kommen konnte. Langsam wandte er sich ab, löste sich von der Gruppe während der Regen heftig gegen sein Regencape donnerte und an dem dunkelbraunen synthetischen Stoff in großen Perlen hinunter tropfte.
Er zog sich die Maske langsam über den Kopf, registrierte zufrieden wie der Anzug langsam unsichtbar wurde. Er senkte das Gesicht, glitt an dem letzten Mann vorbei der ihm gegenüber auf der Brücke ging. Kaum war er an diesem vorbei begann er zu rennen, direkt auf den Rand der Brücke zu, entledigte sich seines Mantels, zog aus seiner Tasche einen kleinen Haken, rammte diesen noch im Springen an die Brücke wo er sich mit magnetischer Kraft festhielt. Nathan stürzte dem Fluss entgegen, der Wind peitschte gegen die Maske während das Seil welches von der Kralle abgespult wurde Nathan Kontrolle über seinen Sturz gab. Direkt unter ihm fuhr ein kleines Lastschiff. Das Seil stoppte einen halben Meter über Bord abruppt, ehe es ihn danach noch einmal hinunter fallen ließ, wo Nathan sich abrollte um keine Geräusche zu verursachen. Das Seil ließ er los, welches sich nach oben aufrollte und, kaum das es ohne Rückstände eingerollt war ließ sich die Kralle los und stürzte in den Fluss. Nathan hielt sich am Rande des Schiffes auf an dessen Deck aufgrund des starken Regens niemand mehr befand. Während das kleine Schiff nun durch den Fluss steuerte wartete Nathan nur darauf, dass es sich dem anderen Flussufer nährend würde. Als dies schließlich geschah nahm er anlauf, sprang und knallte gegen die Mauer welche am Rande des Flusses hochgezogne worden war. In letzter Kraft krallte sich der ehemalige MI6 Agent in das Gestein, zog sich hoch und stand schließlich auf der anderen Seite der Brücke ohne das eine der Drohnen ihn oder seinen technisierten Anzug ausgemacht hätte
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySa März 23, 2013 11:19 am

Benjamin indessen sah sich bereits das Haus der anderen an, fuhr sich noch einmal kurz über sein Gesicht, welches von dem rauen Bart bedeckt war. Er hatte alles wichtige von Laura erfahren und sich dementsprechend vorbereitet. Wenn Rebecca wirklich indoktriniert war dann konnte der Reaper direkt auf ihren Geist zugreifen und gegebenenfalls direkt seine Handlanger einschalten, doch war dieser Prozess noch nicht so weit voran geschritten das die Pilotin Fähigkeiten hatte, die anderen Menschen verwehrt waren. Er hatte der Wissenschaftlerin versprochen das er ihre Tochter unversehrt zurück bringen würde, und an dieses Wort hielt er sich. Sein Rucksack beherbergte nicht viel, lediglich eine Falsche Chloroform, ein breites, weißes Tuch sowie eine der alten, geschmierten Waffen welche noch mit der herkömmlichen Munition funktionierten und nicht geortet werden konnte. Sie leistete ihm ebenso gute Dienste, zumal er sogar noch einen Schalldämpfer für das alte Ding hatte auftreiben können, wobei auch dies schon Jahre her war. 9x19 Millimeter Kaliber, wobei jedes der drei erweiterten Magazine Elf Schuss fasste.
Es war die damalige Standardhandfeuerwaffe der US - Army gewesen und vielleicht auch aus Nostalgie hatte sich Benjamin bereits vor Ewigkeiten genau so eine zugelegt. Er biss sich noch einmal kurz auf seiner Lippe herum, ehe er bemerkte wie der starke Regen einsetzte, während er sich verstohlen auf eine der Straßenseiten begab, von der aus er die haus genau beobachten konnte. Es lag glücklicherweise in der Stadt, in der Nähe seines Motels sodass er kaum Probleme hatte im Zweifelsfall direkt zuzugreifen. Blaupausen hatte er sich bereits besorgen können, da das haus ein Projekt einer alten Baufirma gewesen war, die inzwischen Insolvenz gegangen war, jedoch konnte man noch immer die Baupläne ihrer verschiedenen Angebote ansehen. Fertighäuser hatten zwei entscheidende Vorteile, sie waren billig und schnell gebaut. Für Ben ergab sich nun jedoch auch ein dritter, jedes sah von Aufbau her gleich aus. "Einen Kaffee bitte." Bat er die Bedienung, eine etwas ältere Dame mit abgenutzten, flachen Schuhen, was in diesem Job wohl nicht weiter verwunderlich war. "Danke." Meinte er kurz darauf leise und schob ihr zwei Credit Chips zu, einen für das heiße Getränk und einen als Trinkgeld, welches in diesem Gebiet nur üblich war. Er blickte noch einmal verstohlen zur Seite und sah kurz durch eines der Fenster, konnte derzeit jedoch keine einzige aktive Lampe erkennen, nicht die kleinste Lichtquelle. Der Lageplan hatte ebenfalls ergeben wo sich der Umspannkasten für das haus befand, womit er die Möglichkeit besaß mit einem Chi, so groß wie ein Fingernagel zu überprüfen wann genau irgend ein elektronischen Gerät in dem Haus genutzt wurde.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 7:30 am

"Darf ich?", erklang nur wenige Minuten später eine helle Frauenstimme und noch bevor Benjamin überhaupt zu einer Antwort ansetzen konnte, wurde der Stuhl zurückgeschoben, der ihm gegenüber stand und eine junge Frau, vielleicht Mitte zwanzig, ließ sich ihm gegenüber sinken. Blaue Augen wurden auf ihn gerichtet während ein einnehmendes Lächeln ihre Lippen umspielte und ihr Gesicht weicher zeichnete, Grübchen in ihre Wangen malte, die ihr einen Widererkennungswert verliehen, der den meisten anderen verwehrt blieb. Schlanke, filigran wirkende Finger schoben mit einer Hand eine zusammengelegte Zeitung auf den Tisch, wurden darin ruhen gelassen während die Finger der anderen Hand mit sorgfältig manikürten Nägeln auf dem Tisch begannen zu tippeln und dabei immer wieder ein unangenehmes und nervös machendes Geräusch hinterließen. Sarah blieb ein Stück nach vorn gelehnt, behielt ihr Gegenüber im Blickfeld und hob schließlich die rechte Hand, um nach der Bedienung zu rufen. "Wären Sie so freundlich mir einen Cappuccino zu bringen?", wandte sie sich an die ältere Dame und wartete einen kurzen Augenblick bis selbige aus der unmittelbaren Reichweite war, während ihr Blick über die Gäste in dem kleinen Café wanderten, deren Gesichter und jedwede Reaktion genauer unter die Lupe nahmen, dann glitt ihre Aufmerksamkeit zurück zu Benjamin.
"Wissen Sie, Mr. Parker. Um diese Uhrzeit ist es furchtbar schwierig hier einen Platz zu finden, um seine Pause hier zu verbringen und wissen Sie, ich würde für diesen Cappuccino hier wirklich töten", erhob sie erneut beiläufig die Stimme, behielt es sich vor, noch nichts über ihre Mission hier zu äußern, stattdessen hielt sie sich eine Weile lang mit Belanglosigkeiten auf und schob mit der linken Hand ein paar der hellbraunen Strähnen aus ihrem Gesicht, während die hellblauen Augen belustigt zu funkeln begannen, als sie seine Verwirrung wahr nahm. Als sie sich zurück lehnte, gab die enge, schwarze Lederjacke, die sie trug, ein leises Geräusch von sich und Sarah runzelte für einen kurzen Moment lang die Stirn, suchte mit ihren Augen das Kleidungsstück ab, als habe sie Angst, dass sie irgendwo hängen geblieben sein könnte und das Kleidungsstück könne ein paar Schäden davon getragen haben.
Zufrieden seufzte sie, als sie wenige Minuten später erkannte, dass sie Glück dabei gehabt zu haben schien, und schlug die Beine übereinander, ließ die Absätze ihrer hochhackigen Stiefel kurz gegen das Stuhlbein gleiten, auf dem sie saß und selbiges Geräusch den Laut unterdrücken, den ihre Pistole verursachte, die sie unter der Zeitung versteckt hatte und an deren Abzug noch immer ihre rechte Hand lag, den Lauf auf Benjamins Herz gerichtet und bereit in jeder Sekunde sofort abzudrücken. "Sitzenbleiben und keinen Mucks von sich geben, wenn sie nicht wollen, dass ich abdrücke, Mr. Parker", sagte sie dann und ihre Stimme nahm einen deutlich bestimmenderen, härteren Ton an, der an die Ohren ihres Gegenübers drang. "Auf welcher Seite stehen Sie?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:08 am

"Bitte?" Erkundigtes sich Ben kurz darauf und hob langsam eine Augenbraue, während er kurz zu dem Lauf blickte, welcher durch die Zeitung fast vollständig verdeckt wurde. "Schönes Kaliber, ich hoffe nur sie wissen wie man damit umgeht." Er konnte die andere nicht im geringsten Einschätzen, hätte zuerst lediglich einen kleinen Flirt vermutet, vielleicht sogar nur eine Touristin die nach dem Weg fragen wollte, doch sah dies hier nicht unbedingt nach einer netten kleinen Unterhaltung aus, zumindest nicht aus der Sicht des Allianz Soldaten. Skeptisch hob er noch einmal die Augenbraue, nahm trotz allem jedoch langsam den kleinen, weißen Henkel seiner Kaffeetasse und nippte ein paar mal an dem noch immer dampfend heißen Getränk. "Zu ihrer Frage, es kommt darauf an wie sie Seite definieren. Es scheint mir so als würde hier niemand wirklich mit mir kooperieren wenn ich ihm meine wahren Beweggründe nennen warum ich in diese Stadt gekommen bin, kann man dann wirklich noch von einer Seite sprechen auf der ich stehe?" Er lächelte noch einmal, auch wenn ihm der Lauf der Waffe trotz allem leichtes Herzrasen verursachte.
Wenn die andere ihn töten wollte dann hätte sie es schon längst getan, wobei es ihr dann ein Scharfschützengewehr oder eine Schallgedämpfte Maschinenpistole eher zugetraut hätte. "Was ist mit ihnen? Ich muss sagen es interessiert mich wie sie an meinen Namen gekommen sind und warum sie so darauf aus sind meine derzeitigen Standpunkte in Erfahrung zu bringen." Er nippte abermals an seinem Kaffee, ehe er sich langsam nach vorn beugte und mit beiden Ellenbogen abstützte.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:21 am

Nathans stand auf der Plattform des Fensterputzers als dieser die Plattform komplett nach oben fuhr um sie dort für die Nacht sicher abzustellen. Es war pures Glück gewesen, dass er den Arbeiter entdeckt hatte während er sich den Kopf darüber zerbrach wie um alles in der Welt er auf das Dach des Gebäudes kommen sollte ohne den Alarm auszulösen welcher mit Sicherheit die oberste Tür sicherte. Mit einem Ruck blieb seine Mitfahrgelegenheit stehen und schüttelte ihn Ordentlich durch. Nathan hielt sich noch im letzten Moment fest und verhinderte gerade noch zu stürzen. Hätte beinahe einem Straßenkehrer den Tag versaut dachte er sich während er sich über die kleine Brüstung auf das Dach schwang. Zufrieden stellte er fest, dass er durchaus recht behalten hatte. Von seinem jetztigen Standpunkt aus konnte er Problemlos zu dem Hochhaus schauen in welchem sich seinen Informationen zufolge Becca aufhielt. Nathan kniete sich hin, nahm einen alten, beinahe schon antiken Feldstecher hervor und suchte mit diesem die Beleuchteten Fenster ab, die anderen spiegelten sowieso zuviel. Dann dort, im 16ten Stock, etwas über der Mitte sah er Becca und... Rick?
Was zur Hölle geht hier eigentlich ab?
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:21 am

Sarah lachte ein einnehmendes, helles Lachen, das durch das Café hallte, hob die freie Hand, die nicht um die Pistole lag und hob sie zu ihren Lippen, verbarg ihr leises Kichern hinter vorgehaltener Hand und überbrückte damit die Zeit, die die Kellnerin brauchte, um ihre große Tasse vor ihr abzustellen, aus der noch immer der Dampf empor wallte. Genießerisch seufzte die junge Frau und ließ ihre Hand wieder sinken, führte sie zu der Tasse und strich über den Rand der Tasse bis sie registrierte, dass sich ein wenig von dem Milchschaum an ihren Fingerspitzen abgesetzt hatte. "Glauben Sie mir, ich kenne mich da wirklich mit größeren Kalibern aus als mit Ihrem", lachte sie leise und hob ihre Hand erneut zu den Lippen, dieses Mal um den Milchschaum von ihren Fingern zu entfernen, während ihre Augenbrauen ein Stück in die Höhe wandern, eine unausgesprochene Herausforderung darin liegen lassend, mit der sie Benjamin musterte. Seine Antwort hatte sie einfach hingenommen und unbeantwortet gelassen, aus eben jener alles herauslesend, was sie für den Augenblick wissen musste und was ihr zumindest bis zu diesem Punkt eine gewisse Sicherheit gab.
"Aber Sie sind lustig und ich mag Männer, die Humor haben - vielleicht erschieße ich Sie auch nur deshalb noch nicht", setzte sie dann noch hinterher und zuckte leichtfertig mit den Schultern, ließ ihr Lächeln auf ihren Lippen stehen und hob ihre Tasse wenig später, um daraus einen Schluck zu nehmen. Er war amüsant und viel zu auffällig, um wirklich einer der Bösen zu sein und das gab Sarah bis zu einem gewissen Punkt die Sicherheit, die sie brauchte, um ihre zweite Hand von der Waffe zu lösen und sich gänzlich zurück zu lehnen, ihn noch einmal genauer ins Auge zu fassen und schließlich die Arme vor der Brust zu verschränken. Er würde sie sicherlich nicht erschießen - seine Waffe war nicht an seiner Seite, sondern höchstwahrscheinlich in dem Rucksack, den er bei sich trug und damit würde sie weitaus schneller an ihrer Waffe sein, als er an seiner.
"Wie ich an Ihren Namen gekommen bin ... naja, das war eigentlich recht einfach. Ihr Team geht durch die Nachrichten und die Presse schwärmt sofort aus, sobald damit etwas passiert. Sie sind bekannt, also hab ich Sie erkannt und mich hierher gesetzt, um ein Autogramm zu bekommen und meinem großen Vorbild ein Stück näher zu sein. Sie verstehen das doch sicher."
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:33 am

"Für einen Fan tu ich doch alles, auch wenn ich gehofft hatte hier Inkognito zu bleiben, aber anscheinend ist mir das gründlich misslungen. Ich sollte nächstes mal wohl darauf achten das Leute, die den Werdegang der Vancouver schon seit Jahren Verfolgen mich nicht direkt erkennen." Er sah noch einmal auf die beiden verschränkten Arme der jungen Frau, ehe er noch einmal schmunzelnd eine Augenbraue in die Höhe zog. Wer war sie? Irgend eine Agentin sowie Nathan? Nein keinesfalls, das Kaffee war noch intakt und keiner lag blutend am Boden, womit sie wohl zu einem anderen Schlag gehörte. Die Militärpolizei? Keinesfalls, er hatte schon dutzende von denen gesehen, darunter auch jede Menge Frauen doch hatte jede so ausgesehen als hätte sie es mit der Militärpolizistin davor getrieben, ein fast erschreckender Strudel der Kampflesben also sozusagen.
Hier jedoch saß eine zierliche, ansehnliche Frau die ihn noch immer, fast ein wenig unverschämt anlächelte. "Ich hab nur leider keinen Kugelschreiber um auf einer Servierte zu unterschreiben... und auch keine Servierte, vielleicht sollten das Autogramm daher auf eine andere Region verlegen, was zu schreiben finde ich garantiert." Er weiterer Schluck von seiner kleinen Tasse folgte. "Nun, wenn sie schon so ein Fan sind dann würden sie mir doch sicherlich die Ehre erweisen und mir auch ihren Namen verraten oder? Und ... erzählen sie doch von sich, was genau machen sie hier? Urlaub, nur ein kurzfristiger Abstecher zum Big Apple oder vielleicht eine Geschäftsreise." Er musterte die andere noch einmal, konnte jedoch keine direkte Gefahr mehr ausmachen. Es sei denn die Spitzen ihrer hochhackigen Schuhe waren derart hart, das sie ihm damit ein Faustgroßes Loch zwischen die Beine schlagen konnte.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:43 am

"Keine Sorge, ein Stück Serviette für das Autogramm brauche ich nicht, aber wenn Sie das schon in einer anderen Region machen wollen, dann sollte ich vielleicht meinen Cappuccino zu Ende trinken oder wollen Sie, dass ich mich gleich hier ausziehe?", setzte Sarah ihm entgegen und hob erneut die Augenbrauen ein Stück weit in die Höhe, ließ ihre Worte bewusst so provokant enden, um ihn endgültig aus dem Konzept zu bringen. Sie hatte inzwischen in ihrem Leben gelernt, dass es einfacher war, Männer aus dem Konzept zu bringen, wenn man so eindeutig etwas aussprach, selbst, wenn sie das eigentlich gar nicht vor hatte und wie sie an seiner Reaktion bemerkt hatte, schien sie auch hier wieder Erfolg damit zu haben. Das Café an sich war ein denkbar schlechter Ort, um sich zu unterhalten, so dass sie sich schließlich ein Stück zu ihm nach vorn beugte, die Hände aus der Verschränkung lösend, um sie wenig später wieder an ihre Tasse zu führen. "Und was meinen Namen angeht ... ich überlass das Ihrer Kreativität, wie Sie mich nennen", antwortete sie dann noch auf ihre eigene Identität bezogen ehe sie scheinbar vollkommen unschuldig mit den Schultern zuckte und ihre Tasse erneut zu den Lippen führte, um daraus einen Schluck zu nehmen.
"Der Grund, warum ich hier in New York bin - das hier ist für mich eine Geschäftsreise. Ich bin für ein wichtiges Meeting hergeschickt worden, das ich für meinen Chef machen soll, weil der noch so viele andere Sachen zu tun hat", gab sie dann doch von sich Preis und seufzte leise, stellte die Tasse zurück auf den Unterteller und nahm wenig später ihre kleine, schwarze Handtasche von der Rückenlehne des Stuhls, auf dem sie saß. Eine ganze Weile lang kramte sie in deren Inhalt herum bevor ein langer, schwarze Geldbeutel zum Vorschein kam, aus dem sie eine goldene Kreditkarte hervorzog und sie auf dem Tisch platzierte, um nur wenig später zuzusehen, wie die Kellnerin sie durch ein Lesegerät zog und sich zufrieden wieder von dem Tisch entfernte. "Sie kennen das ja sicher. Vorgesetzte haben immer so furchtbar wenig Zeit für die Kleinigkeiten", sagte Sarah noch während sie die Kreditkarte wieder zu den zahlreichen anderen in dem Geldbeutel verstaute.
"Also? Wie sieht's aus mit meinem Autogramm?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 8:55 am

"Ich... Okay." Stimme Benjamin daraufhin zu und nickte noch einmal, ehe er langsam aufstand und der anderen folgte, wobei er noch immer beim laufen seine M9 spürte, welche er in seinen hinteren Hosenbund geklemmt hatte und welche von dem dunkelbraunen Ledergürtel weiter fixiert wurde, sodass er sicher gehen konnte das diese genug halt hatte. Im Notfall konnte er zur Waffe greifen, doch warum sollte er? Hätte sie ihn umbringen wollen hätte es bereits einige Möglichkeiten gegeben, angefangen bei der Zeitung bis hin zum Verlassen des Cafés. Sie hätte seine Route genau abpassen können und ihn einfach nach dem Schuss in irgend eine Mülltonne stopfen können, wahrscheinlich war dies sogar in einer derart großen Stadt wie dieser an der Tagesordnung, sodass es wohl niemanden weiter auffallen würde. Doch er ließ sich auf das Spiel ein, streckte kurz darauf sogar seine Hand beim verlassen des Lokals die Hand nach dem Hintern der anderen aus strich kurz darüber, ehe er das leise klimpern der Glocke an der Tür vernahm, welche Nostalgische Erinnerungen in ihm hervor rief, da man so etwas fast nur noch in alten Filmen sah.
Draußen angekommen verschränkte er vorsichtshalber jedoch beide Hände hinter dem Rücken, um im Zweifelfall schneller agieren zu können, ehe er der anderen über die dicht befahrenen Straße folgte. "Der Lauf der Waffe gehörte einer modifizierten Predator, nette Waffe aber für mich zu unhandlich muss ich sagen. Jedoch bin ich der Meinung das Geschäftsfrauen normalerweise keine Waffen tragen, die Spezialeinheiten der Allianz vorbehalten sind, oder wollten sie mir eine davon verkaufen?" Er legte noch einmal den Kopf schräg, ehe er leise lachte und weiterlief. "Noch einmal von vorn, wer sind sie?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:11 am

Sarah registrierte seine Reaktion mit einem Grinsen auf ihren Lippen, führte ihn schweigend weg aus dem gefährlichen Bereich, in dem zahlreiche Menschen jede ihrer beider Reaktionen bemerken und beobachten konnte und hin in eines der Viertel, das ruhiger und stiller dar lag und in dem kaum mehr Menschen unterwegs waren. Während des gesamten Weges hatte Sarah kein einziges Wort verlauten lassen, hatte sich nicht die Mühe gemacht auf nur eine einzige von Benjamins Fragen eine Antwort zu geben, obgleich ihre Hand noch immer unter der Zeitung lag, die sie nur mit zwei Fingern festhielt während ihre anderen Finger um den Griff der Waffe lagen, der Zeigefinger am Abzug. Sarah vertraute hier in New York inzwischen keinem mehr, nicht mehr, seit sie einige Menschen gesehen hatte, unter deren Haut ganz offensichtlich Kabel entlang liefen, die niemanden sonderlich zu verwundern schienen und die jeder nur schweigend zur Kenntnis genommen hatte.
Das, was hier vor sich ging, war erschreckend, denn überall schwebten Wachdrohnen umher, die alles im Auge behielten, große Leinwände verkündeten davon, dass man inzwischen in einer sichereren Stadt angekommen war und dass die Kriminalität um einige Prozent nach unten gegangen war. Es musste hier einmal Rebellen gegeben haben, denn immer wieder verrieten digitale Fahndungsfotos von den harten Gesichtern einiger Männer, ein paar davon mit der Aussage 'eliminiert' durchgestrichen.
Als sie die Sirenen eines Polizeiautos in einiger Ferne vernahm, drehte sie sich rasch zu Ben herum, drängte ihn in eine der Seitengassen und schob sich dicht an ihn heran, beugte sich ein Stück weit zu ihm nach vorn, um ihre Antwort direkt an seinem Ohr auszusprechen, während ihre Hände ihn umgriffen hielten. Eine ihrer Hände ruhte auf seiner freien Hand, hielt selbige fest umschlossen, um ihn davon abzuhalten nach seiner Waffe zu greifen während ihre eigene Waffe direkt an seinem besten Stück ruhte. "Sarah Walker. Second Lieutenant der System Alliance", flüsterte sie leise, gerade einmal laut genug, als dass er es noch verstehen konnte, dann hob sie die Augenbrauen ein Stück. "Was? Freust du dich etwa wirklich so sehr, mich zu sehen?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:23 am

"Was nur Second Lieutenant? Ich dachte wirklich ich wäre der Allianz inzwischen wichtiger geworden." Erwiderte Benjamin und hob noch einmal eine Augenbraue, ehe er zwangsweise das Gesicht verzog als er nach unten sah und bemerkte das sich der Finger langsam krümmte. "Ich nehm' dann an den Autogrammtermin werden wir nach hinten verlegen müssen." Er sah abermals an sich hinab, wusste jedoch das er es hier mit Jemanden zu tun hatte der ebenfalls beim Militär ausgebildet worden war. "Was wollen sie von mir Sarah?" Kurz darauf bemerkte er das er die andere beim Vornamen genannt hatte, doch angesichts der letzten paar Minuten empfand er es als überaus schwer die andere mit einem mal mit, Miss Walker anzusprechen.
"Ich habe es ihnen schon in dem Cáfe gesagt ich bin nicht ihr Feind, zumindest glaube ich das nicht nachdem sie sich derart schnell weggedreht haben als die Polizeiwagen vorbei gefahren sind." Er schluckte noch einmal knapp, machte jedoch keine Anstalten in irgend einer Weise nach der Waffe zu greifen und tat weiter wie ihm geheißen, überließ der anderen im Moment die Kontrolle. "Wenn sie mich um etwas bitten möchten Sarah dann sollten sie wissen das dass nicht unbedingt der beste Weg ist um vertrauen aufzubauen." Er musterte die andere noch einmal, konnte jedoch keine Lüge in ihren Augen erkennen. Er hatte zumindest vermutet über die Jahre hinweg immer wieder Zweifel in den Augen anderer erkannt zu haben, doch sah er sie in diesem Moment nicht. Nichts desto trotz würde sie als Allianz Soldatin eine genaue Identifikation haben. Sowie einen Eintrag im lokalen Netz, wobei ein zugriff auf diese derzeit wohl denkbar unklug war.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:31 am

Mit einer einzigen fließenden Bewegung zog Sarah die Waffe zurück, sicherte sie und schob sie zurück unter ihre Kleidung ehe sie einen Schritt zurückmachte und Benjamin noch einmal von oben bis unten musterte, zufrieden feststellte, dass er momentan mit allem anderen beschäftigt war, als sich wirklich darüber Gedanken zu machen, was sonst noch in seinem Leben von Statten ging. Es war gut, dass er sich momentan nur auf die Mission konzentrierte, was auch immer seine Mission hier war, doch die junge Frau nahm sich vor, auch das recht bald herauszufinden und ihn nicht eher vom Haken zu lassen, bevor er ihr nicht genaueres erzählt hatte. Die Menschen hier waren allesamt indoktriniert und nur anhand seiner Reaktion in dem Café hatte sie sich sicher sein können, dass nicht auch er dieser Krankheit anheim gefallen war, die sich hier schleichend ausbreitete und die Bewohner der Stadt in ein paar wandelnde Zombies verwandelten, wie sie es sonst nur aus sehr schlechten Weltuntergangsfilmen kannte. "Das ist nicht der beste Weg um Vertrauen aufzubauen?", setzte sie ihm dann schließlich nach und hob erneut die Augenbrauen, während sie sich beiläufig wieder die Kleider richtete, von denen einige bei ihren schnellen Bewegungen verrutscht waren und nun aus dem Raster fielen, das Sarah von sich selbst errichtet hatte.
"Mh ... normalerweise läuft das in euren schwedischen Western doch immer genau so. Mh ... irgendwas muss ich wohl falsch gemacht haben", ließ sie folgen ehe sie erneut mit den Schultern zuckte und ihren Blick erneut über die Umgebung wandern ließ, beunruhigt einige der Shuttle in der Luft hörte, die über ihrer beider Köpfe hinweg flogen und die junge Frau dankte wem auch immer dafür, dass sie bislang nicht entdeckt worden waren. "Ich hab Ihnen gesagt, weshalb ich hier bin - also? Was ist Ihre Entschuldigung, Mr. Parker - außer, dass sie es auf unschuldige Geschäftsfrauen wie mich abgesehen haben um sie später in eine dunkle Ecke zu zerren?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:46 am

"Ebenfalls geschäftliche Dinge, wobei ich glaube das unsere Interessen hier sogar das selbe Ziel haben, zumindest wenn sie diesen Termin ebenfalls recht... sprunghaft übermittelt bekommen haben, und ihm ebenso sprunghaft nachgehen mussten." Er verstand im Moment kaum noch etwas, doch ging ihm der Gedanke einfach nicht aus dem Kopf. Warum sollte Laura mehrere Leute auf den gleichen Fall ansetzten, etwa nur um im Zweifelsfall eine Absicherung zu haben? Nun... es wäre letztendlich wohl egal wer diesen Auftrag durchführen würde, vielleicht würden die anderen durch einen gescheiterten Versuch gleichzeitig sogar für Ablenkung sorgen, doch schreckte Ben im selben Moment vor einer derart pragmatisch veranlagten Einstellung zurück, doch so sehr er auch noch darüber grübelte, es ergab Sinn. "Ich glaube es wäre für dich und mich einfacher wenn wir aufhören in Rätseln zu sprechen... die Zweideutigkeit allerdings können wir belassen, ich muss sagen die hat mir gefallen." Erwiderte er kurz darauf und nickte noch einmal, ehe er noch einmal auf die entfernte Hauptstraße sah.
Deswegen hatte sie sich also mit ihm unterhalten, um zu sehen ob er ebenfalls bereits so weit beeinflusst war das er keinen eigenen Willen mehr hatte, doch musste sie zuvor genau das geschlussfolgert haben was ihm eben als Idee durch den Kopf gegangen war, jedoch ohne jegliche Denkhilfe, nur aus dem logischen Denken heraus. "Im übrigen.. nettes Kleid." Fügte er noch anbei, ehe er sich selbst langsam entspannte.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:56 am

Der Regen prasselte hart gegen seinen Anzug, verstopfte teilweise die Atmungsaktiven Poren der Gesichtsmaske, machte ihm somit das Atmen schwer während er langsam das kleine PDA aus der Seitentasche seiner Hose nahm. Es war zu gefährlich sein Universalgerät zu verwenden, es hätte zu leicht von den Drohnen geortet werden können und so musste er sich auf ältere Technik verlassen. Nathan hatte zuvor über ein Terminal in seinem Zimmer nach aufstrebenden Informationsmaklern gesucht und hatte sich den heraus gepickt der am nähsten an Beccas Hochhaus wohnte und zeitgleich ihm am wenigsten kompetent erschien. Das PDA, noch ein Überbleibsel aus seinen Zeiten beim MI6 hackte sich direkt in das von ihm gesuchte Netzwerk des Informationsmaklers ein. Der große Vorteil wenn man für eine Regierung arbeitete war, dass sie einem mit der Zeit idiotensichere Geräte in die Hand drückten für die er selbst nicht viel können musste.
Das PDA benutzt nun das Netz des Informationsmaklers und setzte sich wie eine Fette Spinne hinein, ehe er über die Daten und Kontakte des armen Tropfs mehrere Stockwerke unter ihm ging und das Programm den Rest erledigen ließ. Schließlich gelangte er durch einen Hackangriff in das Intranet des Hochhauses zu den Blaupausen welche er sich auf den PDA kopierte. Er war noch nicht ganz fertig, als er auch schon Polizeisirenen hörte und mehrere dutzend Meter unter ihm Polizeiwägen die spiegelnde Straße mit einem Kanon aus rot und blau überflutete. Kaum war alles auf seinem PDA schaltete Nathan diesen aus, verwischte damit sämtliche spuren.
Der arme Kerl tut mir fast schon leid - ich bin mir sicher, die Gruppe der das Hochhaus gehört hat eine ganze Horde von Anwälten aus der Hölle
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 9:56 am

"Das drunter sieht besser aus", gab Sarah auf das Kompliment zurück und schenkte Benjamin lediglich erneut ein eigentümliches Grinsen ehe sie ein paar Schritte auf die Straße zumachte und ihren Blick noch einmal darüber wandern ließ. Noch immer fuhren Polizeistreifen die Straße auf und ab, ermöglichten ihnen beiden es nicht, einfach so auf die Straße zurückzukehren und weiter zu gehen und Sarah verfluchte diesen Umstand einmal mehr, nichts desto trotz - wenigstens wusste sie jetzt, dass Benjamin auf ihrer Seite stand und dass er sie nicht einfach verraten würde. "Insgesamt sind 15 Soldaten und Agenten hierher geschickt worden, um sie zurückzubringen. Drei sind übrig - du, ich und irgendein Clown, der mit Maske durch die Stadt läuft und einen auf Batman macht. Die anderen hab ich tot in irgendeiner Straße gefunden, die meisten davon durchlöchert und ziemlich auseinander genommen", begann sie dann mit wesentlich ernsterer Stimme zu erzählen und widmete sich den Dingen, um die es hier eigentlich ging und wegen denen sie hierher gekommen war. Langsam wandte sie sich von Benjamin ab, trat zu der gegenüberliegenden Seite des Hauses, an dem sie zuvor noch gestanden hatte und streckte die Finger aus, um an einem der Stahlzäune zu rütteln und damit zu überprüfen, ob dieser wohl ihr Gewicht aushalten würde.
"Ich bin seit ein paar Tagen hier und hab einen Job in dem Hochhaus angenommen, indem unsere Zielperson sich befindet. Unsere Kollegen sind zwar reingekommen, aber nicht mehr raus - ich krieg dich mit Sicherheit auch rein, aber wie du dann mit dem Päckchen rauskommen willst, das weiß ich nicht. Sie hält hier alles unter Kontrolle, soweit mich meine Kontaktmänner informiert haben. Wachdrohnen, Polizei, Militär und alle anderen Zivilisten - keine Chance nicht entdeckt zu werden", fuhr sie dann fort und lehnte sich gegen den Zaun, Benjamins Gesicht eine Weile lang musternd und immer wieder einen Blick auf die Uhr werfend. Sie musste bald wieder zurück sein.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 10:12 am

"Nicht zwangsläufig." Antwortete Benjamin und sah noch einmal zu der anderen, ehe er mit einem verwunderten Ausdruck das Rütteln an dem Stahlzaum wahrnahm. "Ich hab mich in das Stromnetzwerk dies Hotels eingeklinkt. Die ganzen Firewalls sind schön und gut, aber letztendlich überwacht keiner die eigentliche Stormquelle. Ich kann von dort aus alle möglichen Befehle geben und könnte somit für genug Ablenkung sorgen. Die Frage ist nur ob wir unser Päckchen dann schnell genug heraus bekommen, das Zeitfenster wird maximal drei ... vier Minuten betragen, danach werden sie spitz kriegen was gelaufen ist und alles abriegeln." Als er kurz über das Angebot der anderen nachdachte sich ebenfalls in diesen Komplex einzuschleusen, überlegte er einen Augenblick. "Ein Zimmer direkt neben ihr wäre praktischer. Wir könnten direkt agieren." Sinnierte er leise vor sich hin, während er die Arme vor seiner Brust verschränkte und mit den Fingern noch einmal kurz auf seinem Oberarm herum trommelte. "Allerdings... finde ich das wir so geschäftsinterne Dinge nicht hier besprechen sollten. Am Ende bekommt irgend Jemand etwas mit und dann wird und wohl nicht einmal die Gewerkschaft retten können." Er lachte noch einmal über die Doppeldeutigkeit in den Worten, welche ihn erstaunlicherweise amüsierte, ehe er gen Himmel sah, in welchem sich langsam ein Unwetter zusammen brodelte.
"Einer der auf Batman macht.." Ben brauchte nicht lange bis ihm Nathan's stürmischer Abgang durch den Kopf ging. "Unseren Dark Knight kenn ich und wenn wir nicht noch einen toten wollen, dann sollten wir ihn bei Gelegenheit davor bewahren irgend eine dumme Scheiße zu reißen. Glaub mir... " Er schüttelte noch einmal kurz den Kopf, wollte in diesem Moment gar nicht über die anderen toten nachdenken, auch wenn es tragisch war das Laura derart viele geschickt hatte.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 10:20 am

"Lassen wir ihn einfach sterben", sagte Sarah schlichtweg und musterte noch einmal Benjamins Gesicht, um abzumessen, wie er wohl auf ihre Worte reagiere würde, doch dann entschied sie sich noch einmal um und begann weiterzusprechen, ihn nicht mit ihren harschen und kalten Worten allein hier stehen zu lassen und letztendlich vielleicht sogar zu riskieren, dass er ihr in den Rücken fallen würde, weil er sie für grausam und böse hielt. Was den Dark Knight in zu viel Spielzeug anging, so hatte sie bereits seine Aktion auf der Brücke für viel zu übertrieben gehalten und hatte sich dementsprechend keinerlei Mühe gemacht, ihn ausfindig zu machen - wenn er wirklich allein in sein Verderben laufen wollte, dann sollte er das tun, allerdings ohne ihre Hilfe. Ihr war ihr eigenes Leben lieb und sie wollte noch einiges erreichen - hier in New York draufzugehen und von einem wild gewordenen Reaperkern, der Kontrolle über die Tochter des Unbekannten übernommen hatte, umgelegt zu werden, gehörte nun wirklich nicht dazu.
Sacht schob sich Sarah erneut einige Strähnen aus dem Gesicht und stieß ein leises Seufzen aus ehe sie weitersprach. "Der Typ hat denselben Auftrag wie wir und entweder er ist erfolgreich und wir treffen ihn in dem Apartment oder aber er versagt und wird geschnappt. Ich riskiere nicht mein Leben für irgendeinen Clown, der zu viel Geld in seine Ausrüstung gesteckt hat und glaubt davon jetzt Superkräfte zu bekommen", sagte sie harsch ehe sie Benjamin andeutete ihr zu folgen und sich dabei so unauffällig wie nur irgendwie möglich zu verhalten. Sie würde später versuchen in dem Hochhauskomplex den Namen des anderen auf die Gästeliste zu setzen und ihm damit ein Zimmer in der Nähe ihrer Zielperson zu besorgen, damit er leichter agieren konnte, bevor sie selbst sich nach oben begab, um endlich ihren Auftrag durchzuführen.
"Tu einfach, als wärst du ganz normal. Sieh dir die Drohnen nicht zu lang an und halt dich von der Polizei weg - die Typen greifen uns verdammt schnell auf, wenn sie misstrauisch werden, okay?"
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 10:31 am

Er hob nur noch einmal die Augenbraue, ehe er Sarah langsam folgte und noch einmal Augen machte, als er das Hotel direkt vor sich sah, noch einmal schluckte, dann jedoch wieder ganz normal zu der anderen blickte. "Im übrigen... vergiss den Stift nicht. Ich muss dir immer noch eine Unterschrift geben nicht wahr?" Scherzte er leise während die beiden langsam die Straße überquerten, während die ersten paar Gestalten bereits mit Regenschirmen an ihnen vorbei liefen, tief eingemurmelt in dicke Pullover oder weiten Jacken, welche sie ebenfalls vor dem starken Regen bewahren sollten. Das monotone Dröhnen der Straße war etwas, an das er sich relativ schnell hatte gewöhnen können, nicht so schnell jedoch an die Drohnen die immer und immer wieder durch die Straßen folgen, die jedoch jeder einzelne so hinnahm als wären sie alltäglich. Jedoch war Ben noch etwas aufgefallen,.
Es fehlten jegliche Anzeichen von aktivem Leben, von aufstand oder ähnlichem. Es gab kein Graffiti an den großen Häuser wänden und die Straßen sahen, durch die dunkeln Wolken, welche alles in einen dunklen Grauton tauchte sauber aus. Für eine Stadt wie New York war dies mehr als seltsam und fast fühlte sich Ben so wie Jemand, der nur darauf warten konnte das man seine Anwesenheit bemerkte und zwar als Jemand, der hier nicht her gehörte. Doch bisher war er niemandem aufgefallen, was hoffentlich auch so bleiben würde. Eine ganze Stadt unter der kompletten Kontrolle eines Reapers, er wollte sich gar nicht vorstellen was wohl geschah wenn sich dies auf die gesamte Erde ausbreiten würde. Man musste es stoppen und Laura war, so glaubte Ben zumindest eine der wenigen genialen Köpfe die dazu in der Lage waren, doch galt derzeit ihre gesamte Aufmerksamkeit ihrer Tochter.
Ein Unterfangen, das er selbst nur allzu gut verstehen konnte. "Schön hier." Kommentierte er die luxuriöse Inneneinrichtung des Gebäudes schließlich, während die beiden durch den Eingangsbereich stapften, wobei Sarah's Schuhe bei jedem Schritt ein lautes Klacken von sich gaben.
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 10:43 am

"War schöner hier, als man noch ein paar Leute hier gesehen hat, die einen eigenen Willen besessen haben", schoss Sarah im selben Moment zurück ehe sie das Foyer betraten und sich damit die luxuriöse Inneneinrichtung des einst so noblen Apartmentgebäudes offenbarte, das jetzt steril und unbequem wirkte. Überall hier, selbst in den kleinsten Ecken war darauf geachtet worden, dass sich kein einziges Staubkorn hier festsetzen konnte und Sarah lief immer wieder ein eisiger Schauer über den Rücken, wenn sie die Zimmermädchen mit einem gleichmütigen Gesichtsausdruck an sich vorbei eilen sah, ihre Wägen vor sich, während sie penibel darauf achteten, dass hier alles so blieb, wie sie es vorgefunden hatten. Langsam löste sich Sarah wieder von Benjamin, nachdem sie ihm eine der Zugangskarten in die Jackentasche geschoben hatte und deutete ihm mit einer kurzen Handbewegung an, ihr zu dem Terminal am Empfand zu folgen, hinter dem sie wenig später verschwand.
Es brauchte einige Minuten, bevor die andere wieder auftauchte, dieses Mal ein professionelles, freundliches Lächeln auf den Lippen, das wie einstudiert wirkte und mit dem sie jetzt Benjamin musterte, der noch immer nicht so ganz zu begreifen schien. "Sie hatten reserviert, sagten Sie?", fragte sie und hob nur kurz die Augenbrauen ehe sie zufrieden registrierte, dass er begriffen zu haben schien und nur wenige Sekunden später begannen Sarahs Finger auf dem Terminal umher zu huschen, während sie Codes eingab, die ihm den Zugang zu den oberen Etagen ermöglichte, ihn auf die Gästeliste setzte und inständig darauf hoffte, dass hier alles gut gehen würde. "Bitte, folgen Sie mir - ich zeige Ihnen gern Ihre Zimmer. Sie befinden sich in der 16.Etage und bieten einen wundervollen Panoramablick auf die Stadt. Der Zimmerservice gehört natürlich auch zu dem Standartangebot unseres Hauses", begann sie dann zu sprechen und lächelte recht zweideutig als sie erneut zu Benjamin hinüber trat, wissend, dass einige der Angestellten hier sie beobachtet hatten und sich jetzt angesichts dieser Floskeln wieder abwandten.
Dann leitete sie ihn zielsicher hinüber zu dem Fahrstuhl, der sie nach oben bringen sollte. "Halt dich bereit."
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BeitragThema: Re: New York   New York EmptySo März 24, 2013 10:52 am

Nathan kauerte in der engen Gasse zwischen zwei Wänden und wartete nur darauf, dass eine der Hotelwachen sich hinaus bemühte. Und tatsächlich, einige Zeit nachdem sich Nathan in dieser äußert ungemütlichen Lage eingefunden hatte kam eine der Wachen und zündete sich langsam eine Zigarette an. Diesen Moment nutzte Nathan und stürzte sich hinab, traf mit seiner Ferse den armen Kerl am Hinterkopf woraufhin dieser umstürzte wie ein alter Sack Kartoffeln. Nathan nahm die ID-Card des Wachmannes und ließ diese in eine der vielen Anzugstaschen verschwinden, ehe er eine Blumenkübel von einer der Fensterbänke nahm und diesen zerbrach, neben dem Wachmann verteilte und auch etwas Blumenerde auf den Hinterkopf schmierte.
Dann schlüfte er durch die noch halb offene Tür, drückte an den Knöpfen von zwei Aufzügen, wartete bis sie aufgingen, stellte sich jedoch nur hinein und wartete. Nach einigen Minuten hatte jemand in den oberen Stockwerken einen Aufzug bestellt. Das war seine Chance - er hatte vor zu warten bis mehrere Leute den Aufzug betreten hatten und würde danach den 16ten Stock drücken - es würde niemandem auffallen und es war sicherer als unsichtbar in den Aufzug zu steigenund auf einmal diesen losfahren zu lassen. Gerade als die Tür aufglitt wollte Nathan seinen Augen nicht trauen.
Ben? dachte er, blieb jedoch ruhig und atmete flach - presste sich eng an die Wand des Fahrstuhls
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