Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 New York

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Rebecca Evans
Der Erzähler
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Nathan Lewis
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Nathan Lewis


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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:11 am

"Jetzt sei nicht kindisch" meinte Nathan, wusste von Natalees Problem das sie noch immer die Reaperstimme hörte. Er schüttelte den Kopf, ehe er wieder den Blick zu Becca schweifen ließ und diese betrachtete.
"Und schreien kannst du hier soviel du magst - der Kerl dem das Apartement hier gehört hat hat alles mit Schallpolsternder Folie und anderem Kram ausgelegt. War ein richtiger Verschwörungstheoretiker, wenn du wüsstest was der in Foren geschrieben hat" erklärte Nathan nur und schüttelte den Kopf. Sie konnte soviel schreien wie sie wollte, hier würde sie niemand hören.
"Also Becca, wenn du mir nicht glaubst - würdest du mir dann verraten was ich denn deiner Meinung nach hier suche? Welchen Grund hätte ich denn sonst hier zu sein, wenn nicht den dich von hier weg zu bringen weil du indoktriniert bist oder zu töten? Und letzteres hätte ich einfacher haben können! Also entweder du hilfst mir und machst es uns beiden einfacher oder aber ich schalt dich aus und trag dich Huckepack aus der Stadt!"
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Benjamin Parker
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:21 am

Das Skycar hielt in der Nähe des Apartments, ehe die beiden den restlichen Weg zu Fuß zurück legten. Er konnte noch immer nicht recht glauben was gerade eben geschehen war, es war alles so verdammt schnell von statten gegangen das er kaum zeit hatte sich einen neuen Plan zurecht zu legen, doch dies hatten ihm Nathan und Sarah glücklicherweise abgenommen. "Hey, danke im übrigen." Meinte er leise als die beiden die Stufen des Apartmentkomplexes nahmen, ehe er noch einmal lächelnd zu ihr sah. "Ich geb' ehrlich zu das ich das allein wohl nicht geschafft hätte. Von daher hast du mir in gewisser Weise den Arsch gerettet." Er lächelte noch einmal über die Reaktion der anderen, während die beiden immer und immer mehr Stufen hinter sich ließen, ehe er schließlich an dem vereinbarten Treffpunkt angekommen war. Er schlug drei mal stark gegen die Tür, ehe er sich gegen dessen Rahmen lehnte und noch einmal nervös auf seiner Unterlippe herum kaute, während er die ganze Situation noch immer innerlich verfluchte. Sie hätten sich allesamt einen besseren Standort für die Besprechung suchen müssen, wobei Nathan wohl am wenigsten Schuld traf, da dieser nur verwirrt den andern beiden gefolgt war, was Benjamin durchaus nachvollziehen konnte. Wahrscheinlich hätte er dies in seiner Situation genauso getan.
"Und gib ihm ne' Chance." Fügte er schließlich leise anbei, ehe er noch einmal in Richtung Tür deutete. Auch wenn er sich noch immer allzu gut an das Essen das er für Nathan vorbereitet hatte erinnerte, die Worte die der andere gewählt hatte, welche ihn selbst dazu gebracht haben irgendwann nur noch auf das Schneidebrett oder das blanke Schwarz der Pfanne zu blicken, so dürfte er ihn trotz allen nicht einfach al Jemand schlechten darstellen... nur weil Ben und Natalee. "Er ist eigentlich wirklich in Ordnung. Nur ein bisschen eigen." Er klopfte noch einmal gegen die Tür, ehe er abermals tief ein und ausatmete um sich selbst ein wenig zu beruhigen.
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Rebecca Evans
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:22 am

Eine Weile lang herrschte Stille in dem Raum, in der Rebecca ihn lediglich finster anfunkelte, nachdem sie realisiert hatte, dass all ihre Bemühungen wirklich nichts zu bringen schienen, dann setzte ihr Verstand jedoch plötzlich aus und ein feines Lächeln huschte über ihre Züge, entzerrte ihr zuvor noch angespanntes Gesicht und ließ sie sich ein Stück weit zurücklehnen, bis sie genug Distanz zu Nathan aufgebaut hatte. Chiara hatte es sich leicht gemacht, hatte den kurzen Moment der Schwäche der anderen ausgenutzt, um wieder die Kontrolle zu übernehmen und das Bewusstsein ihres Wirts einstweilen vollkommen zur Seite zu schieben, nachdem selbiges ausgesetzt hatte. Der Mensch brachte ihr in diesem Augenblick rein gar nichts, denn der Agent vor ihr wusste ganz genau, dass sie log und so hielt Chiara das Versteckspiel für nicht weiter sinnvoll. Die Chancen darauf, dass sie ihr Signal nach außen dringen konnte, sobald man sie von hier weggebracht hatte, waren höher als die Gefahr, die von dem Menschen ausging, wenn sie ihr weiterhin die Kontrolle überließ. Wenn sie herausfand, was geschehen war, dann würde sie ihr damit die Möglichkeit geben, sich gegen die Fremdkontrolle zu wehren und Chiara war zu weit entfernt, als dass sie diese Bemühungen lange aufrecht erhalten konnte, ohne dass sie sich selbst schadete.
"Denkst du wirklich, du würdest etwas ändern?", fragte sie stattdessen mit Rebeccas Stimme und ihr Lächeln erstarb allmählich, wich einer kühlen, vollkommen neutral scheinenden Maske, die sich jetzt auf ihr Gesicht legte und alle Emotionen, die für Chiara nicht weiter von Belang waren, unterband und gänzlich ablegte. "Uns aus New York fortzubringen und uns zu unserer Schöpferin zu bringen, ändert gar nichts. Es nimmt dir die Schuldgefühle gegenüber denen, die du geopfert hast, aber es wird uns nicht vernichten", setzte sie noch hinterher, als der andere schwieg und ohne einen einzigen Blick zu riskieren, registrierte sie, wie sich wenig später die Tür öffnete und zwei Gestalten das Zimmer betraten.
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Nathan Lewis
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:30 am

Nathan trat einige Schritte auf Becca zu, sah dieser tief in die Augen als wollte er dort jenes Wesen aus Metall und Elektroden ausmachen das all dies nun steuerte.
"Hör mir gut zu" meinte er und griff diese an der Schulter. Sie hatte "unsere Schöpferin" gesagt und genau diese Worte blieben ihm wie ein Stein im Magen liegen. Er wusste, dass Christine genauso von Laura geschaffen worden war und das ließ ihm schlecht werden.
"Du bist nur eine Maschine - und Maschinen können zerstört werden. Du magst überlegen sein, wenn wir deinem eigenen Körper begegnen. Aber hier unten auf der Erde gelten meine Regeln" fauchte er in ihr Ohr, machte einen Schritt zurück und richtete die Waffe auf Becca.
"Ben das Vieh ist in ihr drin! Hat einer von euch beiden eine Idee wie wir sie jetzt ausschalten sollen? Und eine Bitte, redet nicht über unseren Plan solang der Blechhaufen in Beccas Kopf sitzt, das könnte alles nur noch mehr erschweren!" er atmete tief, ließ die reaperfizierte Becca nicht aus den Augen und ließ die Pistole weiter auf sie gerichtet, bereit in der höchsten Not wirklich abdrücken zu müssen.
"Wir kriegen Rebecca hier raus - also, hat einer eine Ahnung wie wir das Ding am besten ausschalten?"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:41 am

"Wut ist die natürliche Reaktion eines organischen Wesen, auf das, was ihr Überforderung nennt, Vater", antwortete sie lediglich seelenruhig, zeigte keinerlei Anstalten von einer Gegenwehr und blickte, ruhig atmend, in den Lauf der Waffe, die man auf sie gerichtet hielt. Wenn er abdrückte, dann würde sie einen anderen Wirt auf der Erde finden, würde sich mit dem Mech zufrieden geben, den man eingesetzt hatte, um den Präsidenten der neuen unterschiedlichen Staaten darzustellen. Es war schlechter als ihr jetziger Wirt, zumal der mechanische Körper kaum Zugänge zu Terminals, den Kugeln der alten Feinde oder gar anderen Planeten hatte, doch bis sie etwas Besseres gefunden hatte, würde es ausreichen und so machte Chiara sich überhaupt keine Gedanken darum, Berechnungen darüber anzustellen, wie lange der Kontrollverlust dauern würde. Ebenso hatte sie seelenruhig seine Worte mitangehört, die er ihr ins Ohr geflüstert hatte und von denen er wohl geglaubt hatte, sie würden ihr Angst einjagen, doch statt dieser menschlichen Reaktion, hatte Chiara Berechnungen darüber angestrebt, welche Reaktion sie zeigen konnte bis ihr Gegenüber und momentaner Feind gänzlich die Kontrolle verlieren würde.
"Tötest du diesen Körper, suchen wir uns einen neuen Wirt, der unser Ziel erreicht. Tötest du diesen Wirt, dann folgt der Nächste. Es ändert nichts", sagte sie dann und erhob sich langsam von ihrem Platz, blieb jedoch an Ort und Stelle stehen, ohne zu blinzeln oder den Blick von Nathan abzuwenden. Seine beiden Begleiter stellten für sie im Augenblick kein größeres Risiko dar und so beachtete Chiara selbige gar nicht erst weiter. "Du sträubst dich so sehr gegen den Weg, den wir für euch ausgesucht haben und mit dem wir Kontrolle und Ordnung halten. Du wusstest das, als du uns aufgenommen und großgezogen hast."
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:48 am

"Ben, raus hier" meinte Nathan mit harter Stimme, achtete garnicht auf dessen Worte sondern trat zu ihm schubste ihn aus dem Raum und verriegelte die Tür - altmodisch mit der Hand.
"Und nun zu dir" meinte Nathan, versuchte weiter ruhig zu atmen während in seinem Kopf gerade ein Karussell seine Runden drehte und seine Hände schwitzig wurden. Er merkte wie er leicht zitterte und Nathan versuchte die Pistole ruhig zu halten.
"Du bist ihre Schwester - die von der Christine erzählt hat. Ihre... Schwester, diejenige mit der sie Gesprochen hat wenn sie alleine war oder glaubte niemand wäre in ihrer Nähe." er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen schüttelte den Kopf.
"Lass meine Tochter da raus - ich weiß nicht was hier los ist aber Christine ist ganz anders als du! Sie hat ein menschliches Herz, sie ist gütig, sie empfindet Liebe! Sie ist ein Mensch und du bist eine Maschine! Nichts verbindet dich mit ihr, garnichts! Und ich rate dir lass die Hände von meiner Tochter oder - und das schwöre ich dir ich werde dich finden und ich werde deine Platinen zu Altmetall verarbeiten!"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 8:57 am

Chiara registrierte erneut die Wut in der Stimme des anderen, zeigte sich jedoch wenig beeindruckt von seinen Worten oder der unverhohlenen Drohung, die er ausgedrückt hatte und von der sie sich sicher war, dass er sie ernst meinte. In ihrer Programmierung lag ein gewisser Selbsterhaltungstrieb fest verankert, so dass Chiara jetzt auf genau diese Worte reagierte und langsam den Kopf hob, um Nathan im nächsten Moment noch einmal anzusehen und sein bleiches, vor Wut verkrampftes Gesicht zu mustern. Sie registrierte, dass seine Hände verschwitzt waren und dass er nur mit Mühe an sich halten konnte und dennoch ging es hier um weit größere Dinge als ihr eigenes Überleben. Sie musste rechtzeitig auf der Citadel angelangen, um den Rest ihrer Art wieder zu erwecken, die damals nicht bei dem Sturz auf die verschiedenen Planeten vollständig vernichtet worden waren, dann erst konnte sie sich den widerspenstigen organischen Lebensformen widmen, die damals dafür gesorgt hatten, dass ihre Art zurückgedrängt worden war und der Zyklus nicht hatte beendet werden können.
"Wenn du unsere Platine zu Altmetall verarbeitest wirst du uns beide töten", sagte Chiara dann, ohne mit der Wimper zu zucken, auch wenn sich die Augen ihres Wirts inzwischen mit Tränenflüssigkeit gefüllt hatten, aufgrund der Tatsache, dass sie so lange nicht mehr geblinzelt hatte. Bläuliche Funkeln begannen über ihre Hände zu tanzen, die hinter ihrem Rücken noch immer verschränkt waren und sirrten jetzt in der Energie, die die Spannung zwischen den beiden Handschellen aufrecht erhalten hatte. "Unsere Schwester wusste das immer und wir waren ihr wichtig. Wir haben ihr geholfen zu entkommen und wir waren es auch, die unseren Bruder vor unserem Schöpfer gerettet haben", fuhr sie ruhig fort und für einen kurzen Bruchteil huschte ein Lächeln über ihre Züge, das im selben Augenblick wieder verschwand. "Wir sind eins."
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 9:09 am

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"Nein..." meinte Nathan leise und schluckte, spürte wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Er wusste, dass die andere nicht log darauf waren die Reaper garnicht programmiert. Er schluckte schwer, fühlte sich auf einmal seltsam kraftlos. Wenn sie den Reaper töteten, wenn sie die Galaxie retten wollten musste er seine Tochter opfern. Dieser Gedanke schoss ihm wie ein Pfeil aus Eis durchs Herz, lähmte ihn während sich sein Kiefer schmerzhaft zusammen krampfte. Da...kann ich nicht. Ich... Christine darf nichts geschehen, es darf einfach nicht.... sie ist doch mein Mädchen! Mein Ein und Alles er sah zu Rebecca welche ihn abschätzend ansah. Er wusste was all dies bedeutete....
"Du willst das ich dich gehen lasse um dafür zu sorgen das Christine nichts passiert nicht wahr?" dieser Deal klang nicht einmal unfair doch Nathan sah einmal kurz zu der Waffe und erinnerte sich an Lauras unvermittelte Drohung das ganze Team inklusive Natalee zu töten wenn er ihr Becca nicht brachte. Milliarden würden sterben wenn er seine Tochter am Leben halten wollte. Was war das denn für eine Wahl? Seine Tochter gegen das Leben Milliarden?
Schwierige Entscheidungen müssen getroffen werden Natalee die Stimme seiner Vergangenheit holte ihn nun ein, drängte ihn an die Wand. "Du verhältst dich als wärst du hier irgendein Gott, dem niemand was antun könnte und die Freundschaft in diesem Team, der familiäre Zusammenhalt scheint dir echt am Arsch vorbeizugehen, weil du bisher 'nen Dreck getan hast, um mal uns zu helfen.
Er spürte wie sein Herz schwer gegen seine Brust schlug, wusste das der Reaper genau zu glauben schien was Nathan nun tun würde. Er öffnete den Mund, doch kein Ton kam heraus als sein Mund sich wie ausgetrocknet anfühlte und die Tränen wegblinzelte. Sein Herz schlug einen eigenen Takt gegen seinen Brustkorb und er nickte langsam.
"Vergiss es" meinte er leise, und seine Schultern wurden schwer als habe er gerade eine gewaltige Schuld auf sich geladen. "So darf ich nicht entscheiden.... ich... muss... du kommst mit mir!"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 9:22 am

"Nathan jetzt mach noch einmal die verdammte..." Er hämmerte abermals gegen die Wand, knurrte noch einmal leise und schüttelte den Kopf, wusste jedoch das er, egal was er auch tun würde warten müsse bis Nathan das getan hatte was er vor hatte. Er war schon immer ein verdammt sturer Esel gewesen, gerade in solchen Situationen. Doch genau deswegen sorgte sich Benjamin um das was dort vor sich ging, ehe er erleichtert aufatmete als der andere die Tür entriegelte und beide kurz darauf wieder hinein bat. Sein erster Blick ging zu Rebecca, überprüfte ob diese noch immer bei Bewusstsein war und ob sie irgendwelche Hiebverletzungen hatte, ehe er sich vollends entspannte und sich noch einmal über das Gesicht strich. "Danke..." Flüsterte er gedanklich, auch wenn er nicht wusste wem er in diesem Moment seinen Dank aussprechen sollte.
"Wir müssen.." Fing Ben nun erneut an, wurde jedoch von den Kramgeräuschen des anderen unterbrochen, ehe das Rascheln und das Knistern jäh erstarb als er eine lange, feine Spitzte hervor holte. Er deutete nur kurz auf Ben, welcher einen Augenblick brauchte bis er ganz verstand was Nathan eigentlich von ihm wollte. Er krempelte seinen Arm frei, klopfte noch einmal auf die Beuge seines Unterarm's ehe er diese zu Nathan hielt.
"Das... mh... mhhh..." Er hob ein paar mal verwundert die Augenbraue als er spürte wie der andere immer und immer wieder in seinen Amr stach um eine der Venen zu finden. "Krankenschwester können wir schon mal von deiner Wunschliste streichen." Der Galgenhumor bereitete ihm nur ein kurzes, knappes Lächeln ehe er kurz darauf beobachtete wie das dunkelrote Blut langsam in die längliche Kanüle lief.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 9:32 am

Nathan schnaubte nur halbwegs belustigt über Bens Kommentar, ehe er mit der Spritze auf Becca zutrat. Diese Riss auf einmal die Arme nach oben, schleuderte mit Biotik Nathan die Spritze aus der Hand war gerade dabei wie ein Hase einen Haken zu schlagen als sie mitten in der Bewegung erstarrte. Nathan hatte die Hand gehoben, bläuliche Energie umwaberte die junge Frau und Nathan trat zu der Spritze, hob sie auf und rammte sie Becca nicht gerade liebevoll in den Hals.
"Vergiss es du Miststück!" meinte er nur bitter, zog mithilfe von Biotik die Arme wieder zurück und fesselte diese erneut mit den magnetischen Handfesseln - und etwas Kabelbinder.
"Wir sollten gehen" meinte er mit trockener, heiserer Stimme und zog Rebecca auch noch die Maske über den Kopf, ehe sie mit einem sirrenden Geräusch unsichtbar wurde. Einzig und allein an dem Stück Kabelbinder sah er sie nun noch und Nathan beschloss genau dieses immer im Griff zu behalten um Rebeccas Flucht ebenso zu verhindern als auch die Möglichkeit auszuräumen jemand könnte ein fliegendes Stück Kabelbinder sehen.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyDi März 26, 2013 9:55 am

Ben hatte nicht mehr viel gesagt, hatte Nathan nur noch einmal fragend angesehen, jedoch erkannt das er derzeit nichts zu sagen hatte. Wenn er etwas preisgeben wollte, so würde er es tun, das wusste Benjamin, doch gewiss nicht in Sarah's Nähe. Nicht einmal wegen der, scheinbar recht ausgeprägten a - Sympathie der anderen gegenüber, sie war Jemand den keiner wirklich kannte. "Ich hab genug von dieser Stadt." Flüsterte er nur leise, rieb sich noch einmal die Augen und ging dann hinter Sarah, dicht gefolgt von Nathan, während sie sich auf das Skycar zubewegten. Glücklicherweise bot dieses Platz für die vier Personen, jedoch schwieg inzwischen jeder, während Ben kurz an dem Ärmel seiner Jacke zupfte, ehe er durch die Windschutzscheibe sah und erkannte, das der Regen noch immer noch abgelassen hatte. Unablässig prasselte er gegen das zuvor wahrscheinlich fein polierte Glas, was stets ein leises Klopfgeräusch verursachte, welcher jedoch erstaunlich beruhigend wirkte. Für einen Augenblick lehnte sich Ben zurück, genoss das Nackenpolster des Sitzes, während er die Waffe noch immer genau spürte, welche er glücklicherweise jedoch noch kein einziges mal hatte abfeuern müssen. Wenn man bedachte was hier geschehen war. Niemand konnte sich gegen die Indoktrination behaupten, zumindest nicht mit purer Willenskraft.
Sie waren kurz davor doch noch gegen den Feind zu verlieren, gegen den sie scheinbar bestanden hatten. Wer würde ihnen schon glauben wenn man mit einem mal behaupten würde die Reaper seinen wieder da? Jeder würde es als Propaganda gegen den Feind auslegen, zumal jedes einzelne Volk, einschließlich der Menschen zu stolz war um ihren Sieg zu revidieren. Es war momentan noch ein schleichender Vorgang, selbst bei einer Stadt wie New York. Doch wie lange würde es noch dauern bis die ganze Erde betroffen war, dann vielleicht sogar die Citadel... zwei.. drei Monate?
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 8:31 am

Sarah hatte währenddessen lediglich schweigend neben Benjamin gestanden und die Szenerie mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtet, die sich ihr soeben geboten hatte. Nathan war alles andere als sonderlich sanft mit ihrer Zielperson umgegangen und die junge Frau hatte die dunkle Befürchtung im Stillen geäußert, dass sich das auch während der nächsten paar Stunden nicht ändern würde, vor allem da die junge Frau sich alles andere als sonderlich kooperativ zeigte und ihnen dabei das Leben nicht unbedingt erleichterte. Dennoch - sie schwieg auch weiterhin während sie in dem Skycar saßen und in einem der Spiegel registrierte sie Benjamins düsteres Gesicht, der sich wohl Gedanken darum machen musste, wie es wohl sein würde, wenn die Reaper die Kontrolle über die Citadel und damit die restliche Galaxie ergreifen würden, während Nathan mit ebenso finsterer Miene trüb vor sich hin starrte und gar nicht hier zu sein schien. Auf dem Rücksitz zwischen den beiden stämmigen Männern erkannte sie ein Stück Kabelbinder, das in der Luft schwebte und unweigerlich musste Sarah leise darüber lachen. Es war beinahe witzig, wenn die Situation nicht so verdammt ernst gewesen wäre.
Eine ganze Weile später erst bog das Skycar in die kleine Straße ein und setzte dann wenig später auf dem Boden auf. Die Flügeltüren glitten nach oben hin auf und langsam setzte Sarah einen Fuß nach draußen, zog mit einer Hand die Schlüssekarte aus dem Bordcomputer des Fahrzeugs und erhob sich dann langsam von ihrem Platz hinterm Steuer. Mit einer Hand fuhr sie sich durch die langen Haare und lächelte zu den beiden Männern hinüber, die sich ebenfalls inzwischen aus dem Skycar gequetscht hatten und jetzt ihre Glieder streckten. "Wenn ihr denn mit eurem Frühsport fertig seid, dann können wir vielleicht endlich los?", fragte sie provokant und wandte sich bereits im nächsten Moment um. Mit einem einzigen leisen Klicken auf ihrem Universalgerät schlossen sich die Türen des Skycars wieder und das leise Sirren wurde wenig später von dem Klacken von Sarahs Highheels abgelöst. "Wir haben noch 10 Minuten Deadline."
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 8:41 am

Nathan nickte nur, griff nach dem Kabelbinder und riss Becca hoch, ehe er sicher ging das sie auch auf ihren Füßen stand. Er zog sie nahe an sich heran, so dass sein Arm beinahe gerade an seinem Körper hinunter hing. "Gleis U5 richtig?" fragte Nathan ehe Sarah nickte und er stieß Becca unsanft voran. Das was die Andere ihm eröffnet hatte ließ ihm immer noch schlecht werden und er hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend als ob sich dunkle Ereignisse Anbahnen würden. Er schüttelte den Kopf, musste den Schädel frei bekommen und durfte sich nicht von den düsteren Worten der verdammten KI manipulieren lassen. Genau das war es worauf sie hoffte und wenngleich die Naniten sie wohl in Schach hielten war Nathan nicht dumm genug um zu glauben, dass sie nun aus dem Schneider waren.
Die Stufen hinunter zur Substation waren gefliest und wirkten fast zweihundert Jahre alt. Sie schienen eine richtige Absteige als Bahnhof gewählt zu haben, der Amoniakgeruch haftete sich alsbald an die eigene Kleidung und Nathan glitt zusammen mit den anderen hinunter in die U-Bahn, zog sich ein Ticket und drückte Becca zusammen mit sich durch das Drehkreuz.
"Da rein" meinte er zu den anderen und sie alle betraten den einzigen leeren Waggon den er finden konnte und langsam setzte er sich.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 8:55 am

Benjamin hatte schon fast angefangen sich ein Stück weit zu entspannen, sich langsam gegen die alten Sitze der U Bahn sinken zu lassen. während der Wagon durch die alten Schienen immer und immer wieder hin und her geschleudert wurde, während er sein Spiegelbild noch einmal kurz im Fenster betrachtete, durch welches er nicht mehr als einen schwarzen Tunnel erkennen konnte, in dem ab und zu ein paar Wartungsleuchten vorbeihuschten, jedoch nicht für viel mehr als den Bruchteil einer Sekunde, dann waren sie wieder verschwunden. Sie waren zehn... vielleicht zwanzig, höchsten fünfundzwanzig Minuten unterwegs, hatten so schätzte Benjamin zumindest gerade einmal die Hälfte der Strecke nach New Jersey zurück gelegt, als mit einem mal ein lautes, grelles Dröhnen in dem Wagon zu hören war, gefolgt von vereinzelten Funken die an das Fenster nach oben sprangen, ihren Ursprung jedoch an den Rädern fanden.
Es dauerte nicht lange, lediglich sieben oder acht Sekunden bis der Zug gänzlich gehalten hatte, während Ben sich währenddessen an einer der Haltestangen festgekrallt hatte, in diesem Moment den Umstand darüber ignorierte das dort wahrscheinlich mehr Dreck vorhanden war als auf Tuchanka's Erde, ehe er noch einmal aus dem Fenster sah und kurz darauf die roten Warnlampen an dem Zug registrierte. Man hatte es also inzwischen an alle weiter gegeben und versuchte nun jede Fluchtmöglichkeit zu unterbinden. "Wir müssen sofort verschwinden." Meinte er nur leise, konnte glücklicherweise jedoch noch niemanden erkennen der auf dem Weg zu ihrem Wagon war, ehe er sich einen der Sitzgurte direkt neben der Wagontür griff, diesen bis zum Anschlag zog und mit der Tür des Wagon's verknotete ,sodass dessen Öffnung wohl einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Er sah noch einmal kurz an die Tür, ehe er auf seiner Unterlippe herum kaute. "Das sind alte Schienensysteme, wenn wir rausgehen und eine falsche Leitung treffen dann werden wir gegrillt."
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:06 am

"Scheiße" fluchte Nathan und knurrte wie ein verletzter Hund, als er die Hand um den Kabelbinder legte. "Lass uns verschwinden" meinte Nathan und und ging zu der Waggontür, griff nach oben und betätigte den Notfallhebel mit einem Ruck. Dampf zischte und die Türe glitt etwas auf, ehe Nathan mit der Hand nachhalf und so die Tür gänzlich aufschob. Es war absolut Finster hier unten und Nathan kramte in seiner Tasche, fand eine leere Patronenhülse und warf sie auf das Gleis neben sich. Sie sprang davon ab, jedoch ohne Funkenschlag. "Save" meinte er zu den anderen und führte Becca hinunter auf die Gleise.
"Wenn ich einen Vorschlag machen darf - wir sollten durch die Wartungsschächte gehen. Über die können wir nicht nur zu verschiedenen Gleisen wechseln, die Gefahr gebraten oder von einem herannahmenden Zug überrolt zu werden ist glleich null" schlug er vor, stieg schnell über die Gleise und eine kleine Treppe zur Tür des Wartungstunnels hoch, ehe er einen Blick nach hintne zu den beiden Mitstreitern warf.
"Kommt ihr?"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:18 am

"Ich denke dadurch das die das komplette Netz an Transportmitteln stillgelegt haben wird sich auf den ganzen Gleisen erst einmal ohnehin nichts mehr tun." Antwortete Ben nun seinerseits und hob noch einmal die Augenbraue, ehe er den Kopf einzog um sich in dem, von Rohren durchzogenen, kleinen Raum nicht zu stoßen. Sarah schien zwar keine Probleme damit zu haben den zahlreichen Ventilen und Kleinteilen, die teilweise verräterisch nah beieinander auf dem Boden verteilt waren auszuweichen, doch schien dies für die beiden Männer weitaus schwieriger zu sein, ehe Benjamin eines der Rohre streifte und kurz darauf fluchte als er die Hitze an seiner Jacke spürte. Ab und zu konnte er kleinere Anzeigen mit verschiedenen Daten erkennen, jedoch half ihnen keine davon wirklich weiter, bis auf einen größeren Schirm, auf dem er genau erkennen konnte auf welcher Bahn welcher Zug stillgelegt worden war.
"Richtig gemütlich hier." Kommentierte Ben das ganze, ehe er langsam seine Waffe hervor zog und sich immer wieder nach hinten drehte, um sicher zu gehen das sie von niemandem überrascht wurden. Wenn es noch irgend einen Techniker aus Jersey gab der hier arbeitete, dann wollte er seinen Tod nach Möglichkeit verhindern, jedoch wollte er ebenso das Szenario verhindern, das ein solcher möglicherweise einen Funkspruch absetzte und man kurz darauf Jagd auf die vier durch die Schächte machen würde. Wenn sie wirklich die gesamte Strecke laufen würden, dann würden sie wohl mehrere Stunden in dieser Finsteren Hölle verbringen, die unangenehm stickig und warm war, letztendlich jedoch in Jersey hinaus führen würde, was derzeit ihre einzige Chance auf eine gelungene Flucht war.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:31 am

Nathan nickte nur, trieb Becca immer wieder vor sich. Er bildete das Schlusslicht, dann kam Ben und schließlich Sarah die die kleine Gruppe anführte. So wollten sie verhindern, dass Becca entkam. Nach vorne müsste sie sich durch zwei Leute kämpfen und hinter ihr ging Nathan der wesentlich größer und stärker als sie war.
Natahn griff schließlich nach Beccas Hals, bekam die Maske zu fassen und zog sie ihr vom Kopf, ehe er sich diese in die Tasche steckte. Sollte Becca trotz allem entkommen, würden sie die Jüngere somit definitiv leichter finden können.
"Weiter Leute, ich hege kein Interesse daran hier als Räucherfisch zu enden" erklärte er und trieb Becca weiter vorwärts. "Wenn wir gut Schritt halten, dann könnten wir es schaffen innerhalb von zwei Stunden hier durch zu kommen" erklärte er und setzte langsam einen Fuß vor den anderen, quetschte sich durch die vielen Rohre und Ventile durch.
"Viel zu heiß hier Leute...." beklagte sich der Hüne und fuhr sich mit der freien Hand über die Schweißnasse Stirn.
"Also, bloß nicht stehen bleiben"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:40 am

Immer wieder wehrte sich Rebecca gegen Nathans Griff, blieb demonstrativ stehen, nur um wenig später wieder von dem Größeren nach vorn gestoßen zu werden und nur deshalb nicht auf dem Boden zu landen, weil Benjamin vor ihr lief und ihr damit wenigstens noch ein wenig Halt vor dem dreckigen Boden gab, über den sie gerade liefen. Über den Weg hinweg hatte sie immer wieder mit ihren Fingernägeln in die Haut des anderen gekrallt, hatte dort Hautstücke abgerissen, während sie gehofft hatte, er würde sie deswegen loslassen. Immer wieder hörte sie das leise Geräusch von kleinen Rattenfüßen und schauderte angesichts selbigem Geräusch, warf immer wieder versichernd einen Blick von rechts nach links und wieder zurück, während sie befürchtete, dass sie in irgendwelche Spinnweben oder ähnliches laufen könnte und spätestens als das leise Piepsen einer Ratte unmittelbar zu ihren Füßen auftauchte, schrie Rebecca auf und trat nach hinten, Nathan damit unmittelbar auf den Fuß. Eine kurze Sekunde verging, dann setzte ihr Verstand wieder ein und die Jüngere setzte einen wesentlich härteren Tritt auf seinen Spann nach, der ihn im ersten Moment aus dem Gleichgewicht bringen würde, dann drehte sie sich nach links und begann zu rennen, schlug Haken wie ein Hase und flüchtete immer wieder durch einige der dunklen Gänge, die sich an ihr vorbeizogen als wären sie allesamt nur einer. Es war ihr vollkommen gleichgültig, wo sie hinkam, wenn sie weiter lief - solange sie nur weit weg von den einstigen Freunden kam.
Noch immer hatte ihr niemand gesagt, was eigentlich vor sich ging und das Einzige, was sie wusste, war, dass sie gefesselt war und man sie einfach weiter mitschleppte, obwohl sie das gar nicht wollte. Das Blut in ihren Adern kochte noch immer, ließ ihr Schweißperlen über die Stirn laufen, die schließlich an ihren Schläfen vorbeiliefen und in ihrer Kleidung versickerten. Sie wollte hier weg und dennoch - noch immer hörte sie die Schritte ihrer Verfolger unmittelbar hinter sich und steigerte noch einmal ihr Tempo. Sie musste nur zur nächsten Station - nur zu irgendeinem Licht gelangen und unter Menschen, dann war sie sicher, doch dann sollte alles anders kommen.
Jemand griff nach ihr und wirbelte sie herum, drückte sie gegen eine der alten Wände und Rebecca schrie auf, beugte sich nach vorn, als ihre Füße keinen Ort mehr fanden, gegen den sie treten konnte und so nutzte sie die einzige Gelegenheit, die ihr noch blieb und biss zu, verkeilte die Zähne in weichem Fleisch bis sie einen widerlich metallisch süßen Geschmack in ihrem Mund schmeckte, der offensichtlich von dem Blut ihres Gegners kam.
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Nathan Lewis
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:46 am

"AH! SCHEIßE MANN!"[/b Nathan schrie auf, schluckte die nächsten Worte herunter während seine Schulter begann heftige Schmerzintervalle von verschiedenen kleinen Einkerbungen gleichzeitig auzusenden. Er zog an Rebeccas Haar, doch diese verbiss sich nur noch heftiger und wollte ums verrecken nicht loslassen. Nathan schlug sie etwas unsanft mit dem Rücken gegen die Wand, doch sie ließ einfach nicht los.
[b]"Hör auf, verdammt nochmal... du Mist.... Krokodil... scheiße du hast schärfere Zähne als ein Varren! Las los..."
Becca dachte anscheinend garnicht daran los zu lassen und Nathan blieb so nichts anderes übrig als sie so fest zu greifen, schwer zu atmen und so zu versuchen den Schmerz weg zu atmen, was ihm nicht wirklich gelang. Noch immer rannen feinste Bluttropfen an seinen Händen entlang mit welchen er jetzt beccas Hüfte und gesäß festhielt damit sie nicht abrutschte. Ihre Beine hatte er über die andere Schulter geworfen und hielt sie dort mit der anderen Hand an Ort und stelle während sie noch immer zappelte.
Die Schmerzen waren abartig, aber langsam stelllte sich ein beunruhigendes Taubheitsgefühl in seiner Schulter ein. "Irgendwann musst du loslassen... scheiße... wir wollen doch nur helfen..." fluchte Nathan als er zu den anderen zurück kam.
"Schnauze.... lasst uns einfach weitergehen, bitte..."
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 9:57 am

Sarah hob die Augenbrauen und löste ihre Arme aus der Verschränkung während sie skeptisch beobachtete, wie Rebecca auf der Schulter des anderen zu zappeln begonnen hatte, ihre Zähne nur aus seiner Schulter löste um im nächsten Moment gellend durch die Gänge zu schreien. Entnervt verdrehte Sarah die Augen und wandte sich an Nathan, fixierte den Größeren finster und straffte ihre Haltung noch einmal, ganz genau wissend, dass er sie nicht ernst nehmen würde, wenn sie jetzt einfach einknickte und mal kurz nett bitte bitte sagen würde. "Also entweder sorgst du dafür, dass sie ruhig ist oder ich tue das und dann wirst du Evans erklären, weshalb sie nur noch die Leiche ihrer Tochter wiederkriegt", ließ sie harsch verlauten und wandte sich im nächsten Moment wieder um, nur um wenig später ihren Weg fortzusetzen und geschickt durch die engen Gänge zu gelangen, die gerade einmal breit genug waren, als dass sie selbst darin aufrecht und gerade laufen konnte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie es den anderen gehen musste, zumal Nathan ohnehin angeschlagen war und sowohl er, als auch Benjamin weitaus breiter als sie selbst.
"Tu, was ich sage, Dark Knight. Sie schreit hier rum und macht jeden auf uns aufmerksam, der sich im Umkreis von 2 Kilometern befindet. Ich hab nicht den Weg hier genommen, damit wir letztendlich doch von den Typen umgebracht werden", fuhr sie noch einmal finster auf, ehe sie einige Eingaben auf ihrem Universalgerät tätigte und eine holografische Karte der U-Bahn-Schächte wenig später vor ihr geöffnet wurde. Vier gelbe Punkte markierten darauf die Position der eigenen Gruppe und Sarah seufzte entnervt, als sie ein paar rote Punkt erkannte, die sich erstaunlich schnell der kleinen Gruppe näherten und nur noch wenige Meter von ihnen entfernt waren.
"Lauft!"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 10:13 am

"Das ist doch.." Er fluchte noch einmal lauthals, ehe er Sarah und Nathan weiterschob, womit er nunmehr das Schlusslicht bildete. Er wusste das die junge Frau ohnehin schneller war als er und Nathan... nun er würde es schon irgendwie mit Rebeca schaffen, zumindest hoffte er das. Er nahm noch einmal den Kolben seiner Waffe, ehe er hinter sich bereits Schritte hörte, im vorbei gehen jedoch noch ein Ventil erkannte, welche er kurz darauf mit einem gezielten Schlag herunter schlug, ehe er ein lautes Pfeifen hörte und kurz darauf ein breit gefächerter Strahl Heizwasser hervor trat, welcher ihren Verfolgern für's erste das weiterkommen erschweren dürfte.
Das Hallen der Schuhe war noch immer laut zu hören, während sich inzwischen auch auf der Stirn von Benjamin kleine Schweißperlen bildeten. Es war nach dem Schrei absehbar gewesen das man sie verfolgen würde, ebenso das sich die Security hier einschalten würde, zumindest hatte er geglaubt das klacken von Waffen zu hören, welcher entsichert wurden, doch hatten sie zumindest ihren Vorsprung behalten, nun vielleicht sogar ausbauen können. Die Wände um sie herum wurden, so glaubte er zumindest nach und nach immer enger, oder aber die Rohre nahmen einfach nur an Durchmesser zu, doch konnte er nach kurzer zeit nur noch gebückt laufen, während immer wieder ein leises "Dong" zu hören war wenn einer der Männer gegen eines der metallteile lief.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 10:21 am

Nathan rannte weiter, doch er wusste das sie einen entscheidenden Nachteil hatten. Mit Rebeeca auf der Schulter waren sie langsam und ihre Verfolger waren unermüdlich, würden nicht schlapp machen, keine Pause brauchen und sie nicht aus den Augen verlieren. Es stand zuviel auf dem Spiel. Während sie rannten ließ Nathan kurzzeitig Beccas Füße los welche nun wieder wild um sich trat. Dies ignorirend warf er sie sich nun komplett über eine Schulter, ignorierte weiterhin ihre Tritte die nun seinem Rücken galten und zog aus seiner Tasche einen kleinen viereckigen Kasten, lief weiter und schließlich drückte er auf einen roten Knopf, klatschte den Kasten an die Wand.
"Weiter!" schrie er, beschleunigte seine Schritte und sah noch einmal nach hinten, ehe er langsam von zehn nach Unten zählte. gerade kamen die Männer an der Stelle an an der sie gerade noch vorbei gelaufen waren erreichte er im Stillen Zehn, und riss Sarah zusammen mit Becca in einen der Nebenschächte, ergriff den kurz darauf vorbeilaufenden Ben, riss diesen ebenfalls in die Lücke - keine Sekunde zu früh.
Eine Explosion erschütterte die U-Bahn, ein Feuerschwall jagte an ihnen vorbei. Der Hitzeschwall erfasste sie noch kurz und Staub und Geröll schoss dicht gefolgt durch den Schacht. Danach trat Nathan nach draußen, sah nach hinten wo die Decke eingestürzt war. Er sah nun zu dem Gang dem sie noch weiter folgen mussten, welcher unbschadet geblieben war.
"Weiter"
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 10:34 am

"Wow, und ich dachte, das wäre echt nur eine absolute Übertreibung, dass er dauernd irgendwas in die Luft gehen lässt. Wusstest du eigentlich, dass es Parodien darüber gibt?", hakte Sarah nach, die seelenruhig stehen geblieben war, als die Feuersbrunst an ihnen vorbeigezogen war und die nun die Erste war, die wieder aus dem Nebengang heraus trat, sich ihren Weg weiter durch die Gänge suchte, während die Hitze den anderen weiterhin Schwierigkeiten bereitete und sie dabei vollkommen kalt ließ. Die Schritte der Verfolger waren einstweilen unterbrochen worden, doch Sarah war sich sicher, dass die Explosion, die Nathan verursacht hatte, nicht unbedingt dafür sorgen würde, dass sie hier leichter herauskamen und ihre Befürchtung sollte richtig sein, denn nur wenige Sekunden später hörte sie das leise Rieseln von Staub und kleineren Steinen, der sie erneut dazu brachte, die Augen zu verdrehen. Das lief ja wirklich wunderbar mit den Chaoten hier. Einmal mehr begann sie sich zu fragen, wie diese beiden Männer es geschafft hatten auf einem militärischen Schiff dienen zu dürfen, obwohl sie nur für Chaos sorgten, doch einstweilen stellte die junge Frau die Frage zurück. Sie würde vermutlich schneller als ihr eigentlich lieb war die restliche Crew kennen lernen, wenn sie die Zielperson wieder zurückbrachten.
Hastig lief Sarah weiter, hielt immer wieder inne um auf die beiden Männer und das Paket, das sie trugen, zu warten, ehe sie weiterlief, um eine Ecke bog und im Vorbeigehen den beiden immer wieder Befehle zuwerfend, während sie im Stillen dem Ping ihres Universalgeräts dafür dankte, dass es sie auf Kurs hielt und dafür sorgte, dass sie immer wieder die Richtung beibehielten, die sie als Route bereits vor einigen Tagen berechnet hatte und über die sie fliehen mussten, um rechtzeitig am Rendezvouspunkt zu sein, von dort aus sie ein Allianzshuttle abholen würde, mit dem sie die Zielperson zurückbringen konnten. Die nächste U-Bahn-Station kam langsam in Sichtweite und mit einer einzigen Handbewegung stoppte sie Benjamin und Nathan und wagte es hinter einer der Ecken nach vorn zu lugen ehe sie über die Bahngleise lief und sich dann hoch auf den Steg zog.
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 10:54 am

Erleichtert atmete Benjamin auf, als er nun langsam die nächste U Bahn Station sah. Alle atmen noch einmal tief durch, wobei Sarah die beiden schwer atmenden Männer eher skeptisch anblickte als wirklich durch zu schnaufen. "Die wiegst mindestens dreißig Kilo weniger... als sei ruhig." Meinte Ben mit einem kargen Lächeln, hob noch einmal die Hand, richtete dann jedoch den kragen seiner Jacke und glitt langsam unter der Absperrung hindurch, ehe er registrierte das nur vereinzelt Leute an der Station zu sehen waren. Es roch weitaus besser als die Haltestation von New York, sah nicht ansatzweise so herunter gekommen aus, und dennoch kam der Soldat nicht von dem Gedanken ab, das auch dieser, teilweise zersprungene, weiß gekachelte Boden bereits Dinge gesehen hatte, die wohl niemand hätte sehen wollen. Seine Schuhe hinterließen ein leises Quietschen als er langsam die Treppenst5ufen hinaufstieg, während er kurz die Augen zusammen kniff als er mit einem mal von gleißend hellem Licht in Empfang genommen wurde. "Mhhm." Fluchte er leise und schirmte seine Augen mit seinen Händen ab, schüttelte noch einmal kurz den Kopf, froh darüber wieder Luft auf seiner Haut zu spüren. "Wenn wir das nächste mal nach Tuchanka müssen wird ich auf dich zurück kommen. Wo bist du aufgewachsen? Im Irak?"
Benjamin konnte es noch immer nicht ganz fassen das Sarah diesen Schacht ohne weiteres weggesteckt hatte, doch war es ehrlich gesagt nicht das erste mal das sie ihn überraschte. "Hey... wenigstens einmal klappt etwas." Meinte er kurz darauf als er in nicht allzu weiter Entfernung ein Shuttle erkannte. Sie hatten Rebecca und jeder von ihnen war noch am Leben. Zwar hatte es einige ... unschöne Zwischenfälle gegeben, Die sie ohne den Lieutenant wohl nicht überstanden hätten, doch konnte er nun zumindest sicher sein, das die Vancouver wieder in Sicherheit war. "Eine gute Sache hatte das ganze jedoch..." Er sah noch einmal schmunzelnd zu Sarah.
"Willst du immer noch ein Autogramm?"
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Sarah Walker
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BeitragThema: Re: New York   New York - Seite 3 EmptyMi März 27, 2013 11:03 am

"Wir verhandeln bei Gelegenheit nochmal über die Stelle, wo du mir das gibst, ja?", hakte Sarah mit einem gewohnten einnehmenden Lächeln nach und setzte ein scheinbar vollkommen unschuldiges Lächeln hinterher während sie sich mit den Fingern durch das lange Haar fuhr und selbiges von dem Staub der Straße und den dunklen U-Bahn-Schachten befreite ehe sie es sich über die Schulter zurück warf und einen missmutigen Blick auf ihre Hände warf. Sie musste definitiv bei Gelegenheit wieder zurück nach Hause und sich dort ein paar Tage lang frei nehmen, um sich selbst wieder auf Vordermann zu bringen, denn obgleich sie auch noch immer ein Mitglied der Allianz war, so war sie niemand, der weit vorn auf einem Schlachtfeld stand - warum auch? Es gab andere, größere und weitaus besser ausgebildete Männer und Soldaten, die diesen Job machen konnten - Sarah war lediglich für die innere Sicherheit zuständig. Seelenruhig lief sie neben Benjamin her, richtete ihren Blick auf das Shuttle, das einige Meter vor ihnen stand und dessen Triebwerke inzwischen langsam hochfuhren, im Inneren ein älterer Soldat, auf dessen harten Gesichtszügen ein beinahe unverschämtes Lächeln stand, als die kleine Gruppe näher kam.
"Aber vorher - brauchst du dringend, ganz dringend eine Dusche, mein Lieber", setzte sie noch hinzu als sich die Türen des Shuttles öffneten und Sarah sich nach oben zog und sich wenig später in einen der Sitze fallen ließ. Seufzend streifte sie ihre schwarze Lederjacke ab und offenbarte darunter ein enges, ebenso schwarzes, ärmelloses Shirt, auf dem inzwischen auch einige Staubablagerungen zu erkennen waren und die nicht besser wurden, als sie mit den Händen darüber strich. Es brachte so oder so nichts - sie sah aus, als wäre sie gerade durch den Schlamm gekrochen und es würde sich wohl in der nächsten Zeit nicht ändern. Dann hob das Shuttle ab und brachte sie zu dem vereinbarten Ort.

tbc: weg
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