Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Eli's Apartment

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BeitragThema: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 7:04 am

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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 7:07 am

In bestimmten weichen Linien glitt der Bleistift über das Papier, hinterließ eine lange graue Spur und kleine Mienen Splitter. William pustete die Splitter von seinem Blatt und machte sich an den nächsten Strich. Er war vor knapp drei Stunden aus der Schule gekommen, hatte sich eine Kleinigkeit zu Essen geschnappt und seine Hausaufgaben gemacht. Wirklich viel war es nicht gewesen und lange brauchte er dafür ohnehin nicht. Also hatte er sich kurz darauf ein Blatt und einen Stift vom Schreibtisch seines Vaters stibitzt und hatte sich an den Esstisch gesetzt um ein wenig zu zeichnen. William war es gewöhnt, längere Zeit alleine zu sein und sich dann selbst beschäftigen zu müssen. Dass brachte die Arbeit seines Vaters eben mit sich. Doch schien sie seinen Vater glücklich zu machen und stören tat es ihn auch nicht ein wenig Zeit für sich zu haben. Er wurde dennoch schon oft darauf angesprochen ob er deshalb nicht doch lieber bei seiner Mutter leben würde. Nein! Ich liebe meinen Vater und will bei ihm bleiben!, erwiderte er dann jedes Mal stur und schüttelte vehement den Kopf. Wieso sollte er zu seiner Mutter gehen wollen? Er hatte hier doch alles und seine Mutter wollte ihn ohnehin nur um mit ihm an zu geben.
William blickte kurz auf und sah sich um. Ihre Wohnung war ziemlich groß, zumindest größer als die Wohnungen der meisten seiner Klassenkameraden. Sie war schön eingerichtet und die Räume waren großzügig geschnitten. William hatte sich schon öfter gefragt warum sie denn eine Wohnung hatten, wenn sie doch oft so lange weg waren, aber inzwischen würde er diese Wohnung nie wieder her geben wollen. Er schüttelte leicht den Kopf, hatte sich das Geräusch, das er meinte gehört zu haben, als Täuschung heraus gestellt. Er zog einen weiteren langen Strich über das Papier und betrachtete sich sein Werk dann. Es bildete eine Frau mit langem Haar ab, mit weichen Zügen und einem zarten Lächeln. Kaum eine Frau hatte ihn bisher anders angesehen. Eigentlich war jeder der ihn traf sofort hin und weg, fanden ihn direkt niedlich, süß und mit einem unglaublich charismatischen Verhalten gesegnet, wobei er das letzte nur ein oder zwei mal belauscht hatte. Früher hatte er es toll gefunden dass ihn direkt alle liebten und süß fanden, doch inzwischen war er schon dreizehn! Da wollte er nicht mehr als niedlich gelten. Hört das jemand an der Tür war und sammelte seine Stifte ein, bevor er sich zum Flur wandt. Von seinem Platz aus konnte er die Tür nicht sehen, doch er wusste dass es sein Vater sein musste.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 7:45 am

"Hey Großer." Grüßte Eli seinen Sohn von weitem, hing kurz darauf sein Sakko an dem verchromten Kleiderhaken auf und öffnete den oberen Knopf seines Hemds, sodass er ein wenig besser Luft bekam. "Mhh..." Er zog kurz die Luft ein und hielt einen Moment lang inne, ehe er schmunzelnd zu William sah. "Schon wieder Tiefkühlpizza?" Er lachte einmal, näherte sich dann seinem Sohn und wechselte einen lockeren Handschlag mit ihm. Will war ein guter Junge gewesen, schon immer. Zuweilen war er zwar recht lebhaft und sprunghaft, doch das war etwas mit dem der Wissenschaftler durchaus umgehen konnte, kannte er solcherlei Macken doch von sich selbst. "Wie war's in der Schule?" Erkundigte sich Eli, als er den Kühlschrank öffnete, kurz darauf nach einer offenen Milchpackung griff und aus dieser ein paar Schlucke nahm, ehe diese sich bis zum Boden leerte. "Wir müssen bei Gelegenheit mal wieder einkaufen gehen." Er starrte kurz in die großen Fächer des Kühlschranks, die von zahlreichen LED Lampen beleuchtet wurden. Mit einer raschen Handbewegung stellte er die leere Packung zurück in das Türfach und runzelte kurz darauf die Stirn. 3 der fünf Fächer waren mit Junk Food und Fertig Nahrung gefüllt, zweifelsohne qualitativ hochwertiger Fertignahrung... aber immer noch kein Ersatz zu richtigem Essen. In den zwei kleineren Regalen waren ein paar frische Lebensmittel zu sehen, wobei diese noch immer unberührt aussahen. "Wir brauchen hier irgend eine Frau... was meinst du, sollte ich eine Haus Nanny einstellen?"
Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu William hinüber, welcher gerade durch das Wohnzimmer wuselte. Eli's Blick wanderte weiter und bleib an dem Küchentisch hängen, auf welchem eine Bleistift Zeichnung lag, flankiert von einer halb gefüllten Obstschale. "Will?" Rief Eli und griff kurz darauf nach dem Bild, musterte es kurz ehe er für sich selbst lächelte. "Sorgst du etwa bald dafür das wir hier wieder Frauenbesuch haben?"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 8:32 am

"Ist gut geworden oder?", fragte Will, welcher gerade die Kissen von der Couch warf auf der Suche nach seiner zweiten Socke. Während er auf dem Stuhl gewessen hatte, war ihm deren Fehlen kaum auf gefallen, doch nun da er den kalten Boden unter den Füßen spürte, da störte es ihn doch. Seine Füße berührten den Bden nicht ganz wenn er auf dem Stuhl saß, denn er war über einen halben Kopf kleiner als die anderen in seiner Klasse und auch wenn ihm sein Vater immer sagte "Du wächst schon noch!", so half ihm das jetzt herzlich wenig. Jetzt war er noch immer der kleinst in seiner Klasse. Wenigstens hatte er das Glück nicht wirklich deswegen aufgezogen zu werden. Die Mädchen fanden ihn allesamt niedlich, jedoch mehr wegen seiner Fähigkeiten mit dem Bleistift als wegen seiner Größe, darum wurden die Jungs die ihn doch ärgerten von diesen direkt zusammen gefaltet. Mädchen sind schwach, wer`s glaubt! Dafür laufen die Idioten immer ziemlich schnell, dachte William mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Haha!", kam es von Will als er in einem großen Chaos aus Kissen seine Socke fand. Umständlich hüpfte er auf einem Bein und zog sie sich über den nackten Fuß. "Und nein ich sorge nicht für Frauenbesuch, außer du kannst meine Bilder zum Leben erwecken!", entgegnete er dann seinem Vater. Er warf einige der Kissen liederlich auf die Couch zurück, achtete nicht darauf dass sie ordentlich lagen, geschweige denn alle überhaupt darauf blieben. Dann ging er auf den Küchentisch zu. Er nahm die Zeichnung wieder an sich und überflog sie noch einmal, bevor er sie wieder seinem Vater reichte. "Ich hatte zuerst Madeline zeichnen wollen, doch ich hatte ihr Gesicht nicht mehr ganz im Kopf... darum wurde dann das daraus.", erklärte William zufrieden. Dann runzelte er die Stirn. "Wo ist Madeline überhaupt. Ich hab schon ziemlich lange nichts mehr von ihr gehört. Ihr ist doch nichts passiert, oder?", fragte Will dann unsicher. Er hatte Madeline immer gemocht, sie war nett und hatte sich gern mit ihm beschäftigt, doch sie war nun schon ziemlich lange weg.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 8:49 am

"Quatsch!" Log Eli und machte eine abschweifende Handbewegung. "Du kennst doch Frauen. Die sind heute hier, morgen dort. Wahrscheinlich ist sie grad auf Illium und shoppt mit irgendwelchen Asari oder lässt sich von einem Volus irgendwelche Aktien aufschwatzen, die bald in den Keller gehen werden. " William brauchte die bittere Wahrheit nicht zu erfahren, zumindest vorerst nicht. Er hatte nach Eli's Ansicht schon ohnehin viel zu viel Kontakt mit Leuten von Cerberus, auch wenn sich diese natürlich nicht als solche vorgestellt hatten. "Aber... Champ wenn ich kurz mal mit dir über was reden darf." Der Wissenschaftler klopfte noch einmal mit seinen Finger auf die Küchentheke, ehe er ins Wohnzimmer schritt und nach der Fernbedienung für den Videoschirm griff. Er hatte ihn vor ein paar Wochen gekauft. Neueste Technik, zwar Sündhaft teuer, doch gleichzeitig auch mit einem futuristischem Soundsystem. Die Bildschirmdiagonale betrug satte zwei Meter, wobei dies die Bildqualität in keinster weise minderte. "Also..." Eli fuhr mit seinem Zeigefinger über den Standby Knopf, ehe er die Fernbedienung auf den Couch Tisch fallen ließ und sich kurz darauf auf das weiche Sofa setzte. "Ich muss dir was erzählen. Ich wollte damit eigentlich warten bis du älter bist aber... naja. Weißt du, du kannst dir sicher vorstellen das ich auch schon vor deiner Mutter Frauen kennen gelernt habe. Naja... mit einer davon ... habe ich eine Tochter." Er schluckt kurz, ließ seinem Sohn jedoch keine Zeit für einen Kommentar. Er wollte dies so schnell wie möglich los werden. "Also, deine Halbschwester. Mir wurde der Kontakt zu ihr untersagt, weswegen ich sie nie gesehen hab. Vor kurzem hab ich noch einmal versucht sie zu kontaktieren und vor ein paar Tagen... hab ich sie dann getroffen."
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyDi Sep 11, 2012 9:51 am

"Ich... hab eine Halbschwester?", fragte William vollkommen erstaunt und verwirrt. Er hatte sich auf den Sessel neben dem Sofa sinken lassen, als sein Vater gesagt hatte er müsse mit ihm reden. Will hatte erwartet nun würde ein Vortrag darüber kommen was Sex ist, wie man Verhütet und so Zeug. Das man Mädchen achten sollte oder er schon noch früh genug eine Freundin haben würde. Er hatte mit irgendetwas normalem gerechnet, hatte sich nicht drauf gefreut doch... naja so war es eben, aber dass er eine Schwester hatte!? Und dann kam sein Vater mit dieser Geschichte auch noch so plötzlich, bewarf ihn damit wie mit einem Baseball. Er hatte eine Halbschwester... er hatte Geschwister! So schnell konnte man also vom Einzelkind zum Geschwisterkind werden. Wie sie wohl war, wie sie wohl aussah, wer wohl ihre Mutter war? All diese Fragen und noch mehr drängten sich in William auf, nachdem der erste Schock überstanden war.
Ein großes Sofakissen kam auf Eli zu geflogen und traf ihn direkt am Kopf. "Hat dir nie jemand beigebracht dass man seinen Kinder nicht erzählt dass man jemanden hatte, vor dessen Mutter!?", fuhr Will spielerisch auf. Wirklich böse konnte er seinem Vater einfach nicht sein, aber er sollte dennoch merken, dass er es nicht richtig gemacht hatte. "Und man platzt mit der Nachricht, dass man noch ein Kind hat auch nicht einfach so heraus!", setzte Will noch hinterher. Das war jedoch ernst gemeint. Er hätte schließlich ruhig etwas feinfühliger vor gehen können, anstatt immer weiter zu reden und sofort die Bombe platzen zu lassen. Nun jedoch brachte der Sohn ein leichtes Lcheln auf die Lippen. "Und wie ist sie so? Ist sie nett? Ist sie hübsch? Und wenn ja, war ihre Mutter genauso schön wie meine? Ich muss ja wissen ob wir unser Aussehen dir oder unseren Müttern haben. Wie heißt sie eigentlich und wie alt ist sie? Und will sie nicht mal zu besuch kommen?", sprudelten die Fragen plötzlich aus dem jüngeren hervor, der es unglaublich spannend fand eine große Schwester zu haben.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyMi Sep 12, 2012 3:42 am

"Ganz... ganz ruhig, okay Großer?" Versuchte Eli seinen Sohn zu beruhigen und legte ihm sacht beide Hände auf die Schultern, ehe er angesichts der zahlreichen Fragen kurz schmunzelte. "Also... eines nach dem anderen ja? Ihr Name ist Rebecca. Sie ist inzwischen 30 Jahre alt... also, wie du daraus erahnen kannst liegt das mit ihrer Mutter schon eine ganze Weile lang zurück. Damals... war sie eigentlich... recht ansehnlich, auch wenn sie inzwischen wie eine alte Rosine aussieht." Er zog kurz eine Grimasse um seiner Aussage noch nachdruck zu verleihen, er er lachend weiter sprach. "Und ich denke... sie wird demnächst einmal her kommen. Das heißt, wenn du sie wirklich kennen lernen möchtest. Ich weiß ich hab dich damit jetzt ein bisschen überfallen Will... deswegen, denk noch einmal drüber nach ob das alles für dich in Ordnung ist. Ich weiß wie deine Launen sind.... Ab und zu findest du einen Vorschlag sagenhaft toll, und im nächsten Moment findest du das ganze schon wieder zum kotzen." Natürlich freute Eli sich über die Reaktion seines Sohnes, doch ihm war wichtig das er auch dauerhaft eine Lösung fand, die allen zusagte. "Du musst es mir auch nicht gleich sagen, du kannst dir ruhig Zeit lassen zum Nachdenken."
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyMi Sep 12, 2012 6:23 am

"Hey! Diese >Launen<, wie du sie nennst, habe ich nur, wenn du mir eine super Sacher erklärst und dann was völlig anderes machst!", verteidigte sich William gegen die falschen Anschuldigungen seines Vaters. Ein gutes Beispiel dafür war, als sein Vater ihn mal zum Gocart fahren mit nehmen wollte und seinen sechs jährigen Sohn dann auf ein Dreirad setzte. Als sein Vater kurz nicht hin sah, rutschte das Fahrzeug plötzlich in einen See und Will konnte sich nur gerade so noch von dem Teufelsding retten, wie es später nur noch genannt wurde. Das nahm William seinem Vater noch immer übel. Gocart fahren... am Arsch!, dachte William noch bevor er sich durch die Haare fuhr. Aber vielleicht sollte er wirklich noch einmal darüber nachdenken, es war schließlich eine schwerwiegende Veränderung und so eine sollte man nicht leichtfertig hin nehmen.
"Na gut Dad... ich werde noch mal ne Nacht drüber schlafen. Zum Glück hast du nicht nur doofe Einfälle.", erklärte William dann lächelnd. Er sprang von dem Sessel und sammelte seine restlichen Schulsachen zusammen, das Bild das kaum noch an Madeline erinnerte ließ er auf dem Tisch liegen. "Und erkundige dich doch bitte einmal was mit Madeline los ist... ich würde es schade finden wenn ihr etwas zu stieße und keiner hätte es bemerkt.", bat William seinen Vater noch, eher durch eine Tür in seinem Zimmer verschwand. Vorsichtig schloss er sie hinter sich und warf seine Schultasche dann liderlich in eine Ecke seines Zimmers. Sein Zimmer war recht groß, was wohl auch daher rührte dass es keinen unnötigen Schnickschnack beinnhaltete. Es hatte einen Schreibtisch, mit einem bequemen Bürostuhl, ein großes Bett, eine Kommode über dem ein Bildschirm hing und in eine Wand war ein Schrank eingelassen. Er mochte sein Zimmer und wollte es nicht eintauschen. Fehlte noch dass sein Vater umziehen wollte. Mein Zimmer teile ich mit Rebecca bestimmt nicht! Das ist meins, dachte Will für sich, würde seinem Vater aber nichts davon erzählen. William warf sich auf sein Bett und blickte durch sein Fenster auf die Citadel und fragte sich wie es wohl war eine Schwester zu haben...
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Sep 15, 2012 9:42 pm

"Will?" Rief Eli und sah kurz die Treppe hinauf, welche zu einem weiteren Arbeitszimmer, dem Zimmer seines Sohnes und einem vergrößerten Bad führte. Der Fernseher lief immer noch, schon seit etwa fünf Stunden hing der Wissenschaftler vor diesem und protokoliierten fein säuberlich alles was dort über die Reaper und deren Angriff gesagt wurde. Er hatte es nicht kommen sehen, von Cerberus nur Gerüchte und dergleichen gehört, denen er aber kein Ohr geschenkt hatte, war er doch zu sehr in seine Arbeit vertieft gewesen. Und nun stand er da, zusammen mit seinem Sohn und seiner Tocter, die irgendwo im Weltall ein Allianz Schiff steuerte. Er hatte ihr noc heine Nachricht geschrieben in der er ihr anbot sich zurückzuziehen, einen sicheren Ort zu finden um den Angriff der Reaper zu überleben. Cerberus hate immer noc hanfragen auf die verschiedensten Waffen und Rüstungssysteme, wobei sie inzwischen mehr als sonst drängten. Doch war sich Eli nicht einmal mehr sicher ob er diese Firma wirklich weiterhin beliefern sollte. Wenn es eine Spezies gab, wenn man die Reaper denn so nennen konnte, die alles Leben in der Galaxie auslöschen wollten, was waren die Interessen EINER Spezies dann noch wert? Vielleicht wäre es besser, er würde seine Forschungen weiter auslegen, auf die Basis von Turianern und Asari, vielleicht sogar Batarianern. Doch all dies war in diesem Moment irrelevant. Er hatte sich ein kleines Schiff gemietet, um schnell genug von der Citadel weg zu kommen, falls der Angriff auf den Mittelpunkt aller Spezies zugehen sollte. "WILL!" Rief er erneut, diesmal lauter.
Der Junge hatte sich bisher nicht sonderlich mit dem Kreig auseinandergesetzt. Was gut so war... trotz allem sollte ein Kind Kind sein dürfen, zumindest solange es die Möglichkeit dazu hatte. "Du kommst zu spät zur Schule." Besorgt fragte Eli sich wie lange dieser Alltag wohl noch beständig sein würde. Bislang war nichts auf der Citadel angekommen, hier konnte man nichts von Reaper sehen, oder die Angst die diese auslösten.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 16, 2012 6:55 am

"Ja ist gut!", rief Will entnervt zurück. Er saß an seinem Schreibtisch, einen Bleistift in der einen und ein kleines Tuch in der anderen Hand. Er hatte sich über ein Papier gebeugt, auf dem sich ein feiner Strich an den nächsten legte und insgesamt ein detailliertes Bild eines Reapers dar stellte. Vor kurzem hatte er eines dieser riesigen Wesen in den Nachrichten gesehen, mit ihrem Insektenähnlichen und dennoch eleganten Aussehen. Das Bild hatte sich sofort in seinen Kopf gebrannt und seit dem konnte Will einfach nicht mehr anders. Er hatte versucht es anders aus seinem Kopf zu bannen, doch er konnte nicht. Deshalb zeichnete er nun ein Bild von ihnen nach dem anderen, zeigte sie einzeln oder in Gruppen, in endloser leere oder über einem Planten, spielte mit dem Licht einer Sonne, vor der sich die Monster abhoben. Und nun war sein Zimmer voll damit. Einige lagen auf dem Tisch, ein paar mehr an der Wand, eines lag auf seinem Bett, zwei Klebten sogar am Fernsehr, doch die meisten lagen wild auf dem gesamten Boden verteilt. Teils waren sie zerknittert, weil jemand darauf getreten war, doch überraschend viele sahen noch immer in Ordnung aus.
William zog den letzten Strich über das Blatt und legte den Stift zur Seite. Dann nahm er das Tuch in die linke Hand in der zuvor noch der Stift geruht hatte und wischte in einer sanften Bewegung von unten nach oben über des Bild. Die Linien verwischten, spalteten sich ihn viele dünne zarte und breitere Linien auf, die sich völlig diffus aus den ersten heraus lösten. Langsam verschwamm das Bild des Reapers auf dem Bild. Man konnte seine Konturen noch erkennen, doch wirkte es nun verschwommen als würde man es durch Tränen oder in einem wirren Traum... einem Albtraum sehen. Will betrachtete es ein letztes Mal, bevor seine Stifte in seiner Tasche verschwanden, er sich diese über die Schulter warf und sich dann einen Weg über die verstreuten Bilder bahnte. Er hastete die Treppe runter, seine letzte Zeichnung noch in der Hand und drückte sie unten seinem Vater in die Hand. Will schlüpfte in die Schuhe und sah seinen Vater erwartungsvoll an. Er wollte eine Meinung hören und einen Abschiedskuss und das machte sein fordernder Blick ganz eindeutig klar.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 16, 2012 7:08 am

Es war schon spät als Eli wieder aus dem Labor und nach Hause kam, wo er wie immer seinen Sohn mit einem mehr mit Liebe als mit Talent gemachtem Abendessen vorzufinden glaubte. Doch als er die dunkle Wohnung betrat deutete nichts darauf hin, kein Geruch von verbranntem Essen, keine Essensreste die irgendwo klebten und vor allem kein gedeckter Tisch mit einem grinsenden und vor Stolz auf seine Arbeit platzendem Will.
Stattdessen war einzig und allein der Fernseher an und weißes Rauschen erfüllte die sonst dunkle Wohnung, ehe auf einmal Kai Lengs Bild auf dem flachen Gerät auftauchte.
"Guten Abend Dr.Taylor" schnerrte die Stimme des Asiaten durch die Lautsprecher und erweckten Elis Aufmerksamkeit
"Sie haben bestimmt aus den Nachrichten vernommen, dass die Reaper die Galaxie angreifen, die Erde und Palaven haben bereits erhebliche Verluste davon getragen. Da wir alle wissen, dass die Reaper die Menschen Ernten wollen, haben wir ihnen als Dank für ihre langjährige Mitarbeit einen Gefallen getan und ihren Sohn in Sicherheit gebracht, an einen Ort wo ihn niemand finden und ihm etwas anhaben kann. Natürlich wird er gut versorgt Doktor, solange sie für seine Sicherheit aufkommen können und Ergebnisse liefern.
Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Abend!"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 16, 2012 7:43 am

Völlig fassungslos stand Eli vor dem Fernseher und rieb sich kurz die Augen, ließ sich dann für einen Augenblick nach hinten auf das Sofa fallen und schluckte schwer. Was hatte der Asiate ihm da gerade gesagt? Sie hatten seinen Sohn...ein wehrloses Kind entführt. "Scheiße... Nein... nein, nein nein das darf nicht sein.. FUCK!" Er hatte sich während des Tages über einen sicheren Flug zu einer der Randsektoren informiert, vielleicht abgelegen genug damit kein Repaer den Planeten erfassen würde. Doch all dies war nun irrelevant. Mit brüchiger Stimme fluchte der Wissenschaftler weiter, während er langsam in sein Arbeitszimmer schlich, um alle Daten zu löschen , die er für die Allianz vorbereitet hatte. Cerberus überwachte nun sicherlich auch sein Terminal, daher würde es ein entgegenkommender Schritt sein, wenn Eli alle Daten löschen würde, die für die Allianz vorgesehen waren. "Laura.." Ein leises Zähneknirschen war zu hören als Elis Gedanken zu der Wissenschaftlerin gingen. Sie war sicherlich für all dies verantwortlich. Er hatte sich in das leben von Rebecca eingemischt... gegen der Willen der recht dominanten Frau. Doch er würde sich weder Will, noch Rebecca nehmen lassen. Langsam ging der die Treppe wieder hinunter, wobei er die Augen kaum von dem Fernseher abwenden konnte vor dem Will und er so gern gesessen hatten.
Er schloss kurz die Augen, schüttelte noch einmal den Kopf und ging dann in die Küche, in welcher er nach einem Glas und einer Flasche Scotch griff. Normalerweise füllte er ein Glas nur zum Viertel voll, diesmal jedoch fehlten nur ein paar Tropfen zum überlaufen. Mit immer noch zittrigen Händen hob Eli das Glas an, legte es dann an seine Lippen und schluckte. Ein Teil des Alkohols lief ihm über die Wange herunter und tropfte daraufhin auf den Fußboden.
"Das ist noch lange nicht vorbei... noch lange nicht..."
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptyMi Sep 19, 2012 1:32 am

„Ich freue mich das sie alle erschienen sind.“ Eli rückte das Jackett, das er sich für das Meeting bereit gelegt hatte zurecht. Dazu trug er passende dunkle Stoffhosen, verbunden mit einem schlichten braunen Gürtel, einem weißen Hemd dessen Kragen schon ein wenig abgenutzt aussah und glatt polierten italienischen Lackschuhen. „Wie sie alle wissen ist seit dem Thermomagazin kaum eine weitere Errungenschaft in der Waffentechnik entstanden. Etwas, das ich heute gerne ändern würde. Das erste, Ladys and Gentleman ist eine neue Technologie, die das Projekt Nemesis weitaus effektiver machen würde.“ Er tippte kurz auf seinem Universalgerät herum und kurz darauf erschien neben seinem Hologramm eine Abbildung einer neuartigen Waffe, neben welcher zahlreiche Fakten zu sehen waren. „Das letzte Scharfschützengewehr mit Repetierfunktion, das Mantis 92 zeichnet sich zwar durch sein geringes Gewicht aus, aber es mangelt der Waffe an Durchschlagskraft und Präzision. Ich habe mich diesem Problem angenommen, alle Fehlerquellen behoben und das Resultat war ein revolutionäre Waffe die eine erhöhte Durchschlagskraft aufweist und dem Anwender die Möglichkeit gibt, statt einem zwei Schuss abzugeben bevor das durchladen erforderlich ist. Doch das sind die typischen Arbeiten die sie von mir verlangen, weswegen ein längeres Meeting eigentlich nicht notwendig wäre. Wir müssten nur noch die Kosten für die Verarbeitung klären und innerhalb von zehn Minuten könnte sich jeder von ihnen wieder seiner Arbeit zuwenden, doch.“ Eli hob kurz den Zeigefinger und das dass Bild der Waffe wechselte zu einer sonderbar aussehenden Granate. „Bestimmt hat jeder von ihnen schon einmal etwas von einer Neutronenbombe gehört oder? Recht veraltete Technik, das System dahinter ist aber für einen Waffenforscher für mich nach wie vor genial. Ich nehme nicht an das sie sich alle über ihr Inneres und den Aufbau ihres Körper informieren, aber das ihr Körper Sauerstoff braucht um zu überleben ist sicherlich Jedem klar. Auch wissen sie das jeder Mensch eine Weile lang die Luft anhalten kann, ohne Schäden davonzutragen. Was aber wenn der Sauerstoff in ihrem Körper mit einem mal seine Struktur ändert und somit vollkommen unbrauchbar wird? Genau das bewirkt diese Neutronenbombe.
Die Neutronen sind wie der Name schon vermuten lässt neutral, somit können sie sich, bildlich gesprochen, an die Sauerstoff Atome anheften, weswegen diese in ihrem elementaren Bestandteil verändert werden und ihre Eigentliche Aufgabe nicht mehr erfüllen können. Das Resultat? Ich denke das ist klar, im Umkreis der Explosion bleibt zwar jegliches Gebäude unbeschädigt, jedes organische Wesen jedoch, das auf Sauerstoff angewiesen ist stirbt. Augenblicklich. Warum erzähle ich ihnen das alles fragen sie sich? Nun, ich habe dieses Konzept auf eine Granate umgewandelt. Mit einem Radius von 7 Metern, der absolut tödlich ist könnten sie jegliche Art der Unterdrückung ausüben die sie sich vorstellen könnten. Ganze Schlachtfelder könnte man innerhalb weniger Minuten leer fegen, sofern die Schilde des Feindes auf 50 % herunter gegangen sind. Zwar dürfte die Produktion einiges an Geld kosten, jedoch ist das resultierenden Ergebnis etwas, das keiner ihrer Konurrenten besitzt. Die Zukunft der Waffentechnik. Ladys und Gentleman, ich bedanke mich für ihr Interesse und erwarte in den nächsten Tagen ihre Rückmeldung.“
Es widerstrebte Eli zwar nach wie vor eine derart hochwertige Forschung an Cerberus zu geben, jedoch würden sich so seine Chancen, Will irgendwann wieder zu sehen mit Sicherheit bessern.Voraus gesetzt dem Unbekannten würde das neue Konzept zusagen.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 30, 2012 7:37 am

"Dad!", rief William, als die Tür zu ihren Apartment sich öffnete und Eli in der Tür stand. Er ließ seinen Rucksack zu Boden fallen und schloss seinen Vater fest in die Arme. Rebecca hatte ihn den Weg von Eden Prime, wo er während der Reaper kämpfe unter gekommen war, bis zur Citadel begleitet. Da hatte sie ihm auch erzählt, dass sie Geschwister waren, dass sie eben die Rebecca war, von der sein Vater vor einer Ewigkeit gesprochen hatte. Er war für einen Moment überrascht gewesen, ehe er sie in die Arme geschlossen hatte und ihr sagte wie glücklich er darüber sei, wie sehr er sich freute sie nun öfter sehen zu können wenn er wollte. Sie hatten sich gut während des Fluges unterhalten was ja kein Wunder war, schließlich hatten sie dreizehn Jahre nach zu holen, dreizehn Jahre in denen sie sich nie gesehen hatten und in denen sie nicht einmal wussten dass es den anderen gab. Doch nun war er wieder bei seine Vater und seine Familie war komplett.
"Ich hab dich so vermisst Dad!", nuschtelte William in das Hemd seines Vaters, ohne anstalten zu mach sich von ihm zu lösen. Er hatte ihn so lange nicht gesehen, viel zu lange und er hatte so viel zu erzählen! Doch zuerst musste er ihm sagen, dass er seine Schwester getroffen hatte, wenn auch unbeabsichtigt. Er löste sich von seinem Vater und lehnte sich mit dem Rücken gegen ihn. Irgendwo hat es ja auch was gutes kleiner als die anderen zu sein, dachte William bei sich, ehe er wieder auf Rebecca sah. "Dad ich hab meine Schwester mit gebracht. Darf ich sie behalten?", fragte er schmunzelnt und sah in das Gesicht seines Vater auf.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 30, 2012 7:58 am

"Mein Großer!" Rief Eli Mit einem lauten Lachen, wobei sich dabei Tränen über seine Wange verwirrten und schnell hinab kullerten, während der Doktor seinen Sohn weiter umarmt,e noch immer nciht ganz glauben konnte das er tatsächlich wieder auf freiem Fuß war und nun sogar wieder seinen Sohn umarmen konnte. "Ich hab's gewusst. Du packst das alles. Dir gehts gut... dir gehts gut..." Flüsterte er leise und fuhr dem Jungen durch die struppigen Haar,e zerzauste diese somit vollkommen während seine Atmung immer und immer schneller ging, sein Herz fast im Sekunden Takt schlug. "Sowas passiert nicht noch ... versprochen. Ich bin... und ich bleib auch da... ganz sicher... ganz ganz sicher." Murmelte er weiter, strich sich fahrig die Tränen mit dem Ärmel seines Jacketts aus dem Gesicht und blickte daraufhin ungläubig zu der blonden Frau, die vor ihm stand.
"Rebecca?" Fragte er verwirrt, dabei gleichzeitig jedoch lächelnd, ehe er zittrig auf die andere Zuschritt und sie langsma umarmte, ihr sacht über den Rücken strich, ehe er sie an beiden Oberarmen festhielt und sich, noch immer mit einem lächelnden Gesicht musterte. "Dir gehts gut... das... das ist..." Er konnte noch immer keien Worte finden. Vor ein paar Minuten hatte er weder Will, noch Rebecca um sich gehabt. Und waren beide Kinder hier. In Sicherheit, unversehrt. "Wie habt ... wie habt ihr das geschafft?"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 30, 2012 8:09 am

"Hey Dad", begrüßte sie den anderen und erwiderte die sachte Umarmung behutsam, noch nicht so recht glauben könnend, dass sie diesen Krieg überstanden hatten, ohne weitere Schäden davon zu tragen, ohne dass Will etwas geschehen war und vor allem, dass sie einfach so überlebt hatte, obgleich die London abgestürzt war, die sie während dem Krieg mit den Reapern geflogen war. Es war eine Ehre gewesen, unter dem Commissioner und Admiral Falcon zu dienen, insbesondere da sie bisher nur Gutes von beiden gehört hatte und wenngleich auf dem Schiff auch ein strenger militärischer Ton geherrscht hatte, so hatte sie immer wieder ein paar spitze Bemerkungen gehört, die ihr das Lächeln auf das Gesicht brachten - es war etwas anderes gewesen, die SSV London zu manövrieren als die Vancouver zu fliegen, aber sie war stolz darauf, die Möglichkeit gehabt zu haben. "Naja ... ich bin zurückgekommen, nachdem mein bester Freund sich mit meiner Mutter angelegt hat und sie dazu überredet, mich wieder rauszurücken. Shield hat dann alles andere übernommen, um William wieder zurückzuholen und was alles andere angeht ..."
Verlegen rieb sie sich den Nacken und brachte ein unsicheres, entschuldigendes Lächeln auf ihr Gesicht. Sie war sich nicht sicher, was Eli davon halten würde, dass sie selbst aktiv geworden war, um ihn aus dem Gefängnis zu holen - dass sie dafür einige Gefallen schuldig war und dass es ihr alles an diplomatischem Geschick und Daniels Unterstützung abgefordert hatte, denn ohne den Profiler wäre sie nicht so einfach an ihr Ziel gelangt. "Ich hab gehört, was passiert ist, also hab ich mich an meinen alten Captain gewendet und sie drum gebeten, dass sie dich rausholt, nachdem sie Spectre wurde und naja ... jetzt bist du zwar unter Beobachtung und darfst die Citadel nicht verlassen, aber immerhin wieder hier."
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 30, 2012 8:52 am

"Ich hab zugehört als sie mich entlassen haben Rebecca." Meinte Eli mit einem schlichten Lächeln und umarmte seine Tochter noch einmal, ehe er sich erneut zu William begab und sich neben diesen auf das große Sofas setzte. "Ich kann's noch immer nicht ganz fassen." Meinte der Wissenschaftler erstaunt und fuhr sich noch einmal über sein Gesicht. "Ich hab meine Familie wieder." All der Schmerz, all die Sorgen die er in den letzten Woche und Monaten gefühlt hatte waren langsam innerhalb weniger Minuten von ihm abgefallen. Nun fühlte er nichts anderes als Freude.
Freude darüber, das trotz all der Faktoren... dem Angriff der Reaper, der Entführung von Cerberus und nicht zuletzt Elis Inhaftierung, die Familie dennoch zusammen gefundn hatte, auch wenn dies das erstem mal war das sich alle drei zusammen sahen. "Du scheinst deine Schwester ja schon besser zu kennen als ich." Meinte Eli und lachte Kurzerhand auf, ehe er zwischen seinen beiden Kindern hin und her sah.
"Soll ich euch was zu trinken bringen? Was zu Essen? Ihr könnt euch was aussuchen, im Notfall bestell ich was. Und dann erzählt ihr mir erst einmal alles bis zu eurer Ankunft vor meiner Haustür."
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Sep 30, 2012 9:58 am

"Ich könnte echt ne Cola vertragen! Und ne Pizza!", verkündete William sehnsüchtig, der seinem Vater glücklich nach sah, als er aufstand um das verlangte ran zu schaffen. William hatte lange nichts richtiges gegessen. In der Zuflucht, wie die Leute den Ort immer wieder genannt hatten, gab es immer nur Pulvergerichte die man nicht einmal einem Mörder vorsetzen wollte. Er freute sich auf eine leckere Pizza... und hoffte dass es ihm keiner übel nahm wenn er es einfach entschied. Doch William freute sich nicht nur darüber wieder hier zu sein, sonder auch seine Schwester zu haben und am meisten darüber, dass alle anderen um ihn herum glücklich waren. Sie alle freuten sich vereint zu sein, auch wenn Rebecca noch ein wenig zurückhaltend wirkte, doch dass würde sicherlich bald wieder nach lassen.
"Das wird aber eine ziemlich lange Geschichte!", erklärte William und richtete sich auf, zuvor musste er noch etwas erledigen. Er ging mit schwingenden Schritten zurück in den Flur und nahm seine Tasche wieder vom Boden... und sah für einen Moment die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Ob es wohl noch so aussah wie damals vor so langer Zeit, als man ihn hier einfach weg geholt hatte? Ob sein Vater es wohl überhaupt hatte betreten können angesichts der Erinnerungen und des Gefängnis aufenthaltes? Wieder im Sessel öffnete William die Tasche und warf einen Zeichenblock auf den Tisch... und einen zweiten, bevor er einen dritten heraus nahm und das Deckblatt umklappte. Er suchte die Bilder durch und löste letzten Endes vier Bilder vorsichtig aus dem Block. Zwei zeigten Rebecca, zum einen mit dem verträumten Blick zur Decke während sie die Hände hinter ihrem Kopf verschränkt hatte, als zweites ihr direkt Blick, der auf dem Betrachter lag, und ihre gerunzelte Stirn. Die beiden anderen, welche er Rebecca zugeschoben hatte zeigten seinen Vater. Einmal stolz im Anzug vor einem Fenster, das andere Mal eingeschlafen auf dem Sofa. "Hier damit ihr immer eine Erinnerung an den anderen habt!", erklärte William strahlend, klappte den Block zu und legte ihn auf den Tisch. Als er die Hand zurück zog runzelte er die Stirn und während er sich fragte ob er so seiner Schwester ähnelte wenn sie ebenso drein blickte, sah er zu seinem Vater. "Warum warst du überhaupt im Gefängnis?"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Okt 06, 2012 5:37 am

"Also gut Dr.Taylor, ich muss sagen sie halten sich wirklich überaus vorbildlich an ihre Auflagen" Daniel fuhr mit dem Daumen über den kleinen Schalter an seinem Datapad und schloss dieses damit, ehe er es in seine große Ledertasche packte und sanft zu Eli lächelte. Während all der Zeit die er nun auf der Citadel verbrachte war Dr.Taylor einer derjenigen gewesen die er ständig überprüft hatte. Es war ihre Bewährungsauflage und Eli war bei weitem nicht der einzige, einige ehemalige Mitarbeiter von Cerberus hatten sich nachdem die Indoktrination beendet war gestellt.
Daniel wusste auch, dass Taylor eine Vergangenheit mit Dr.Evans verband, welche mehr als Zweifelhaft war. Es war besser wenn der Waffenexperte nicht davon erfuhr, dass er es war der Laura hatte laufen lassen. Von Dr.Evans hörte man kaum mehr was und ihre Nanobots wurden seit einigen tagen in einer Massenimpfung jedem Soldaten der Allianz gespritzt.
Es war Aileens Wunsch gewesen, dass Daniel die Betreuung ihres Vaters übernahm. Das jemand für ihn sorgte dem sie vertrauen konnte und Daniel wollte sie nicht enttäuschen.
"Eine Sache aber noch Dr.Taylor - ich habe die Verschiebung von erhöhten Geldmengen auf ihrem Konto bemerkt, wollen sie mir etwas sagen?"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Okt 06, 2012 5:50 am

"Ich habe nur ein paar Freuden Geld geliehen, welches sie mir nun zurück Zahlen. Nichts über das sie sich wirklich Sorgen machen sollten Dr. Sutherland. Ich hab zwei Kinder, da wäre es unverantwortlich gegen die Auflagen zu verstoßen die sie mir gesetzt haben." Eli nickte noch einmal knapp und hob eine Augenbraue, während er in Daniels Gesicht sah. Über die letzten Wochen hinweg hatte er mehr über das geschäftliche gelernt als in seinem gesamten leben davor. Es war ein ständiges Spiel mit dem Ball, man musste ihn immer in Bewegung halten damit niemand ihn dir weg nahm. Er hatte zwar noch keine größeren Kontakte, doch konnte er bereits kleinere Waffenlieferungen verschicken. Nach dem Krieg dagegen die Reaper waren viele Militöärlager einfach zurück geblieben. Für gewöhnlich produzierte die Armee einfach neue, der der Abtransport der gebrauchten mehr kosten würde als die Herstellung von neuen. jedoch war diese Ware immer noch Qualitativ hochwertig und gegen geringe Gebühren ließen kleinere Generäle sich gerne dazu überreden weg zusehen, wenn etwas von den Gütern verschwand.
Seine Kundenauswahl beschränkte sich bisher auf ein paar abtrünnige Rebellengruppen und Gangs in größeren Städten, doch hatte er bereits in Aussicht sowohl Batarianer als auch einen Teil der Turianer zu beliefern, so beide Seiten in ihrer Kriegsmaschinerie zu bestärken um letztendlich einen größere n Profit zu erlangen.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Okt 06, 2012 6:02 am

"Nun gut...." meinte Daniel leise und schenkte Eli ein sanftes Lächeln. Er hoffte nur, dass der gute Doktor ihn nicht anlog. Er würde es bereuen wenn Aileens Vater gegen die Auflagen verstoßen und wieder zurück ins Gefängnis müsste.
"Allerdings habe ich noch eine Frage Dr.Taylor, jetzt - nachdem die Reaper besiegt sind, nachdem es Cerberus nicht mehr gibt und sich all das aufgelöst hat. Wie fühlen sie sich? Sie haben schließlich Jahrelang für diese Organisation gearbeitet. Jetzt sind sie nur noch allein erziehender Vater, arbeiten nebenbei für die Allianz. Fehlt ihnen etwas im Leben oder fühlen sie sich eher erleichtert, dass dieser Druck - diese Anspannung nicht mehr auf ihnen liegt?
Immerhin hat Cerberus einen großen Teil ihres Lebens ausgemacht"
Daniel hatte seine Notizen schon zur Seite gepackt.
"Sehen sie das als Privates Gespräch an, ich kann mir vorstellen das sie viel durchmachen mussten und es gut tut, mit jemanden darüber zu reden"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Okt 06, 2012 6:19 am

"Nun... es ist erstaunlich einfach. Ich mache größtenteils weiter wie früher, nur das ich nun die zeit die ich in Cerberus gesteckt habe meinem Sohn, der Arbeit bei der Allianz oder meiner eigenen Freizeit zukommen lassen kann. Ich hab mir überlegt wieder mit irgend einem Hobby anzufangen. Vielleicht irgendetwas sammeln, oder etwas in der sportlichen Richtung. ich lebe auf der Citadel. " Er lachte kurz auf, ehe er die Arme ausbreitete. "Ich hab hier jede Möglichkeit die ich brauche. Ansonsten... fühle ich mich ein Stück weit befreit. Es ist angenehm nicht mehr damit zu rechnen Männer von Cerberus vor der Haustür zu haben. Mann kann wieder beruhigt durch Straßen gehen, seinen Sohn zu anderen Freunden gehen lassen. Im große und ganzen ist es seit langem das beste das mir jemals passieren konnte."
Ein kurzes Nicken folgte, ehe er sich auf seine Oberschenkel klopfte und langsam aufstand. "Aber wenn sie mich nun entschuldigen würden. William kommt bald aus der Schule und stellt nur wieder unnötige Fragen wenn er jemand Fremden hier sieht... wir ... sind doch fertig oder?"
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySa Okt 06, 2012 7:46 am

William saß ihm Wohnzimmer ihrer Wohnung und blickte Rebecca ernst ins Gesicht, während er die Arme um die angezogenen Beine gelegt hatte, als würde er einer spannenden Schauergeschichte lauschen. Sie beide saßen zusammen auf der Couch, seit William aus der Schule gekommen war. Nachdem er das Zimmer betreten hatte, hatte seine Halbschwaster ihm gesagt dass der Bewährungshelfer seines Vaters, mit diesem im Arbeitszimmer war. Nachdem er sich ein Glas Cola genommen hatte, sah er nocheinmal ob die Tür zum Arbeitszimmer geschlossen war, dann setzte er sich neben seine Halbschwester und stellte die Frage die ihm schon lange auf der Zunge brannte: "Warum war Dad im Knast?". An seinem ersten Tag zurück hatte Eli die Frage einfach umgangen, hatte gesagt jeder Mann würde seine Geheimnisse haben, doch William wollte sich mit dieser Antwort einfach nicht abfinden. Also fragte er eine der wenigen Personen die die Antwort wussten und ihm die Wahrheit sagen würden.
"Mein Vater hat für Cerberus gearbeitet...", sinnierte William vor sich hin. Seine Welt war völlig erschüttert, nachdem er das er fahren hatte. William hatte immer gedacht sein Vater würde nur für die Allianz arbeiten, würde nichts mit Cerberus am Hut haben und deren Standpunkte verachten. Doch nun... er war sich nicht sicher was er denken sollte. Sein Vater hatte ihn mehr oder weniger wissentlich in Gefahr gebracht, war Schuld daran gewesen, dass er nach Horizon verschleppt wurde. Sein eigener Vater war für seine sechs schlimmsten Wochen seines Lebens verantwortlich... und doch. Wirklich böse konnte William ihm nicht sein. Er war sein Vater! Er... irgendiwe war es seine Pflicht ihm zu verzeihen. Doch sofort bestimmt nicht! Der wird schon noch merken dass ich es weiß. "Ok, jetzt hab ich eine andere; Sind du und dieser... Daniel zusammen?", setzte er die nächste Frage an seine große Schwester hinterher als er hörte wie sich die Tür zum Arbeitszimmer öffnete.
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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Dez 16, 2012 2:53 am

Eli drehte noch einmal den schweren Einband des Fotoalbum's hin und her, ehe er es schlussendlich aufschlug und die ersten paar Seiten durchblätterte. Die meisten Bilder waren von William und ihm, wobei sich selbst diese in Grenzen hielt. Schon nach gut zehn Seiten war er am Schluss angekommen, sodass er nur noch auf das dunkle Druckpapier blicken konnte. Die paar Erinnerungen die er mit Bildern konserviert hatte, waren inzwischen ebenfalls fast verblasst. Er war nie wirklich ein guter Vater gewesen, er war meist zu beschäftigt gewesen um sich mit William zu beschäftigen, selbst die großen Termine wie die Einschulung oder Geburtstage hatte er stets nur knapp und in letzter Minute bemerkt. Zwei Jahre waren es nun. Zwei Jahre... es klang nach einer halben Ewigkeit, doch war selbst diese Zeit erstaunlich schnell vorbei gegangen. Nun hatte er endlich einen Handel zustande gebracht, bei dem Gabriel den Jungen ausliefern würde. Verschiedene Augmentierungen und Veränderungen für eine seiner Gefolgsdamen, wobei die Herausforderung bestand, das die Erwartungen des Mannes übertroffen werden sollten. Er sollte bekommen was er wollte, es war Eli gleich was er danach anstellte. Er würde weiterarbeiten, so Leben wie bisher. Waffenhändler waren Menschen, die man stets brauchte, da die meisten anderen damit beschäftigt waren sich gegenseitig umzubringen und so sehr die Gesellschaft und jeder anständige Mensch es auch verleumden wollte, sie waren ein fester Bestandteil der intergalaktischen System's. Er entwickelte und lieferte, was im Grunde dem Werk eines einfachen Geschäftsmannes gleichkam. Welche Rechtfertigung die Kunden hatten war ihm gleich, sollte es nun ein Polizist sein der ein Söldner, ein Soldat oder ein verrückter Rächer. Es gab keine Ausrede für den Gebrauch einer Waffe, keinen Angeblichen Schutz den man geben wollte denn letztendlich taten Waffen nur eines, töten. Für William jedoch würde das Leben anders weiter gehen. er hatte schon genug miterleben müssen, hatte genug Erfahren und mit all diesen Dingen für den Rest seines Leben's genug Kontakt gehabt. Er hatte seinem Sohn ein großzügiges Konto für die Zukunft bereit gestellt und war nun auf der Suche nach einer Familie, die einen Sohn zu schätzen wusste.
Für William war all dies nur eine Gefahr, unter die Eli nun einen Schlussstrich zog. Langsam schlug er das Fotoalbum wieder zu, ehe über den Lederhülle strich. Das laute Geräusch der Klingel durchbrach mit einem mal die Stille, woraufhin Eli kurz zusammen zuckte, ehe er langsam zur Tür trottete und diese öffnete, kurz darauf in das Gesicht des Gastes blickte, den Lilly bereits angekündigt hatte. "Schön sie mal wieder zu sehen Nathan." Meinte Eli mit einem eher trüben Grinsen, ehe er den anderen herein bat. "Was ist es denn heute, haben sie ein ganzes Sondereinsatzkommando mitgebracht um mich wegzubringen?"
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Nathan Lewis
Militärpolizist
Nathan Lewis


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BeitragThema: Re: Eli's Apartment    Eli's Apartment  EmptySo Dez 16, 2012 7:04 am

"Heute nicht" widersprach Nathan lächelnd und hielt die Tür solange auf, bis auch Jill hineingeschlüpft war. Er sah sich in der großen WOhnung um, hinaus aus dem riesigen Fenster des Wohnzimmers und ließ seinen Blick schließlich wieder zu Eli gleiten.
"Nein Dr.Taylor, ich bin heute aus privaten Gründen hier - man hat sie mir empfohlen und das ein oder andere interessante Wort zu ihren Verbindungen fallen lassen. Meine Frau war eine sehr zufriedene Kundin von ihnen" er tippte sich an die Nase, ehe er einige Schritte in der WOhnung tat und an einer recht teuer aussehenden kleinen Figur aus Porzellan angelangte, welche er hochhob und eingehend betrachtete.
"Sagen sie Dr.Taylor, in ihrem... Beruf sie brauchten bestimmt einiges an Startkapital und wenn ich mich nicht Irre hatten sie nach ihrer Verhaftung nichts mehr, soll ziemlich teuer sein sich freizukaufen habe ich gehört? Wer hat ihnen denn das nötige Geld für all das gegeben? Ich meine, für wen arbeiten sie denn so? Wenn sie nich überschüssige Ladung an Terroristen verkaufen?"
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