Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Ricks Apartment

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BeitragThema: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 6:23 am

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Rebecca Evans
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 6:41 am

Erst nachdem sie durch die Eingangstür getreten waren, entschied sich Rick gnädigerweise Becca wieder herunterzulassen und lachend kam sie wieder auf dem Boden auf, stieß ihn dann jedoch in die Rippen und warf ihm einen kurzen verschwörerischen Blick zu ehe sie ein leises "Ich dachte, wir sind aus der Neandertalerzeit raus, wo Männer sich irgendeine Frau schnappen und die in ihre Höhle zerren" verlauten ließ und schließlich den Kopf schüttelte ehe ihr Blick durch die Wohnung wanderte, die Rick bewohnte. Das hier war beeindruckend und wenn Becca ehrlich war, dann war sie sich ziemlich sicher, dass er das hier auf keinen Fall mit seinem eigenen Gehalt bezahlen konnte - nicht, nachdem das Apartment im Präsidiumsring und weit oberhalb des geschäftigen Treibens auf der Citadel lag. Hier wohnten nur diejenigen, die wirklich Geld hatten und mit dem umgingen, als wäre es nur irgendetwas, das es dringend loszuwerden galt. Kopfschüttelnd schob sie die Gedanken zur Seite, entschied sich nicht weiter darüber nachzudenken, wie er all das finanzierte, sondern sich dem Ausklang des Abends zu widmen, nachdem sie bereits den gesamten Tag schon jede Menge Spaß mit dem anderen gehabt hatte.
Langsam wandte sie sich wieder um ihm herum und trat zu ihm zurück, schob ihre Jacke von ihren Schultern und schob sie, ohne sie weiter zu beachten, auf einen der kleinen Schränke, die den Flur säumten und allerlei Platz für zahlreiche Kleinigkeiten bot. "Hatte aber durchaus seinen Charme ...", setzte sie leise lachend anbei ehe ein feixendes "Auch, wenn ich den noch nicht so recht gefunden habe ..." folgte.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 7:00 am

"Ich denk das kriegen wir hin." Meinte Rick nur mit einem schmalen Lächeln, ehe er kurzerhand beide Hände durch das blonde Haar der anderen streifen ließ und sie daraufhin küsste. Der Lippen der Anderen schmeckten leicht süßlich, wobei er noch immer das leichte Schmunzeln der anderen bemerkte. Seine Finger glitten langsam an dem Rücken von Rebecca hinunter, ehe er die andere sacht in Richtung Wohnzimmer schob, in welchen die riesige Skyline der Citadel zu erkennen war, auch wenn beide dafür derzeit kaum Augen hatten. Kurz vor dem großen Sofa, welches direkt auf das Fenster gerichtet war, blieb der ehemalige Söldner stehen und ließ kurz darauf seine Lippen vom Mund der Pilotin, an dem Hals herab sinken, ehe er dort eine ganze Weile lang blieb. Die Nähe der anderen fühlte sich angenehm an, wenn auch noch immer etwas fremd was ihn im diesem Moment jedoch keineswegs störte. Er spürte noch immer den Alkohol, der die ganze Szenerie in ein noch anschaulicheres Bild tauchte, ihn den Moment noch ein wenig mehr genießen ließ. Nach einer ganzen Weile, in der die beiden stillschweigend dagestanden hatten, löste sich Rick von den Lippen der anderen, sah sie erneut mit hochgezogener Augenbraue an ehe er eine Hand langsam um das Shirt der anderen klammerte und dieses langsam von dem Körper der Pilotin schälte. Beide waren, bis auf die vorbei sausenden Shuttles in komplette Dunkelheit gehüllt. Lediglich im Flut brannte noch Licht, welches jedoch kaum bis zu den beiden vordrang. Einen kurzen Moment verweilte er an dem Ohrläppchen der anderen, biss spielerisch in dieses ehe er das Shirt vollends über den Kopf der anderen zog und kurz darauf erneut seinen Kopf gegen den ihren legte, noch immer mit einem breiten Grinsen und einem leichten Rotschimmer aufgrund des Alkohols im Gesicht.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 7:25 am

Geschickt begannen ihre Finger an den Hemdknöpfen des anderen zu nesteln und schließlich einen nach dem anderen zu öffnen während sie sich erneut ein Stück nach vorn beugte, um den kurzen Moment der Stille zu überbrücken, die sich bereits wie ein schweres Tuch über ihnen auszubreiten drohte und sie befürchten ließ, dass der Moment einfach darunter vernichtet werden würde. Sacht, für einen kurzen Augenblick noch vorsichtig, schob sie ihre Finger unter sein mittlerweile geöffnetes Hemd, strich sacht über die weiche, warme Haut, welche sich ihr entgegen bog. Schon längst hatte sie die die luxuriöse Wohnung vergessen hatte, in welcher sie gerade standen und sich all ihre Aufmerksamkeit längst wieder auf Rick konzentriert hatte, dessen Berührungen ihr noch immer einen warmen, angenehmen Schauer über den Rücken jagte, welcher zusätzlich noch einmal von dem Adrenalin in ihrem Blut, welches sich mit dem Alkohol vermengt hatte, verstärkt wurde, sie dazu trieb, den Blick noch einmal zu heben und seine Lippen mit den ihren zu verschließen während sie ihn in Richtung des Schlafzimmers drängte. Sie hatte nicht erwartet, dass dieser Abend für sie so enden würde, geschweige denn, dass sie sich selbst dazu überreden würde, so dermaßen extrovertiert vorzugehen, doch im Nachhinein betrachtet wollte sie einfach keinen Punkt finden, welcher dagegen sprach, als sie ihn weiter zu dem Bett hinüber drängte.
Die Neonlichter der Citadel, die zahlreichen Werbetafeln tauchten den großen Raum immer wieder in andere Farben, ließen jene wechseln und dabei einen unhörbaren Takt anstimmen, welchem sich Beccas Herzschlag anpasste, das ihr heftig gegen die Rippen schlug während ihre Hände an seiner Gestalt hinabglitten, kurz auf den Schultern verharrten, um sich daran festzuklammern bevor sie weiter hinab wanderten und schließlich die letzten störenden Kleidungsstücke ertasteten, welche sie jetzt öffnete und hinab schob. "Ich bin mir da noch nicht so sicher ... das wirst du wohl erstmal beweisen müssen ...", ließ sie verlauten als sie die Lippen für einen kurzen Moment von den seinen löste, um wieder zu Atem zu kommen ehe sie sich nach vorn beugte, nachdem sie einen letzten prüfenden Blick in sein Gesicht hinauf geworfen hatte und fordernd mit den Lippen seinen Hals entlang glitt.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 7:43 am

Rick hob kurz den Kopf und schloss für einen kurzen Moment die Augen als er die Lippen der anderen an seinem Hals spürte, ehe er für einen Augenblick nach Luft schnappte und sich an dem Hosenbund der anderen zu schaffen machte, an welchen ein schlichter Ledergürtel befestigt war. "Zu gern." Flüsterte er noc hleise, ehe er die andere erneut küsste, diesmal fordernder und mit weitaus mehr Elan, ehe die dünne Hose der anderen mit einem leisen Geräusch zu Boden fiel. Rick's Hände liefen langsam an den nun nackten Beinen von Rebecca hinab, während er sich ein Stück naher an sich heran zog, das wohlige Gefühl der haut an seiner genießend, ehe er die andere ein Stück nach vorn schob, ehe beide langsam auf die teure Couch sanken und Rick, der über die junge Frau gebeugt war wieder den Mund der anderen mit dem seinen umschloss. Inzwischen war die Wärme die er spürte eine weitaus andere, denn das Gefühl des Alkohols war nur noch ein schwacher Nebeneffekt, stattdessen herrschte die Intensität der Berührungen vor und das Verlangen, das immer und immer mehr wuchs. Mit einem geschickten Handgriff schob er Becca noch einmal ein paar störende Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe er sich an dem Verschluss des Bh's zu schaffen machte, welcher kurz darauf mit einem leisen Klicke nachgab und in den wilden Bewegungen schnell zur Seite sank.
Er spürte kurz den warmen Atem der anderen als er sich ein Stück weit nach vorn beugte und und langsam den Nacken der andren liebkoste, ehe er ihr erneut spielerisch in das Ohrläppchen biss. Ein seichter Schlag gegen seine Rippen folgte, worauf Rick jedoch nur mit einem leichten Lächeln antwortete und langsam an dem Körper der anderen hinabwanderte, kurz an dem flachen bauch verweilte und auch diesen mit Küssen übersäte. Das Zimmer was in ein seltsames Lichtspiel getaucht, denn sowohl die hellen Lichter, die wenn auch weit entfernt immer noch ein wenig Licht spendeten, als auch das gedimmte Licht aus dem Flur ergaben eine recht eigensinnige Beleuchtung, die entfernt an die Flackernden Lichter von Choras nest erinnerte, auch wenn diese weitaus angenehmer zu ertragen waren.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 8:04 am

Gedämmt durch die weißen Vorhänge, die vor den großen Fensterfronten hingen, drang das künstliche Sonnenlicht der Citadel in das große Apartment und Becca stieß ein leises unwilliges Stöhnen aus, vergrub ihren Kopf noch tiefer in den weißen Kissen, auf welchen sie selbigen gebettet hatte und hoffte inständig darauf, dass die blonden Haare, die ihr über die Schultern und ins Gesicht fielen, den Rest davon übernehmen würden, sie endgültig vor dem störenden Tageslicht abzuschirmen. Ihr Verstand war noch gar nicht ganz wach, geschweige denn, dass sie wirklich ansprechbar war, als sie das leise Klirren von Geschirr irgendwo in dem Apartment vernehmen konnte und müde den Kopf hob, sich dazu zwingend, doch noch einmal zu blinzeln und ihren Blick schweifen zu lassen. Die Erinnerung an das, was am gestrigen Abend geschehen war, drang nur langsam zu ihr hindurch und als sie sich ein paar Strähnen über die Schulter zurückschob, registrierte sie erst, dass ihre gesamten Kleider überall in dem Apartment verteilt lagen und sie kein einziges Stück davon mehr am Leib trug. Sie lächelte während ihr Blick durch das Apartment wanderte, während sie in ihrem Geist noch einmal die letzte Nacht Revue passieren ließ und sich schließlich ein Stück nach vorn beugte, um wenigstens ihre Unterwäsche wieder einzusammeln, bevor sie nach einem von Ricks Hemden griff und selbiges über die bloßen Schultern zog.
So leise wie nur irgendwie möglich setzte sie die nackten Füße auf dem Boden auf und stützte sich hoch, einen letzten kurzen Blick hinüber zu dem Bett werfend, ignorierte die zerwühlten Decken und Laken, die sie beide hinterlassen hatten und machte sich auf den Weg zu dem Ort, von dem die Geräusche kamen und wo Rick bereits damit beschäftigt zu sein schien irgendwie mit den elektrischen Geräten zurecht zu kommen. Lächelnd lehnte sie sich gegen eine der Säulen, legte den Kopf dagegen und verschränkte die Arme vor der Brust ehe ihre Lippen ein leises "Morgen" verließ.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 8:27 am

Rick hatte noch immer Probleme damit mit dem Aufschlagen der Eier zurecht zu kommen, den er gerade vorbereiten wollte. Eigentlich hatte er geplant ein paar Pfannkuchen vorzubereiten, zumal sein Kühlschrank ohnehin nicht gerade viel essbares hergab. Lediglich ein paar Eier, ein halbes Brot, ein Viertel Stück Butter und ein paar verschiedenen Aufschnitte, viel mehr war nicht zu finden. In den Regalen standen zahlreiche Wasserflaschen, auf welchen sonderbare Markenzeichen zu sehen waren. "Hey!" Meinte er er überrascht und drehte sich mit einem mal um, ehe er die Hände hob, an denen noch immer die Restspuren der Eier zu sehen waren. "Na? Gut geschlafen?" Erkundigte er sich und lachte im gleichen Moment über den vielsagenden Blick von Becca. "Ich wollte ja eigentlich Frühstück machen aber irgendwie..." Er sah kurz auf die paar verbrannten Stücke die er auf einem Teller gehäuft hatte, ehe er sich kurz die das helle Haar strich. "Du hast nicht zufällig Lust auf nen Brunch oder?" Er musterte noch einmal seinen verzweifelten Kochversuch, ehe er den Teller samt der verbrannten Pfannkuchen schlichtweg zur Seite schob und kurz darauf die Hände unter den Wasserhahn hielt. Kurz darauf trocknete er diese ab, in dem er die Hände ein paar mal schüttelte und den Rest an der ohnehin zerknitterten Hose abwischte, ehe er der Pilotin mit einem breiten Grinsen entgegenkam. "Also ich muss sagen, mit nem gewissen Brustumfang sieht das Hemd deutlich besser aus." Bemerkte er noch kurz, ehe ein schneller Kuss und ein leises. "Morgen."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 8:47 am

"Ich hab meine Kleider nicht mehr wieder gefunden und dein Hemd war das Einzige, was in Reichweite war", entschuldigte sich Becca mit einem schwachen Lächeln ehe sie den kurzen Kuss sacht erwiderte und ihren Blick über die Küche wandern ließ und an dem Chaos hängen blieb, das er hier veranstaltet hatte. Kochen schien also wirklich nicht seine größte Befähigung zu sein und amüsiert nahm Becca die zahlreichen Mehlabdrücke an seiner Kleidung wahr, die sich unnatürlich stark von den dunklen Stofffarben abhoben, in die er gekleidet war. Langsam stieß sie sich von der Säule ab, an welcher sie zuvor gelehnt hatte und machte ein paar Schritte in die Küche hinein, nur um im nächsten Moment vor den Überresten eines Ei's stehen zu bleiben und sich davor in die Hocke zu sinken lassen, um selbiges wieder aufzusammeln. "Sieht wohl so aus, als würden wir uns irgendwo was zum Frühstücken suchen müssen ... ehrlich gesagt ... sieht das hier aus, als würdest du mich vergiften wollen ...", setzte sie hinzu und lenkte ihren Blick kurz über die Schulter zurück zu Rick, welcher innerhalb der letzten Minuten erstaunlich blass geworden war. Stirnrunzelnd richtete sie sich wieder auf und trat zu ihm zurück, griff behutsam nach seinem Arm und warf einen besorgten Blick hinauf in sein Gesicht. Irgendetwas stimmte nicht.
Ihre Befürchtung wurde spätestens dann bestätigt, als der andere regungslos zusammensackte und sie einfach mit sich zu Boden riss, nachdem sie zuvor versucht hatte, ihn noch irgendwie aufrecht zu erhalten. Seine Augen waren geschlossen und wenngleich sich auch sein Brustkorb noch immer hob und senkte und ihr damit einen großen Teil ihrer Sorge nahm, so regte sich doch dunkel der Ärger in ihr, als sie dumpf zu ahnen begann, wem sie das alles zu verdanken hatte. Sie kannte Ricks Vorgeschichte, wusste, dass er einst ein Experiment ihrer Mutter gewesen war und dass die vermutlich einmal mehr ihren Vater dazu gebracht hatte, einzugreifen und sie hasste die Ältere im Stillen einmal mehr dafür während sie Rick festhielt und immer wieder leise Verwünschungen gegenüber ihren Eltern ausstieß. Die Angst regte sich zwischen dem Ärger und der Sorge um ihn, gleichzeitig und brachte sie dazu, sich unruhig auf die Unterlippe zu beißen. Er würde vermutlich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen, nachdem ihm klar geworden war, was es bedeutete in ihrer Nähe zu sein und sie konnte es ihm noch nicht einmal verübeln. Vermutlich hätte sie selbst an seiner Stelle nicht anders reagiert.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 9:19 am

Rick blinzelte langsam, kniff jedoch kurz darauf die Augen wieder zu und umklammerte kurz darauf sein mit Bartstoppeln übersähtes Kinn. Sein gesamter Kiefer fühlte sich recht steif an und selbst der kleinste Lichtstrahl war für seine Augen zu hell, als müsse er sich an alles erst einmal neu gewöhnen. "Mhhh.." Murmelte er leise und hob ein Stück weit den Kopf, ehe er die verschwommene Gestalt neben sich registrierte. Er musste sich genau konzentrieren um zu erkennen wer dies war, doch als er Becca endlich erkannt hatte ließ er den Kopf erleichtert zurück sinken und fuhr sich kurz darauf über sein Gesicht. Er fühlte sich in etwa wie nach den damaligen Experimenten von Cerberus, als er durch die Straßen von Manchester gestapft war und mehrmals beinahe von Auto's überfahren worden wäre. "Hey..." Nuschelte er leise, versuchte irgendwo eine Uhr zu finden um in etwa ausmachen zu können wie lange er weggetreten war, doch konnte er sich im Moment nicht einmal daran erinnern wo eine hing. Langsam stützte er sich an beiden Ellenbogen ab, ehe er noch einmal die Augen zusammen kniff und dann erneut in das Gesicht der jungen Pilotin sah. "Was... was war los?" Er konnte sich nicht daran erinnern das er in irgend einer Weise gefallen war oder etwas gegen den Kopf bekommen hatte. Es war mit einem mal einfach alles schwarz gewesen. Er hatte nicht einmal mehr die Erinnerung an die plötzliche Blässe die Becca bei ihm ausgemacht hatte oder das Schwächegefühl das immer und immer stärker geworden war.
"Auswirkungen von gestern?" Witzelte er, immer noch leicht benommen, jedoch inzwischen klar genug im Kopf um wieder seinen Humor zu finden.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 9:34 am

"Auswirkungen von gestern? So umwerfend kann ich doch gar nicht gewesen sein", schoss sie zurück, bevor sie überhaupt weiter darüber nachgedacht hatte, nachdem die leise Frage an ihre Ohren gedrungen war. Erleichtert hatte sie aufgeatmet, als Rick endlich wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben hatte und ein ganzer Brocken an Sorge war von ihr abgefallen, als der erste dumme Kommentar an ihre Ohren drang, welcher ihr sagte, dass er inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung war. Behutsam löste sie ihre Arme um ihn, die sie über die ganze Zeit hinweg um ihn gelegt hatte, um seinen Körper davor zu bewahren auszukühlen während ihre eigenen Beine inzwischen ein unangenehmes Taubheitsgefühl aussandten und half ihm schließlich wieder zurück auf seine Beine, noch immer besorgt neben ihm stehen bleibend während ihre Hände um seinen Arm lagen, als könne sie ihn damit davor bewahren noch einmal umzufallen. Sie wollte nicht, dass er ging und sie allein ließ, wollte nicht, dass er wütend auf sie wegen dem war, was ihre Eltern getan hatten oder dass es ihm zu viel wurde, zu gefährlich in ihrer Gegenwart und so biss Becca sich eine Weile lang auf die Unterlippe, dachte darüber nach, ob sie ihn belügen sollte, es ihm verschweigen sollte oder schlichtweg einfach die Wahrheit sagen sollte. Es war alles ein zweischneidiges Schwert und egal, was sie tat, sie hätte damit definitive Nachteile - dazu kam das schlechte Gewissen, wenn sie jetzt wieder anfangen würde, Menschen zu belügen.
"Ich ...", begann sie und trat langsam einen Schritt zurück, als befürchte sie im nächsten Moment gleich wieder ein Donnerwetter während sie im Stillen bereits noch einmal die Wohnung abging, um sich daran zu erinnern, wo ihre Sachen waren, die sie vermutlich danach würde packen können. "Genau weiß ich das nicht", fuhr sie fort während ihr Lächeln langsam schwand und einer leidlichen Miene Platz machte, die sie im nächsten Moment wieder verfluchte. "... aber ich hab da eine dumpfe Ahnung, wer was damit zu tun hat und wem das nicht so recht gepasst hat ...", fügte sie hintenan, eine stumme Entschuldigung in ihren Augen. "Das ist alles meine Schuld. Entschuldige ..."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 9:46 am

"Das musst du mir jetzt erklären." Meinte Rick und zog noch einmal die Stirn kraus, ehe er noch einmal von einem Fuß auf den anderen stapfte, ehe er sich an der breiten Küchentheke abstützte. "Ich meine..." Im müden Schädel ging er immer noch einmal die Möglichkeiten durch die ihr Becca gerade eröffnet hatte. "Komm, jetzt setz dich erstmal hin." Meinte er schließlich und deutete auf einen zweiten Baarhocker, ehe er selbst sich langsam auf einen schob und sich ein Glas Wasser einschenkte, kurz darauf ein zweites hervorholte und dieses vor Rebecca's Platz stellte. "Ich mein, wem soll das nicht passen? Ich mein Daniel war ein bisschen enttäuscht aber sowas in Erwägung zu ziehen.." Sein allzu rohes lachen wurde alsbald von einer leisen Vorahnung unterbrochen, als er sich wieder daran erinnerte was und wer er eigentlich war, wobei dies in den letzten Jahren kaum zur Geltung gekommen war. Er hatte gedacht mit dem Sturz von Cerberus wäre auch dies ein Kapitel, das für ihn abgeschlossen war und in irgend eine Ecke vor sich hin stauben würde, doch schien in seine Vergangenheit erneut einz8uholen. "Du meinst also das .." Fing er erneut langsam an, ehe er der anderen sacht über den Rücken strich und geistesabwesend auf das dunkle Material der Theke starrte, welches das licht leicht reflektierte.
Er überlegte noch immer fieberhaft ob das, was ihm gerade durch den Kopf schwirrte, dass der Unbekannte noch immer die Kontrolle über ihn hatte, überhaupt möglich war.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 9:54 am

Mit einem leisen Seufzen auf den Lippen ließ Becca sich auf den Barhocker sinken und musterte Ricks Gesicht noch einmal während sie darüber nachdachte, wie sie das am besten erklären sollte. Vermutlich würde sie ganz von Anfang beginnen müssen, damit er es überhaupt verstand und so fuhr sie sich noch einmal durch die wirren, blonden Haare bevor sie schluckte und mit ihrer Erklärung begann. Das Gefühl des Unwohlseins verschwand jedoch in keinster Weise. Rick wollte nicht mehr an all das erinnert werden und dadurch, dass sie hier war und mit ihm Umgang pflegte, kehrte auch seine Vergangenheit zurück und würde ihn immer wieder einholen. "Meine Eltern", stimmte sie mit einem knappen Nicken zu und stützte den Kopf in den Händen auf, sich an einen ganz anderen Ort wünschend. "Früher war es nur meine Mutter, die ständig darauf aufgepasst hat, dass mir nichts passiert - selbst während dieser ganzen Cerberus und der Reaper-Sache. Sie wusste immer, wo ich bin und was ich tue, oder mit wem ich mich unterhalte. Die beiden haben dafür gesorgt, dass ich so problemlos meine falsche Identität aufrecht erhalten konnte und jetzt, wo Cerberus gestürzt ist ..." Sie brach kurz ab, um den Kopf zu schütteln und sich noch einmal darüber bewusst zu werden, wie lächerlich das alles doch klang und wie befremdlich es für sie selbst noch war, darüber nachzudenken, dass die beiden Köpfe von Cerberus ausgerechnet ihre Eltern waren.
"Irgendwie hat ... mein ... Vater ... oh gott, das klingt immer noch irgendwie ... falsch ... jedenfalls scheint er sich jetzt wieder seiner Vaterpflichten bewusst zu werden und tut es meiner Mutter gleich. Du warst eines von ihren Experimenten und ich glaub nicht, dass sie so sonderlich viel davon halten, dass du ... wir ... nun ja ...", beendete Becca ihre Erklärung und schob sich langsam wieder von ihrem Barhocker. Sie wünschte sich nichts mehr, als dass ihre Eltern endlich damit aufhören, sich ständig in ihr Leben einzumischen, doch diesen frommen Wunsch würden sie ihr wohl nicht so schnell erfüllen. "Wenn ... ich meine Sachen packen und verschwinden soll, dann ... sag das einfach, ja?"
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 10:06 am

"Sachen packen? Die drei Kleidungsstücke meinst du?" Erkundigt er sich nun und sprang ebenfalls vom Baarhocker, ehe er sich Becca langsam näherte und nach den Armen den anderen griff. "Ich mein, du hättest ohnehin nicht viel zum packen, wenn man dass denn überhaupt so nenn könnte aber soll ich dir was sagen?" Er schrägte noch einmal seinen Kopf an und ließ der Pilotin einen Augenblick Zeit, ehe er weiter sprach. "Scheiß drauf. Ganz im Ernst. Es ist mir vollkommen egal wer oder was deine Eltern sind. Was geht es mich noch an? Das ganze was damals gelaufen ist... es ist nun einmal passiert. Es wird mir nichts bringen ewig theatralisch darüber zu sprechen. Ich hab mich damit abgefunden. Soll man mich sehen wie man mich sehen will, ich hab schon mit weitaus schlimmeren leben müssen." Sicherlich, es war bitterste Ironie wenn man darüber nachdachte wer Rebecca war und wer Rick war. Die Tochter der beiden Oberhäupter von Cerberus und eines ihrer Experimente das ihnen abhanden gekommen war. Und trotzdem hatte er noch immer kein Problem damit ihr in die Augen zu sehen. Sie konnte für all dies nichts und was viel wichtiger war, sie hatte das ganze nie Unterstützt, hatte sogar dazu beigetragen das Cerberus gefallen war. Das war alles was zählte. "Aber wo wir grad dabei sind."
Er kramte kurz in seiner Hosentasche herum, ehe er eine kleine Karte mit einem Magnetstreifen zu tage förderte und diese in Becca's Richtung hielt. "Würd ich dir gern nen Ort geben an dem du die Sachen packen kannst." Auf den verwunderten Blick der anderen hin zuckte er nur kurz mit den Schultern. "Was soll ich sagen? Ich hab ein Herz für frisch entlassene Häftlinge." Dem nächsten Schlag gegen seine Rippen nahm er mit einem leisen lachen in kauf, ehe er noch einmal auf die Chipkarte sah. "Die Wohnung hier ist ohnehin viel zu riesig und wer sollte sich denn beschweren?"
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 10:34 am

Rebecca blinzelte vollkommen irritiert und starrte hinab auf die kleine Chipkarte, die er ihr hinhielt und von der sie noch nicht recht glaubte, dass sie wirklich das war, was sie dachte. Das konnte er doch nicht so einfach machen! Sie hatten sich seit drei Jahren zum ersten Mal wieder gesehen und zugegeben sie hatten den gestrigen Tag und die Nacht miteinander verbracht, aber jetzt ihr einfach so den Schlüssel zu seiner Wohnung zu geben ... sie war nicht einmal darauf vorbereitet gewesen! "Aber ...", begann sie und wusste für den Moment wirklich nicht, was sie dazu sagen sollte während sie ihren Blick noch einmal durch die große Wohnung wandern ließ und immer wieder all das hier bewunderte, was vor ihr lag. Daniel hatte angeboten, dass sie auch bei ihm unterkommen könne, dass er auf der Couch schlafen würde und schon da hatte sie sich furchtbar gefühlt, weil sie ihm unnötig viel Platz wegnahm, nachdem sie sich das alles doch selbst eingebrockt hatte, aber das hier ... diese riesige Wohnung und Ricks aufmunterndes Lächeln, allein die Tatsache, dass er es ihr nicht übel nahm, wer sie war und dass er all das einfach hinnahm, es akzeptierte und bereit war die Konsequenzen für all das zu tragen, war mehr als sie jemals von ihrem Glück erhofft hatte.
"Du bist verrückt", ließ sie wenig später verlauten, nachdem sie ihre Stimme endlich wiedergefunden hatte und trat einen Schritt weiter auf ihn zu, nur um wenig später ihre Arme um ihn zu legen und ihm einen sachten Kuss auf die Lippen zu hauchen. "Du bist vollkommen verrückt", wiederholte sie noch einmal, wenngleich sie sich auch eines breiten, glücklichen und teilweise sogar erleichterten Lächeln nicht erwehren konnte. "Danke. Ganz ehrlich, du weißt gar nicht, was mir das bedeutet", folgte es nur wenig später, wobei sie offen ließ, ob sie damit jetzt die neue Bleibe oder seine Entscheidung betreffend ihrer Vergangenheit und ihren sehr merkwürdigen Familienverhältnissen meinte. "Ich kümmer mich demnächst dann auch um das Frühstück, bevor du hier wieder ein Schlachtfeld hinterlässt."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 10:48 am

"Hey, ich find meine..." Er sah noch einmal zu dem, was eigentlich als Pfannkuchen angedacht war, ehe er kurz die Lippen aufeinander presste und kurz nickte. "Nagut, vielleicht sollt ich die Finger von der Küche lassen." Die Überraschung der anderen über seine Entscheidung hatte er mit einem schmalen Lächeln hingenommen, wusste er doch wie blitzartig das alles wirken musste. "Und hey, ich hab mich mit ner Schwerverbrecherin eingelassen. Natürlich bin ich verrückt." Fügte er noch anbei, doch diesmal konnte er dem erstaunlich festen Schlag ausweichen. "Okay, was hältst du davon wenn du dir jetzt irgendwas über wirfst und dann gehen wir was essen mh? Danach werd ich ohnehin erst einmal weg sein und du kannst du dann... mh ... keine Ahnung... " Er deutete kurz auf den Wohnbereich, in dem außer einem großen Videoschirm auch noch eine große Musikanlage stand, die ein recht Retro lastiges Desing hatte. "Und wenn ich grad dabei bin... auf dem Tisch liegen auch alle wichtigen Sachen für mein Shuttle. Ich flieg ohnehin nicht gern, da sind mir die öffentlichen lieber."
Er nahm noch einmal kurz Notiz von dem immer noch recht verwirrten Blick der Pilotin, ehe er eine Augenbraue hob. "Ich mein ja nur. Wär doch ne Schande wenn du das irgendwann verlernst oder?"
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 11:05 am

"Ich verspreche dir, ich werd mich sehr gut um das Shuttle kümmern und es nicht kaputt machen", ließ Becca ihn noch wissen, dann wandte sie sich auch schon um, nur um wenig später mit einem breiten Lächeln auf den Lippen ihren Gang durch die Wohnung fortzusetzen und sich dort auf die Suche nach ihren Kleidungsstücken zu begeben, die sie wohl am gestrigen Abend überall verteilt haben musste. Triumphierend entdeckte sie zuerst ihr Shirt halb unter dem Wohnzimmertisch und halb unter der Couch und zog selbiges hervor, nur um die zahlreichen Falten daran schließlich argwöhnisch ins Auge zu fassen. Während Rick weg war, würde sie definitiv zurück zu Daniel müssen, um von dort ihre Kleider abzuholen ehe sie hierher zurückkehren konnte, um ein ausgiebiges Bad folgen zu lassen, nachdem hier alles eingeräumt war. Dann ... dann würde sie sich dem Shuttle widmen und wieder nach einer schieren Ewigkeit das tun können, was ihr noch immer am Meisten Spaß machte. Das Fliegen.
"Ich beeil mich", rief sie über die Schulter zurück, als sie auch ihre Hose in der Nähe des Bettes ausmachen konnte und mit einigen geschickten Handbewegungen das Hemd des anderen über die Schultern abstreifte, nur um wenig später in ihre eigenen Sachen zu schlüpfen, wenngleich sie auch dem durchaus bequemeren Hemd einen kurzen Moment lang sehnsüchtig hinterher sah, doch schließlich war es das leise Grummeln, das ihr Magen aussandte, das sie davon überzeugte, noch einen Zahn zuzulegen und im Bad zu verschwinden, um auch die letzten Überreste des gestrigen Abends zu beseitigen. In der Tat brauchte sie nicht sonderlich viel Zeit und nur wenige Minuten später stand sie wieder vor Rick und hob die Augenbrauen ein Stück in die Höhe, in ihren Händen ruhte bereits wieder ihre Jacke. "Also? Gehen wir was essen, bevor mein Magen sich noch dazu entscheidet, dich zu verschlingen, nachdem aus deinen Pfannkuchen irgendwie doch eine Mischung aus Spiegelei und Omelett geworden ist?"
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMi Dez 12, 2012 11:27 am

Ghaidr hatte sich bereits seit einiger Zeit an die Fersen der anderen geheftet, wobei er ab und zu Mühe hatte der anderen zu Folgen. Doch schlussendlich hatte er den Wohnsitz der anderen ausgemacht, vor dessen Tür er nun stand. "Alles klar Mylady." Schon seit geraumer Zeit wurden die Überachtungskameras mit falschen Daten gespeist, sodass C Sec keine großartigen Beweise hatte. Er sah noch einmal kurz nach links, dann nach rechts, ehe er kurz auf seinem Universalgerät herum tippte und kurz darauf ein leises Piepsen des Schlüsseldecoders hörte, ehe sich der Riegel der Tür zurück zog. "Na bitte." Er schob sich mit einem schnellen Satz in die große Wohnung hinein, ehe er auf leisen Schritten den Flur durchmaß und am Ende des Wohnraumes Becca erblickte, die gerade damit beschäftigt war den Kühlschrank zu füllen. Er machte ein paar leise Schritte auf die junge Frau zu, ehe er diese fest umgriff und zu herum zerrte. "Hey, hey hey pssscht ich will doch gar nichts." Meinte er mit einem leichten Lächeln und drückte ein Stück fester zu als er den Gegendruck der Pilotin spürte.
"Blieb ganz ruhig ja? Bleib ganz ruhig... Tu dir nicht weh bitte... jetzt hör doch endlich auf..." Doch je mehr sich Rebecca wehrte, umso mehr knirschte Ghadir mit den Zähnen, ehe ein gezielter Faustschlag folgte. "Was machst du hier mh? SAGMAL WILLST DU DAS ICH DICH AUFSCHNEIDE UND AUS DEM FENSTER HIER HÄNGEN LASS MH?" Ein weiterer Schlag folgte, ehe der Soldat ein Tuch, welches mit Chloroform getränkt war zutage förderte und dieses kurz darauf gegen die Atemwege der anderen presste. "Okay... okay ist gut. Jeztt wird's nur ein wenig dunkel." Er spürte noch kurz die Gegenwehr von Rebecca, dann jedoch sank sie langsam in seine Arme.
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 5:08 am

Daniel konnte sich ein sanftes Grinsen nicht verbeißen während er mit den beiden anderen zusammen durch die Citadel schlenderte und Becca nur noch Augen für Rick hatte. Er freute sich für seine Freundin, dass sie endlich wieder mit dem Mann zusammen war den sie über alles liebte. Der Profiler konnte sich nicht vorstellen wie es sein musste 6 Monate lang auf Josh zu verzichten. Natürlich hatte der Footballspieler immer wieder Spiele zu denen er musste, aber das Training seiner Mannschaft fand doch immerhin auf der Citadel statt, so das er den anderen niemals lange missen musste. Es war ein befreiendes Gefühl endlich zu seinen Gefühlen zu stehen und Daniel hatte die letzten Jahre genutzt um auch über den Tod seiner Mutter hinweg zu kommen. Insgeheim glaubte er, dass diese es stets gewusst hatte und auch das verhalft ihm über den Verlust hinweg. Josh war stets liebevoll zu ihm und versuchte ihn zu unterstützen wo es nur ging, was vor allem im Hinblick dessen, dass der andere ihm nach einem harten Arbeitstag stets beistand ein wahrer Segen war. Daniel warf nochmal einen Blick zu den beiden verliebten Turteltauben hinter sich während er die langen und überfüllten Straßen entlang lief, welche vor Menschenmassen geradezu überzuquellen schienen. Seine Schritte wurden langsamer als er sich Ricks Apartementblock nährte in dem er die letzten Wochen fast gewohnt hatte, ehe er stehen blieb als er die Gestalt vor der Tür der WOhnung entdeckte und Becca am Arm zog
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 5:17 am

Als sich Schritte der Tür näherten, wandte Christine sich um und ihr Gesicht verzog sich für einen kurzen Moment, als ihre Augen über die kleine Gruppe wanderte während sie die Griffe des Koffers und ihrer Handtasche losließ und selbige auf den Boden abstellte, nachdem sie sorgfältig darauf geachtet hatte, dass sich dort keine größere Schmutzanhäufung fand, die die Sachen hätten dreckig machen können. Skeptisch hob sie die Augenbrauen während sie ein paar Schritte auf die Gruppe zumachte und für den Augenblick nicht so recht wusste, ob das, was sie entschieden hatte, jetzt noch wirklich so sinnvoll war. Sie hatte auf der Citadel bleiben wollen, damit sie bei ihrer Mutter sein konnte und auch, wenn sie zuerst hatte bei ihrem Urgroßvater hatte bleiben sollen, so war sie letztlich doch stiften gegangen, nachdem sie nicht ertragen hatte, wie er über ihren Vater geschimpft hatte und auch ihr Onkel hatte durch seinen Job kaum Zeit sich um das zwölfjährige Mädchen zu kümmern und so war ihr nicht sonderlich viel mehr übrig geblieben, als zu ihrem anderen Onkel zu gehen und allen zu sagen, er wäre damit einverstanden, auch wenn sie noch kein einziges Wort zu ihm gesagt hatte. Sie hatte nur in Erfahrung bringen können, wann er mit der Grundausbildung fertig sein würde, wo er wohnte und wann er wieder auf der Citadel eintreffen würde - das hatte gereicht.
"Du bist also mein Onkel ...", begrüßte sie Rick und schien nicht allzu begeistert von der Vorstellung zu sein, dass sie mit dem Mann ihr gegenüber verwandt war. "Du musst jetzt auf mich aufpassen", begann sie dann und nickte noch einmal bekräftigend, als wolle sie ihn umso mehr davon überzeugen, dass sie die Wahrheit sagte und das doch seine Pflicht war. "Mom ist im Krankenhaus und Dad wird gejagt, obwohl er nichts gemacht hat. Onkel Ryan hat keine Zeit und Grandpa schimpft nur über meinen Dad, deswegen will ich da nicht hin und du bist immerhin mein anderer Onkel. Wenn ich hier bin, dann kann ich auch Mom besuchen und ich wollte nicht auf der Grissom bleiben."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 5:41 am

Überrascht darüber, das seine Nichte mit einem mal mit allerlei Koffern vor der Tür stand runzelte er kurz die Stirn, ehe er noch einmal kurz zu Rebecca sah, welche ebenfalls reichlich überfordert wirkte. "Erst mal Hi Christine." Begrüßte er die andere und ging kurz darauf vor der anderen in die Hocke, auch wenn das verlangende Gefühl endlich die neu dekorierte Wohnung zu sehen immer noch in seinem Kopf dafür sorgte, das er sich kaum auf etwas anderes konzentrieren sollte. "Ich sag's mal so. Wenn Rebecca nichts dagegen hat..." Kurz darauf hörte er das leichte Grummeln der anderen, ehe sie schlichtweg mit einem Lächeln nickte und sich noch einmal das Haar hinter's Ohr strich. "Okay dann hätten wir das geklärt - Klar, warum nicht? Ich meine wir haben ein freies Zimmer, da kannst du gern schlafen und von hier aus ist es nicht weit zum Huerta Krankenhaus." Rebecca hatte ihm erst vor kurzem von dem angeblichen Mordversuch erzählt und sich darüber beschwert, dass sie selbst nicht einmal genau wusste was sie jetzt denken sollte. Rick ging es ähnlich, er konnte nicht einfach glauben das Nathan so etwas getan hatte, doch die Beweislage sah zu erdrückend aus als das man etwas anderes vermuten konnte. Natalee hatte er ohnehin besuchen wollen, nachdem wahrscheinlich bereits ein großer Teil des Teams bei ihr gewesen war. Er empfand es nur als richtig, auch wenn sie es wohl nicht bemerken würde. "Ich wird zwar noch Onkel Ryan und deinen Grandpa darüber informieren müssen... wir wollen ja nicht das die uns am Ende mit einem Sonderkommando die Tür eintreten aber ansonsten... ich würde vorschlagen wir besprechen alles wichtige Drinnen ja?" Als er sich langsam wieder auf beide Beine stellte sah er noch einmal zu all dem Gepäck das dass Mädchen mit sich trug.
"Das... ist alles dein's?" Das sie sich anders kleidete als bei ihrer letzten Begegnung war Rick bereits aufgefallen, doch hatte er dies einfach dem Alter zugeschrieben, auch wenn man sie für eine junge Version der Modefrauen halten konnte, die in Mailand auf und ab liefen, doch eine derartige Armada an Kleider, Schuhen und sonst etwas, das teilweise über den Koffern in bestimmter Folie eingewickelt war damit es nicht knitterte überraschte ihn dennoch.
Nachdem Christine scheinbar einigermaßen zufrieden war, öffnete Rick die Tür und konnte nicht anders als kurz den Mund zu öffnen. Die grüne Farbe an den Wänden des Flures fielen ihm als erstes auf, ehe er einen von zahlreichen Schuhschränken an der Seite sah, zusammen mit zahlreichen anderen neuen Möbel. Für einen kurzen Moment glaubte er einfach das falsche Apartment geöffnet zu haben, doch spätestens als sich Christine einfach an seiner Seite durchschob und er an der Seite der Tür noch einmal die Zimmer Nummer sah wusste er, das dies wirklich die Wohnung war die er vor sechs Monaten verlassen hatte.
"Wow."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 5:54 am

Missmutig ließ Christine ihren Blick durch den grünen Flur wandern, von dem sie noch nicht so recht zu wissen schien, was sie jetzt wirklich davon halten sollte und so ließ sie ihr Gepäck schlichtweg mitten im Flur stehen, um dann beide Hände frei zu haben und die restliche Wohnung zu erkunden. "Das sind nur die Sachen, die ich von der Schule mitgenommen hab. Daheim hab ich noch viel mehr davon. Mom und ich haben unsere eigenen Kleiderzimmer - Dad hat nur einen Schrank bekommen, weil der nicht so viele Sachen hat", erklärte sie dann, als wäre es das Normalste der Welt und als verstünde sie überhaupt nicht, weshalb Rick sich jetzt so anstellte und nicht zu verstehen schien, wie eine Frau nur so viele Sachen hatte, geschweige denn, wie er so sehr geplättet von der ganz normalen Einrichtungsgegenständen in der Wohnung sein konnte. Das hier waren doch ganz normale Gegenstände, nichts Besonderes und erst recht nichts, was sie so sehr von den Socken haute.
Skeptisch durchlief sie die Wohnung, rümpfte ab und an die Nase, wenn sie einen Blick in das Wohnzimmer warf und erst nachdem sie in das Bad gekommen war, wurde ihr klar, dass sie hier definitiv nicht mit dem Standard rechnen musste, den sie sonst gewöhnt war. Wie sollte sie denn hier fertig werden? Das Bad war viel zu klein und die Badewanne genauso - da gab es ja noch nicht einmal Ablageflächen für Bücher, Musik oder ähnliches, geschweige denn, dass sie da einen Fernseher hatte, auf dem sie sich irgendwelche Shows ansehen konnte. Das hier durfte sie definitiv ihren Freunden nicht erzählen - Ravenna würde sie auslachen, genauso wie Riley. Das leise Geklapper in der Küche erregte schließlich ihre Aufmerksamkeit und ihr Magen gab ein leises Grummeln von sich, überzeugte sie davon, dass sie wirklich Hunger hatte und seufzend folgte sie den Lauten in die Küche ... die auch wieder nicht viel größer war, als der Rest des Apartments.
"Wieso ist das alles so klein?", verlangte sie schließlich zu wissen und zog sich auf einen der Barhocker hoch, ließ ihren Blick über die Küche wandern, die wenigstens irgendwo annehmbar war und mit der sie sich irgendwie zufrieden geben konnte. "Bei mir zuhause ist das alles viel größer und bei Onkel Ryan auch und Grandpa ist eben ein alter Soldat und schläft lieber in einer Hundehütte."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 6:13 am

"Naja..." Fing Rick an und kratzte sich noch einmal am Nacken, ehe er die Luft aus den Wangen blies. "Also du kennst das von deinen Eltern wahrscheinlich anders aber hier auf der Citadel ist das doch schon verdammt groß weißt du? Und das hier ist ne gute Gegend, mit Sicht auf das ganze Präsidium." Doch spätestens als er registrierte wie Christine die Beine hin und her wedeln lies stoppte er den Versuch ihr das alles schön zu reden. Das Mädchen war einen weitaus höheren Lebensstandard gewohnt und egal was Rick jetzt noch sagen würde, das einzige was er als Antwort bekommen würde wäre das leise Seufzen des Mädchens. "Hey sieh's positiv. Die Wohnung liegt lokal und du kannst machen was du willst. Ich mein... wir haben kein eigenes Zimmer für deine Kleidung ... generell für irgendwelche Kleidung aber ein ganzer Schrank wird bestimmt für deine Sachen übrig bleiben."
Er klopfte der anderen noch einmal auf die Schulter, ehe er die neuen Möbel im Wohnzimmer, sowie die komplett neu eingerichtete Küche betrachtete. Auch wenn Becca ihn wohl aus dieser komplett verbannen würde, nachdem sie seinen kläglichen Pfannkuchen - Versuch gesehen hatte, so musste er doch zugeben das die Wohnung jetzt eine gewisse persönliche Note hatte, auch wenn man unweigerlich erkannte das Rebecca sie eingerichtet hatte.
"Und Becca... das ganze sieht wirklich ziemlich beeindruckend aus aber sind die ganzes kleinen Schränke hin die du mit deinen Klamotten vollgestopft hast. Ich meine vorher bist du kaum mit dem Stauraum zurecht gekommen... " Als er nun sah wie die Pilotin langsam den Mund verzog und auf ihrer Lippe herum kaute, ahnte er bereits schlimmes. "Becca?"
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 6:32 am

Die junge Frau hüstelte leise und lächelte schließlich vollkommen unschuldig zu ihrem Freund hinüber, während sie sich bemühte nicht weiter darüber nachzudenken, was Christine soeben zum Besten gegeben hatte. Sie hatte damit gerechnet, dass das Mädchen einen höheren Lebensstandard hatte als sie, aber dass es wirklich so ausufern würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Das Apartment, das Rick und sie bewohnten war wirklich mehr als ausreichend für sie beide mitsamt eines Gastes, aber irgendwie schien die Zwölfjährige es gewohnt zu sein, dass sie weitaus mehr Platz hatte, mehr Designersachen überall standen und sie wie eine Prinzessin behandelt wurde - etwas, das sie im ersten Augenblick weder Nathan, noch Natalee zugetraut hatte, aber wenn sie genauer darüber nachdachte. Die Familie, aus der Christine kam, war seit jeher dafür bekannt über einiges an Geld zu verfügen. Lewis Senior war ein einstiger SAS-Soldat und jetziger Ausbilder, Michael war Admiral und späterer Shield Commissioner gewesen, Ryan war Admiral, N7 und im Komitee der Allianz, Nathan war MI6 Agent und Natalee Captain, N7 und erster menschlicher Spectre - natürlich wurde Christine jeder Wunsch erfüllt, den sie in irgendeiner Art und Weise hätte haben können und dementsprechend verzogen war das Mädchen jetzt auch. Ihr graute es davor für die nächste Zeit auf das Mädchen aufpassen zu müssen.
"Weißt du, Schatz ... ich hab dir doch erzählt, dass ich ein bisschen umgeräumt hab, oder ...?", fragte sie unsicher und trat zu Rick hinüber, hakte sich bei ihm ein und blinzelte treuherzig zu ihm hinauf, bemühte sich darum den besten Hundeblick aufzubringen, über den sie verfügte. "Du erinnerst dich doch an dein altes Arbeitszimmer ... oder?", setzte sie hinterher und lächelte selig während sie daran dachte, wie viele ihrer Kleidungsstücke inzwischen dort Platz gefunden hatten. "Ich hab da ein bisschen Platz für meine Sachen gemacht und jetzt hängen die da in den Schränken, sonst verknittern die so sehr, aber keine Angst, ich hab dir da auch Platz gemacht."
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 6:44 am

Daniel hatte schon befürchtet, dass Christine etwas verzogener sein würde als es ihr vielleicht gut tat, doch das die Kleine derart verzogen war verwunderte ihn schließlich doch. Er hatte niemals geglaubt, dass Natalee ihre Tochter derart verziehen würde. So konnte man sich also täuschen stellte er schmunzelnd fest. Er ging zu Christine und ging in die Knie um auf Augenhöhe zu sein. "Hey Christine" meinte er und lächelte breit - er freute sich das kleine Mädchen wieder zu sehen, nachdem er in den letzten Monaten weniger Kontakt mit dem Team gehabt hatte als ihm lieb gewesen war, aber der Job fraß ihn manchmal regelrecht auf.
"Ich freu mich dich wieder zu sehen, auch wenn mir die Umstände echt leid tun. Aber wenn es dich beruhigt, ich glaube nicht das dein Vater etwas damit zu tun hatte. Hör mal, heute habe ich nicht all zu viel Zeit aber wenn du willst ruf mich doch einfach an, dann können wir gemeinsam ins Kino, essen oder shoppen gehen, wenn du zuviel von Rick hast und einfach ein bisschen raus musst. Was hälst du davon?" erklärte er und gab Christine seine Visitenkarte auf welcher all seine wichtigen Nummern verzeichnet waren.
Er hoffte, dass die Kleine sich bei ihm melden würde, immerhin hatte er sie schon lange nicht mehr gesehen und er war noch länger nicht mehr Shoppen gegangen und seine Kreditkarte schrie schon danach wieder benutzt zu werden
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BeitragThema: Re: Ricks Apartment   Ricks Apartment EmptyMo Feb 18, 2013 7:01 am

"Ich glaub auch nicht, dass mein Dad das war. Er würde Mom niemals was antun, das weiß ich einfach und ich versteh nicht, wieso das ganze Team glaubt, dass er sowas machen würde. Er liebt meine Mom und sie ihn - sie haben doch nie irgendwelche Probleme miteinander gehabt ...", gab Christine zur Antwort und schlug betroffen die Augenlider ein Stück weit nieder ehe sie den Mund verzog und versuchte nicht an ihren Vater zu denken, der dort draußen irgendwo in der Galaxie war und den man für was eingesperrt hatte, was er gar nicht getan hatte. Sie wollte, dass er wieder zurückkam und dass niemand mehr glaubte, er habe ihrer Mutter irgendetwas angetan und sie wollte, dass ihre Mom wieder aufwachte und sie wieder eine richtige Familie sein konnten, dass sie selbst wieder zu ihren Eltern zurückkehren konnte und nicht einfach so hier bleiben musste - bei einem Onkel, den sie gar nicht kannte und über den sie bisher nur Schlechtes gehört hatte. "Wenn Mom wieder aufwacht, dann stellt sie das ganz sicher klar, dass er das nicht war und dann ist alles wieder gut", beschloss Christine mit einem energischen Nicken in Daniels Richtung, der sie noch immer musterte und streckte ihre Finger aus, um wenig später nach der Visitenkarte zu schnappen, die er ihr hingehalten hatte.
Shoppen und Essen, Kino und sowas klang eigentlich richtig gut, gerade wenn es darum ging, dass sie dadurch zumindest ein bisschen vergessen konnte, was alles geschehen war. Auf der Grissom hatte man sie nur mitleidig angesehen und man hatte sie immer wieder gefragt, ob es ihr denn gut ginge. Christine hätte jedem von diesen Fragenstellern einfach ins Gesicht schlagen können - natürlich ging es ihr nicht gut! Ihr Vater wurde gejagt und ihre Mutter lag im Koma. Wie konnte es ihr da denn noch gut gehen? "Das müssen wir auf jeden Fall machen", versprach sie Daniel und nickte noch einmal ehe sie die kleine Visitenkarte in ihrem Portemonnaie verstaute und sacht lächelt kurz die Hand des anderen drückte. Sie erinnerte sich noch sehr gut daran, als er auf dem Schiff gewesen war und sie ab und an mit ihm geredet hatte, auch wenn das zu anderen Zeiten gewesen war.
"Onkel Rick? Ich hab Hunger ...!"
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