Dark Star Lounge

Chris rückte noch einmal den Kragen seines Hemdes zurecht, ehe er mit einem herausfordernden Lächeln zu Alan sah. Die wette die die beiden Abend letzten Abend beschlossen hatten, drückte schon jetzt auf seine Ehre, zumal er schon das Trinkspiel verloren hatte. Hier jedoch konnte er punkten, zumal man bei dieser Disziplin schlecht schummeln konnte. "Ich geb's ja nur ungern zu, Alan, aber hier hast du keinen deutlichen Vorteil. Ich weiß zwar immer noch nicht wie du es geschafft hast derart viel zu bechern, aber das hier ist ein ganz andere Terrain." Er hob noch einmal den Zeigefinger, ehe er beide hände in seinen Hosentaschen vergrub und mit einem schmalen Löcheln zu den zahlreichen Gästen sah. Die Wette war ebenso raffiniert wie auch simpel. Jeder bekam eine Frau zugeschrieben die er herum bekommen musste und der Siegergong ertönte erst dann, wenn diese eindeutig zu einer gemeinsamen Nacht zustimmte. Darüber hinaus gab es nichts, doch es zählten auch keine Telefonnummer oder zweideutige Anspielungen. Man musste die Äußerung unmissverständlich verstehen.
Der Sieger.. nun dieser gewann an sich nicht sonderlich viel, der Verlierer jedoch hatte die Ehre sich auf der Arcterus komplett zu entblößen und dort durch die Gänge zu rennen und die Allianz Hymne zu singen, während ein Crewmitglied all dies aufzeichnete und kurz darauf ins Extra Net stellen würde. "Hey, du bist doch auch der Meinung das ich das hier schaffe oder?" Fragte er leise an Jill gerichtet und beugte sich kurz zu der anderen hinüber.

Jill ließ ihren Blick über die zahlreichen Gäste wandern, bekam nur teilweise mit, was Chris hier von sich gab während sie mit verschränkten Armen in der Sitzecke hockte und nicht so recht wusste, was sie von dieser Wette halten sollte. Die beiden Männer hatten sich dafür ausgesprochen und sie hatte sich schließlich, ebenso wie Natalee auch geschlagen gegeben und die beiden Lebensgefährten begleitet, bevor die irgendeinen Unsinn machen und vielleicht noch mit irgendeiner sturzbetrunkenen Frau im Bett landen würden. Bedingung dafür, dass die beiden diese Wette jedoch umsetzen durfte, war die kleine Eigenheit, dass die Freundin des jeweils anderen das Opfer aussuchen durfte und Jill hatte sich dazu entschieden, es Nathan richtig schwer zu machen. Vermutlich würde Natalee bei Chris auch nicht sonderlich freundlicher sein.
"Mh ...", machte Jill jetzt jedoch nur und ließ ihrer Unbegeisterung über die Wette noch einmal freien Lauf ehe ihr Blick auf eine breit gebaute Frau fiel, die allein an einem der Tische saß und unentwegt Erdnüsse in sich hinein schaufelte und sich in abgehackten Bewegungen zur Musik bewegte. Das sah doch schon mal gar nicht so schlecht aus. Das Gesicht der Frau war aufgedunsen und es fiel der Scharfschützin schwer ihr Alter überhaupt zu schätzen - einmal ganz abgesehen davon, dass ihre Kleider viel zu eng waren, ihre Haare strähnig auf den breiten Schultern lagen und ihr Gesicht von kleinen und größeren Pusteln übersät war, die sie wohl versucht hatte mit zu viel Make-Up zu kaschieren. "Die da", sagte sie dann und wandte sich damit an Nathan während ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht auftauchte als sie zu der dicken Frau deutete.
Entgegen ihrer Erwartungen schien Natalee jedoch freundlich zu bleiben, denn sie deutete zu einer hochgewachsenen, schlanken Blondine, die bereits von ein paar Männern umschwärmt wurde und mit einem koketten Lächeln an ihrem Champagnerglas schlürfte. Die Kleider der Frau saßen perfekt und schienen alles andere als billig gewesen zu sein, so dass es Jill nur übrig blieb, ein geschlagenes Seufzen von sich zu geben als Chris den Auftrag erhielt.

Nathan schluckte als er Jillians Fingerzeig folgte und sah die andere ungläubig an.
"Das meinst du nicht ernst?" fragte er und blinzelte die Scharfschützin verwirrt an, welche ihre Meinung jedoch nicht änderte. Nathan gab sich schließlich geschlagen und tigerte zu der großen Bar, wo er sich erstmal einige kurze bestellte und diese in Atemberaubender Geschwindigkeit kippte - er hatte darauf geachtet das es Alkohol war welchen man nicht riechen würde.
Er versuchte einige Male tief ein und aus zu atmen, um sich irgendwie an die folgende Situation zu gewöhnen, jedoch vergeblich. Schließlich jedoch bestellte er sich ein Glas Cola, trank einige Schluck daraus und stiefelte in Richtung der anderen, stolperte dabei ganz versehntlich über die Füße von jemanden der im Weg stand und schüttete ihr ein bisschen von der Cola über ihr viel zu enges Kleid.
"Oh Gott, dass tut mir so furchtbar leid" rief er aus, schnappte sich von einem Tisch in der nähe einige Servietten und tupfte die Stelle trocken.
"Verdammt, das wollte ich nicht - hey... ich hoffe das Kleid war nicht so teuer wies aussieht!" er schüttelte nur entschuldigend den Kopf und schenkte ihr eines seiner gewinnbringenden Lächeln.
"Hey tut mir leid, kann ich dir vielleicht was zu trinken bestellen oder so als entschuldigung?"

Chris musste angesichts des recht verstörten Nathan kurz Lächeln, ehe er sich selbst zu seinem Ziel aufmachte.
Er schob sich an ein paar tanzenden Paaren vorbei, bis er schließlich an der Bar angekommen war, wo er noch einmal überprüfte das seine Kleidung ordnungsgemäß saß. "Scheiße... wann hab ich mich das letzte mal derart für einen Abend so her fein angezogen?" Die Abende konnte man wohl an einer Hand abzählen, wobei gut die Hälfte inzwischen Jillian zuzuschreiben waren. "Ich nehme einen Whiskey Cola und für die junge Dame da hinten..." Er musterte kurz die blonde Frau, hob kurz das Glas und nickte ihr Lächelnd zu. "Einen Martini." Er wartete kurz bis der Kellner auch der Dame einen Drink hinüber geschoben hatte, ehe Chris zwei kleine Credit Chips über die Theke schob. Die Stimmung in dem Club war relativ ausgelassen, es gab keinerlei Streitereien und keine dunkle Ecke in die man besser nicht gehen sollte. Im Grunde genau so wie das Purgatory, nur weniger gut besucht und bekannt.
Hinter ihm hörte er bereits Alan der sich gerade an seine ... dicke Liebe heran machte, worüber der Scharfschütze unweigerlich schmunzeln musste.

Das übermäßig gepuderte Gesicht der Frau hob sich und kleine, dunkle Schweinsaugen blinzelten den Agenten im ersten Moment völlig irritiert an, der plötzlich aufgetaucht war und jetzt neben ihr stand und sie anlächelte. Dann schoss ihr die Röte ins Gesicht und ließ auch den letzten Rest von Aknepickeln in dem Gesicht aufleuchten ehe sie ein leises "Oh ... ist schon ... schon ... schon gut", brachte sie stotternd über die rot geschminkten Lippen, unter denen die bräunlich verfärbten Zähne kaum mehr zu erkennen waren, und blinzelte noch einmal, als schiene sie wirklich Mühe damit zu haben, zu begreifen, dass überhaupt irgendjemand zu ihr nach vorn getreten war, nachdem sie ihn zuvor an einem Tisch mit anderen gesehen hatte. Er war niemand, der hier plötzlich irgendjemanden ansprach, selbst wenn er ihr gerade sein Colaglas übergegossen hatten - er gehörte zu denen, die einen dann einfach mit einem kurzen Blick abmaßen und sich dann wieder zu den besser aussehenden Frauen verzogen.
"... Du ... du ... brauchst dich ... dich nicht zu ... zu entschuldigen ... ist ... ist ... ist okay"

Nathan schüttelte nur den Kopf und winkte einen Kellner heran, welcher ihnen beiden zwei Colagläser brachte.
"Nein nein, ganz im Ernst - das war wirklich scheiße von mir. Ich weiß, dass es nicht leicht war heut Abend hierher zu kommen. Ich kenn die Blicke der Leute" meinte er nur und zuckte mit den Schultern.
"Dann muss ich dir nicht auch noch dein Kleid versauen! Das... es tut mir leid" er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben die Dicke.
Als er gerade ansetzen wollte etwas zu sagen hörte er von hinten eine Gruppe von Jugendlichen Brüllen:
"HEY FETTI! WILLST DU EIN PAAR ERDNÜSSE HABEN? PUTT PUTT PUTT! KOMM HER PUTT PUTT PUTT!" Nathan wandte sich über die Schulter, ehe er er dem schweinchen kurz am Arm tätschelte. Eine kurze, kaum spürbare Bewegung ehe er zu der Gruppe an Jugendlichen ging. Sie schienen sich zu streiten und als einer der Jugendlichen ihm ins Gesicht schlagen wollte landete dieser ziemlich schnell auf dem Boden, woraufhin sich seine Freunde trollten.
Nathan kam wieder zurück - "Tut mir leid, dass kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Sie werden dich nicht mehr belästigen. Als ich damals noch hundertfünfzig Kilo wog haben mich so Sprüche total runtergezogen" er schüttelte nur den Kopf.
"Ich glaube ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Ich heiße Jack - Jack Johnson!"

"Hi, ich bin Chantal", antwortete Selbennamige, die noch immer nicht ganz begriffen hatte, was sich da soeben abgespielt hatte. Normalerweise ergriff niemand für sie Partei - normalerweise machten die anderen Leute nur immer bei solchen Hänseleien mit und amüsierten sich im Stillen darüber und nur die Älteren hatten Mitleid mit ihr und scheuchten die Jüngeren weg, doch er schien irgendwie anders zu sein und vor allem kannte er ihr Schicksal und verstand es und sie glaubte ihm wirklich, dass er es nicht mochte, wenn irgendjemand niedergemacht wurde. "Danke", ließ sie wenig später verlauten, in Ermangelung einer Möglichkeit ein besseres Gesprächsthema zu finden, das sie aufgreifen konnte und das sie am laufen halten konnte, bevor er die Begegnung mit ihr als langweilig und einschläfernd empfand und sich wieder zurück zu seinen Freunden verzog, die sicherlich bereits auf ihn warten würden.
"Das ... das hätten echt nicht alle gemacht. Normalerweise macht das eigentlich niemand", setzte sie hinzu und verfluchte sich im selben Moment wieder dafür, dass sie das angesprochen hatte ehe sie ein Lächeln auf ihr breites, untersetztes Gesicht brachte, das ihre Miene noch ein wenig weiter verzerrte und den Rotton auf ihr Gesicht zurückkehren ließ. Ihr Horoskop hatte gesagt, dass sie heute eine interessante Begegnung haben würde - wie es aussah hatte es dieses Mal nicht gelogen. "Woher kannst du das alles?", fragte sie wenig später während ihre Augen weiterhin auf seiner Gestalt lagen, als wäre er ihr strahlender Ritter, der gekommen war, um sie zu retten.

"Weißt du" meinte Nathan und nahm ein Schluck seiner Cola
"Vor zehn Jahren habe ich noch einiges mehr gewogen und wurde ständig deswegen fertig gemacht. Ich war absolut schüchtern und habe mich nicht einmal getraut Frauen anzusprechen, weil ich dachte sie würden mich sowieso nicht attaktiv finden.
Ich habe mich dann aber doch verliebt - sie war jung und hübsch aber weit über meinem Niveau. Ich wollte aber unbedingt alles tun um ihr zu gefallen - also habe ich trainiert, schwimmen, rennen - Kampfsport alles um mich fit zu machen, selbstvertrauen zu tanken und sowas. Jedenfalls, nach drei Jahren habe ich mich getraut sie anzusprechen - sie war eine absolut doofe Dreckskuh, oberflächlich und strunzdumm - was ich natürlich vorher nicht habe wissen können, weil ich sie ja nie angesprochen habe. Das hat mir leider bewiesen, dass auch diese ach so schönen Menschen nicht unbedingt voll der Traumpartner sind" er schüttelte nur den Kopf. "Tut mir leid, eigentlich erzähl ich das nicht direkt jeder neuen Bekanntschaft. Ich wollt dich nicht vollabern, du hast nur irgendwas an dir... du gibst einem das Gefühl das man mit dir über vieles reden kann! Schonmal drüber nachgedacht sowas beruflich zu machen?" er lachte und trank noch etwas von der Cola.
"Aber ich rede viel zu viel über mich selbst, tut mir leid"

Die blonde Schönheit zeigte nur ein schwaches Lächeln, angesichts eines kläglichen Aufmunterungsversuches. Drei gut gebaute Männer, zwei mit braunem, einer mit feuerrotem Haar, umschwärmten sie und versuchten sie rum zu kriegen, in dem sie sie aufmunterten. Doch hatten sie damit nicht allzu viel erfolg. Sie hatte gedacht, dass sie ein Abend in nem Club ein wenig ablenken und glücklicher machen würde, doch das war nicht wirklich der Fall. Sie hatte sich die Haare elegant und dennoch modern zusammen gesteckt und ihr schönstes Kleid, ein schwarzes schulterfreies, über geworfen. An ihren Ohren blinkten Ohringe in dem grün ihrer Augen. Doch all das hatte nicht den gewünschten Effekt gehabt.
Als der Barkeeper sie antippte und einen Martini vor ihr platzierte, war sie sich nicht sicher wie sie damit umgehen sollte, bis er zu dem Mann deutete der ihr den ausgegeben hatte und ihr gerade zu nickte. Sie lächelte ihn an, nippte einmal an dem Glas... und warf ihr Taschentuch hinein, ehe sie sich abwandt. Sie fühlte sich in gewisser Weise gekränkt, dass der Mann meinte, er könnte sie mit einem Martini rum kriegen. "Ach Sam! Komm schon, kopf hoch! Es wird schon wieder!", erklärte der rothaarige und klopfte ihr auf die Schulter. Sie war Anmachen heute alles andere als abgeneigt, doch musste es schon mehr sein als ein bloßer Drink!

Fasziniert hatte sie seinen Worten zugehört und nicht gewusst, was sie für den ersten Moment sagen sollte. Er verstand ihre Position, ihre Situation und vor allem, wusste er, wie sie sich fühlte, ohne dabei irgendwie wertend zu werden oder sie dafür zu verurteilen, dass sie es bislang noch nicht geschafft hatte, auf ein normales Gewicht zu kommen. Alles, was ihr immer wieder übrig blieb war die jungen, hübschen Frauen zu bewundern, die sich auf der Tanzfläche bewegten oder lachend in einer der Sitzecken zu sitzen und dabei den Blick, der auf ihnen lag, zu genießen. Sie waren es, die jeden haben konnten während sie selbst glücklich darüber war, dass irgendjemand überhaupt einmal nett zu ihr war und sich mit ihr länger als unbedingt notwendig auseinander setzte. Auch die Komplimente, die er ihr machte, waren etwas, woran Chantal nicht im Geringsten gewöhnt war, so dass ihr nun erneut die Röte in das Gesicht stieg.
"Ich ... nein, ich ... mein Vater hat ein Restaurant auf der Citadel, in dem ich ab und an helfe. Du kennst doch bestimmt das Aragia, oder? So wie du aussiehst bist du wohl öfter im Präsidiumsring", sagte sie und befand sich plötzlich in ihrem ganz eigenen Redefluss, aus dem sie nur schwerlich wieder herauskam. Ihre dicken Finger umgriffen das Cola-Glas, das der Kellner ihr vor einer Weile vor die Nase gestellt hatte und als sie einen Schluck daraus tat, lief ihr ein kleines Rinnsal der dunklen Flüssigkeit aus dem ihm abgewandten Mundwinkel. "Ich bewunder die Menschen immer, die so toll aussehen - die kriegen irgendwie alles."

"Ist auch nur ein Spiegel der Gesellschafft" meinte Nathan nur, welcher das Restaurant durchaus in dunkler Erinnerung hatte. Er schüttelte schließlich nur den Kopf während er über den Rand seines Colaglases fuhr.
"Weißt du, ich habe festgestellt, dass mich wirklich viele Menschen ganz anders behandeln seitdem ich abgenommen habe. Wobei ich das nicht richtig finde - ich bin immer noch der gleiche wie damals. Es hat sich nichts geändert - ich habe mich genauso wenig verändert wie die Leute um mich herum. Nur ihr Blick auf mich hat sich verändert. Im nachhinein kotzt es mich an," er fuhr sich über den Hals wo der kleine Sender platziert war und aktivierte diesen kurz.
"Ich meine - letztlich versteift sich die Gesellschafft viel zu sehr auf gutes aussehen... ich meine, ich versuch mich ja auch fit zu halten weil" sein Universalgerät klingelte, genauso wie er es eingestellt hatte und er nahm ab.
"Hey Tristan was ge... was soll das denn... du kannst doch nicht? Ja ich versteh das deine Freundin... aber... wir beide haben uns seit Ewigkeiten... ja, nein okay.. das versteh ich. Das ist in Ordnung,okay.. alles klar danke -- ja dir auch, tschau!" er legte auf, schüttelte den Kopf.
"Siehst so aus als wäre hätte mein Schlafplatz für heute gerade abgesagt"

Im ersten Moment hatte Chris ein gutes Gefühl gehabt, doch als sich die blonde Frau im nächsten Moment wieder von der Theke abgewandt hatte, hatte er leise mit den Zähnen geknirscht und hatte sich kurz am Kinn gekratzt. "Shit..." Fluchte er leise, ehe sich die Vorstellung wie er nackt durch die Arcetrus rennen musste in ihm breit machte, weswegen sich kurz darauf sein Guthaben um zwei weitere Creditchips erleichterte, ehe der Barkeeper ihm zwei Schampusgläser in die Hand drückte. "Entschuldigung... darf ich mal... danke... hey ... " Er schlängelte sich gekonnt durch die tanzenden Massen, bis er neben der Frau angekommen war, die Natalee für ihn ausgesucht hatte. Schlecht sah sie wirklich nicht aus, erst recht nicht aus der nahen Ansicht, doch spürte er Jill bohrenden Blick in seinem Nacken, auch wenn er das letzte mal vor ein paar Minuten hinüber geschaut hatte.
"Hi." Rief Chris aus einiger Entfernung, ehe er sich auch zwischen die letzten paar Gäste drängte und letztendlich vor der Frau stand.
"Du siehst ein wenig verloren aus, Lust ne Runde zu tanzen?" Schlug er mit einem charmanten Lächeln vor, ehe er ihr eines der feinen Gläser reichte.

Das Lachen der kleinen Gruppe stoppte abrupt als sich die bärtige Gestallt durch die Tanzende Menge auf sie zu bewegte. Allen voran erstarb Sams Lachen. Johnny hatte eine recht komische Anekdote zum Besten gegeben und sie hatte sich das Lachen nicht verkneifen können. Mit der Geschichte war zumindest ein wenig der drückenden Stimmung von ihr abgefallen. Als sie dann jedoch den Mann auf sich zu kommen sah, der ihr zuvor noch einen Martini spendiert hatte, hob sie misstrauische eine Augenbrauen. Als die die Männer die sie umschwärmten, zu denen ein schwarzhaariger mit blauer Strähne hinzugekommen war, bemerkten, dass sie nicht mehr lachten, hatten auch sie sich überrascht nach dem Grund umgesehen.
Nun gab es kein einziges Lächeln, bis er ihr das Glas reichte und sie zum Tanzen aufforderte. Ein Lächeln umspielte ihre zarten, elegant geschwungenen Lippen und sie wollte gerade dannach greifen als- "Hey die gehört zu uns!", ließ Johnny verlauten und der rothaarige, Tom, stieß das schöne Glas aus seiner Hand und zusammen mit dem schwarzhaarigen stellten sie sich ihm in den Weg. Das Glas barst am Boden und die flüßigkeit die darin enthalten war, verteilte sich. "Verschwinde von unserem Mädchen, oder es passiert was!", fauchte einer der brünetten und legte einen Arm um ihre Taille. Das reichte! Alle vier hielten sie bloß für einen Gegenstand den man besitzen konnte, für ein Objekt das man beschützen und benutzen konnte, wie man wollte. Sie befreite sie von dem Arm um ihre Taille, reichte ihre Handtasche an den Barkeeper, den sie schon länger kannte und nahm Chris` Hand. "Ich würde sehr gern mit dir tanzen!", erklärte sie und sah zufrieden die entsetzten Gesichter der anderen Jungs, als sie mit dem bärtigen auf die Tanzfläche ging.

Chris überging die prüden Kommentar schlichtweg, nickte noch einmal zustimmend ehe er sich mit der blonden Frau auf die Tanzfläche wagte.
Er riskierte einen kurzen Blick und konnte Alan und den Wasserbüffel erkennen, die sich anscheinend gerade prächtig unterhielten. "Kommst du von hier? Ich hab dich hier nämlich bisher noch nicht gesehen." Rief er der jungen Frau noch mit einem Schmunzeln zu, ehe sich beide in die tanzende Menge einreihten. Der Scharfschütze hatte anfangs zwar ein paar Probleme damit sich den Bewegungen der anderen anzupassen, zumal die Zeit in der er gerne getanzte hatte schon lange her war, ehe er sich an bestimmte Schrittfolgen erinnerte die sich einfach immer und immer wiederholten, sodass er bald kaum noch auffiel.
"Ich bin übrigens Chris." Stellte er sich nun vor, ehe der Beat umschlug und nun einen deutlich schnelleren Rhythmus anschlug, sodass auch die Tanzenden sich dementsprechend schnell bewegen mussten.
Die Luft um ihn herum war stickig und abgestanden. Ein Jammer das dieser Club nicht so gut belüftet war wie das Purgatory, doch bei einer solchem Menschenmenge wie an diesem Abend konnte man wohl auch nur schwer der Lage Herr werden, zumal Chris bezweifelte das der Club für derart viele Gäste ausgelegt war.

"Also, wenn du willst, dann könntest du ... also ... wenn du wirklich willst, dann kannst du auch bei mir schlafen", sagte sie und ihre sonst recht dunkle Stimme klang dieses Mal erstaunlich hoch und beinahe weiblich, während sich erneut ein zarter Rotschimmer auf ihrem breiten, aufgedunsenen Gesicht erschien und die kleinen, dunklen Schweinsaugen bedeutungsvoll zu leuchten begannen. Hastig fuhr sie sich noch einmal über das Gesicht und über die zusammengewachsenen Augenbrauen, die einen großen Teil der oberen Gesichtspartie dominierten ehe sie verhalten lächelte, wobei erneut ein Blick auf ihre bräunlichen, teilweise ausgefallenen Zähne ermöglicht wurde, die nur noch vereinzelt in der großen Höhle ihres Mundes zu erkennen waren und sich zwischen den letzten Resten der Erdnüsse mischte, mit denen sie sich noch vor Minuten vollgestopft hatte bevor er zu ihr an den Tisch gekommen war. "Bevor du irgendwo auf 'ner Parkbank schlafen musst", setzte sie noch anbei während sich das Lächeln ausbreitete und Falten an ihren kleinen Augen warf, die ihr Gesicht nur noch grotesker wirken ließen als ohnehin schon. "Weißt du ... irgendwie erinnerst du mich an jemanden, den ich oft im Fernsehen gesehen hab. Du siehst aus, wie der eine Soldat von dem berühmten Schiff."

"Du würdest mich bei dir übernachten lassen?" meinte Nathan um ihre Gedanken wieder auf das eigentliche Thema zurück zu lenken, bevor sie auf seine Ähnlichkeit mit Alan Abernathy eingehen konnte.
"Das wäre wirklich super" meinte er schließlich und nickte, ehe er ihr sacht mit der Rückseite des Zeigefingers über ihre fette Wange fuhr, über gerötete, von geplatzten Äderchen durchzogenen Wangen, welche erschreckend fest waren.
"Ich denke dann wären wir auch etwas ungestörter - hier kann sich ja kein Mensch gescheit unterhalten. Ich brauche nicht viel Platz - eine Couch würde ausreichen, auch wenn ich ein Bett natürlich nicht verschmähen würde" er zwinkerte ihr zu.
"Wohnt ihr über eurem Restaurant oder hast du eine eigene Wohnung?" fragte er dann schließlich und bewunderte sich selbst ja doch ein wenig für seine Contenance.
"Also?"

Es mochte der Alkohol sein, welchen sie jetzt schon zu sich genommen hatte und der ihr jetzt, gerade in seiner Gegenwart nun zu Kopfe stieg, sie benebelt werden ließ, doch vermengt mit dem seltsamen Gefühl von Schmetterlingen in ihrem Bauch, welches sich als lautes Grummeln äußerte, als er ihr über die Wange fuhr, hatte sie kaum mehr eine Chance sich wirklich unter Kontrolle zu halten. Es war jetzt vielleicht die einzige Chance, die sie noch hatte bevor all das vorbei war und sie wollte ihm wenigstens so zeigen, was sie empfand und ihre Freundinnen hatten ihr gesagt, sie müsse ein wenig offensiver vorgehen, bevor sich die potenziellen Kandidaten vergraulte - jetzt war vielleicht genau der richtige Zeitpunkt. Er war anders als die anderen, er machte ihr Mut und hatte sie verteidigt, außerdem schien er wirklich interessiert zu sein und sie schwärmte bereits jetzt für ihn, war sich sicher, dass sie diesen Abend unter keinen Umständen mehr vergessen würde. Letztlich beugte sie sich nach vorn, spitzte die Lippen und überwand die wenigen Zentimeter, die zwischen ihnen beiden noch gelegen hatten, als sie ihn jetzt küsste, ihre Lippen wuchtig auf die seinen presste und schließlich den Mund öffnete, während ihre Finger bereits wieder zu ihm glitten und sich unter Oberteil und zur Hose schoben.

Nathan erstarrte für den bruchteil einer Sekunde, versuchte sich an seine Ausbildung zu erinnern, an irgendetwas was ihm half dies alles zu überstehen.
Er spürte den stechenden, spöttischen Blick von Natalee in ihrem Nacken, ehe er sie langsam von sich schob und den Kopf nur sanft schüttelte.
"Ach Schatz nein, ich glaube.... tut mir leid" er versuchte das so schonend wie möglich beizubringen.
"Aber, nach der Sache mit der Freundin... die ich dir ja erzählt habe... ich habe mich in einen Mann verliebt weißt du? Und ich wollte morgen zu ihm fliegen, wir wollten einige schöne Tage verbringen und so. Aber weißt du, ich glaub wenn du öfters so offen wärst und dich mehr trauen würdest, deine Frau stehst -dann wirst du jemanden begegnen der dich verdient! Du weißt ja wies geht! Nur bin ich dafür nicht der richtige. ich glaube nicht das es gut wäre, wenn ich bei dir schlafe... wenn du... das von mir willst. Ich werde mir ein Hotel nehmen und du könntest versuchen dich an jemand anderen ranzumachen! Im Ernst, wäre ich nicht schwul.... wie wärs denn mit dem bärtigen Kerl da, der mit der Blondine tanzt? Fass selbstvertrauen und zeig ihm das du dich mindestens genauso gut bewegen kannst!" er stand auf, schob sie durch die Reihen auf die Tanzfläche, ehe er seine Agentenskills nutzte um in der Menge unterzutauchen
Ich brauch ein pfefferminzbonbon und muss danach meine Zunge in Alkohol einlegen

Chantall spürte wie die Röte in ihr Gesicht stieg während sie von Jack sie vorwärts schoben und sich die Menge vor ihr teilte. Er war schwul gewesen, was hatte sie auch anderes erwartet? Alle tollen Männer waren vergeben oder schwul - dieser war sogar beides. Jedoch hatte er ihr auch Mut gemacht, seine Lebensgeschichte und sein Zuspruch waren es gewesen, welche ihr den Abend versüßt hatten. Endlich hatte sie aus der Hülle des dicken Mädchens ausbrechen und eine wahre Frau sein können - eine Tatsache, bei der sie sich sehr wohl fühlte. Ihr Unterleib fühlte sich warm an während sie langsam nach vorne trat, die Tanzfläche überquerte und dabei immer wieder Jacks Worte wie ein Mantra durchging das ihr Mut verliehen sollte.
Sie kam vor Hasi zum stehen, stieß das Spindeldürre Anziehpüppchen beiseite und schloss die Augen, ehe sie den dicken Arm um seine Hüfte legte, an seinen Hintern fasste und ihn mit sich zog, der andere war kräftig aber sie war durch ihre Masse stärker, überwand das schüchterne Mädchen - wurde für sich selbst zu einer begehrenswerten Frau, wie die Raupe zum Schmetterling wurde.
Leider wog der Schmetterling 175 Kilo und hatte verfaulte Zähne, während er Hasi wie eine Stoffpuppe durch die gegend wirbelte. Schließlich presste sie ihn gegen die Wand, öffnete seinen Mund mit dem ihren und ließ ihre Zunge hinein hängen. Was genau man nun tun sollte wusste sie nicht, verharrte in der Position und schob ihre dicken Finger vorne in hasis Hose, umgriff das warme was sie dort fand und griff zu.

Sie wusste noch immer nicht wirklich, was sie von alledem halten sollte, was sie da soeben gesehen hatte und so hatte Natalee in weiser Voraussicht bei einem der Kellner eine Flasche mit Hochprozentigem geordert, die inzwischen vor Jill und ihr stand, wobei sie nur allzu deutlich den feixenden Blick der Scharfschützin auf sich spürte. Natürlich hatten sich die beiden Frauen vorher abgesprochen, wer von den beiden Männern welche Frau bekommen würde und angesichts der Tatsache, dass diese ganze verdammte Wette allein Nathans Idee gewesen war, hatte sie zugestimmt als Jill vorgeschlagen hatte, ihm die widerlichste Frau der gesamten Party rauszusuchen, doch spätestens jetzt bereute sie diese Entscheidung zutiefst.
Als Nathan jetzt jedoch wieder zurück zu dem Tisch der kleinen Gruppe zurückgekrochen kam, hob sie die Hand, mit der sie das Glas hielt, das sie vor einigen Minuten mit Wodka gefüllt hatte und schob es ihm wortlos hin ehe ein amüsiertes, teilweise spöttisches Lächeln auf ihren Lippen aufgetaucht war. "Selbst Schuld", ließ sie lediglich mit hochgezogenen Augenbrauen verlauten und musterte noch einmal sein kreidebleiches Gesicht, obgleich er sichtlich mit den vergangenen Ereignissen zu kämpfen hatte, dann allerdings fiel ihr Blick auf Hasi, der inzwischen mit der Dicken beschäftigt zu sein schien und verzweifelt mit den Armen und Beinen strampelte während die Dicke sich immer weiter an ihm gütlich tat. Als Natalee den Blick zu Jill hinüber lenkte, erkannte sie in deren Gesicht dieselbe Abscheu, die auch sie vor einigen Minuten empfunden hatte, als das Schlachtschiff Nathan geküsst hatte. "Den brauchst du", setzte sie dann noch an Nathan gewandt hinzu als der nach dem Glas griff ehe sie sich nach vorn beugte und Jill die Flasche zuschob.

"Was ich brauch ist eine Dekontaminationskammer" widersprach Nathan ihr, wobei er den Wodka dankend annahm, diesen in den Mund nahm und kräftig spülte. Der Alkohol brannte auf seinen Lippen an welchen das Fette Stück gesaugt hatte und irgendwo empfand Nathan mittleid für sie - und für jeden Kerl auf den sie fortan losgehen würde.
"Ich habe die Sache wirklich zutiefst bereut" meinte er schließlich zu Natalee gewandt und warf sich seine beste Büßer-Miene übers Gesicht.
"Ich werde nie wieder solch eine beschissene Wette eingehen..." fluchte er und meinte es ehrlich - solch eine Wette, war die letzt in seinem Leben
"Andererseits, ich glaube ich bereue die ganze Geschichte nicht ganz so sehr wie Hasi" diese Schlappe konnte er sich nicht verbeißen und sein Gesicht verzog sich zu einem breiten, schelmischen Grinsen ehe er noch einmal nach der Flasche griff um den Geschmack von Erdnüssen und faulem Mundgeruch von der Zunge zu bekommen

Chris hatte kaum etwas tun können, zwar hatte sich der Soldat gewehrt so gut er konnte, doch war er zu überrumpelt gewesen als das er sich wirklich hätte wehren können, zudem wog der Koloss gut zweihundert Kilo, darauf zumindest schätze der Scharfschütze sie. "Ver... Piss dich!" Stieß er schließlich gequält hervor, wand sich irgendwie aus dem Griff der anderen, wobei diese noch immer versuchte an ihm festzuhalten. Es war ihm schleierhaft wie man in einer derart modernen Zeit noch... so aussehen konnte, zumal es auch gesundheitliches Risiko mit sich brachte, wobei dieses momentan darin bestand das Chris sich mit einem Blumentopf oder anderen Gegenständen zu wehren, wobei wohl selbst dies einfach an der Fettschicht abprallen würde. Er reagierte nur noch gehetzt, schüttelte noch einmal den Kopf und brachte ein paar Schritte zwischen sich und Moby Dick, ehe er abwehrend beide Hände hob.
"Was... was ist denn mit die falsch gelaufen? Das... Das ist... krank! Hey... Nein!" Er setzte abermals einen Fuß nach hinten als er befürchtete, dass sich die Kohlroulade auf zwei beinen erneut zu ihm kugeln würde. "Du bleibst auf Abstand verstanden? Geh jetzt Nach Hause, leg die Füße auf den Schreibtisch, mach ne Chipstüte auf und schau dir auf deinem Mini Fernseher Opra an."
Als er erneut einen seltsamen Ausdruck in den Kontinenten sah die andere wohl Gesicht nannten, machte sich Chris zur Flucht auf und schob sich kurze zeit später an den Tisch an dem auch die anderen Platz genommen hatten. "Ich... ich... habe Dinge ... erlebt.." Er kniff kurz die Augen zusammen, schüttelte sich und griff kurz darauf nach der Alkoholflasche, aus welcher er drei große Schlucke nahm.

"Du weißt schon, dass das deine Idee war und dass du dafür hättest büßen müssen und nicht Chris?", hakte sie nach während sie noch einmal einen bedauernden Blick in Christians Richtung warf, der noch immer seine liebe Mühe damit zu haben schien, Nathans Anhängsel wieder loszuwerden. Verloren hatte er ohnehin und so recht wusste sie noch nicht, was sie davon halten sollte, dass der Verlierer nackt über die Acturus-Station laufen musste, einmal ganz abgesehen davon, dass die Allianz das Team dann endgültig für wahnsinnig und unzurechnungsfähig halten würde - es machte im Grunde kaum Unterschied und es würde vermutlich jedem Soldaten zu peinlich sein, um darüber weiter zu sprechen, doch im Gedächtnis würde das allemal bleiben. Belustigt nahm sie wahr, wie auch Chris zurück zum Tisch schlich und Jill den Freund mit einem skeptischen, teilweise angewiderten Blick ansah ehe auch sie ihrem Freund schweigend die Wodkaflasche reichte und ein Stück zur Seite rutschte, als habe sie Angst davor, dass Chris irgendeine seltene Krankheit mit zurückgebracht hatte.
"Du solltest das bereuen", raunte sie Nathan noch leise zu ehe sie sich gegen ihn sinken ließ und den Kopf an seine Schulter lehnte bevor sie noch einen kurzen Blick hinauf in sein blasses Gesicht warf und sich dazu entschloss, ihm die Wette nicht so übel zu nehmen, wie sie es zuvor vorgehabt hatte. Stattdessen schob sie sich jetzt ein Stück nach oben, um ihn wenig später sacht auf die Wange zu küssen. "Wehe, du kommst nochmal auf so eine Idee", setzte sie hinzu und wenngleich auch in ihrer Stimme ein amüsierter Unterton mitschwang, meinte sie jedes einzelne Wort davon bitterernst und verfluchte ihn im Stillen noch immer dafür. Zum einen, weil er überhaupt auf den Gedanken gekommen war und zum anderen, weil er jetzt auch noch Hasi miteinbezogen hatte und damit noch mehr Chaos gebracht hatte, als es ohnehin schon gab. Im Grunde hatten sie anderes zu tun als hier zu sitzen ...

"Ich weiß die Welt ist ungerecht" meinte nur, welcher die ganze Sache tatsächlich bereute, und wenn es nur wegen des ekeligen Geschmacks auf seiner Zunge war.
"Es tut mir echt leid Hasi" meinte er schließlich zu dem anderen und legte diesem seine Hand auf die Schulter.
Er verspürte echte Schuldgefühle dem anderen gegenüber, allerdings änderten diese auch nichts mehr an der Situation und letztlich, Wettschulden waren Ehrenschulden.
"Aber, wenn wir beide uns den Mund ausgewaschen haben - Zähne geputzt und uns für einige Stunden weinend in die Dekontaminationskammer eingeschlossen haben - soll ich dir dann beim Üben helfen? Du weißt schon, wir wollen doch nicht das du dich blamierst wenn du die Hymne schon auf der Arctarus singst - das wäre nun wirklich peinlich und würde sich nicht gut in deiner Dienstakte machen" er lächelte Hasi entwaffnend an und piekste diesem gegen die Brust
"Aber keine Sorge, ich bin ein fairer Sportsmann - du wirst nicht nackt sein. Du wirst was zum anziehen kriegen, von mir!"