Mass Effect - Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Krankenstation

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Der Erzähler
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BeitragThema: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Okt 27, 2012 7:08 am

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Liam Adams
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptyMi Jan 09, 2013 8:51 am

Liam stöhnte leise und seine Hand wanderte an den Kopf, an dem er einen Verband spürte. Langsam blinzelte er, bis seine dunklen Augen sich an das Licht gewöhnt hatten. Er musste den Drang unterdrücken nach eienr Waffe zu greifen. Kurz darauf merkte er dass er auch keine dabei hatte. Er stützte sich auf und sah sich um, wobei ihm sofort ein wenig schwindelig wurde. Er meinte auf der Krankestation zu sein. "L... Lexie was mache ich hier?", fragte er ins nichts, nachdem er keinen Arzt hatte entdecken können. Liam vernahm das leise suren einer sich drehenden Kamera,machte sich jedoch nicht die Mühe sich um zu sehen, da er wusste sie waren alle kaum erkennbar. "Sie sind auf der Krankenstation, weil ihnen ein Metalltablet von Mister Hasib gegen den Kopf geschlagen wurde. Sie waren bewusstlos und ihnen wurde bettruhe verordnet, weil sie eine leichte Gehirnerschütterung haben.", erklärte die Stimme kurz darauf in einem professionelen Ton. Liam fiel sofort wieder ein was passiert war, dass er gerade Jill geküsst hatte und ihn kurz darauf etwas hartes am Kopf getroffen hatte. Doch schmälerte das seine Freude kaum merklich; er hatte Jill geküsst! "Was ist danach passiert und welche Sanktionen wurden für Mister Hasib ausgesetzt?", fragte Liam danach. Er hätte sich beinahe eingebildet sie würde ihm nur antworten weil er der erste Offizier, die rechte Hand des Captains war, bis ihm wieder einfiel dass Lexie eine Plaudertasche, ein Klatschmaul war. "Nun, Mister Hasib und Miss Ferland haben sich ziemlich in die Haare bekommen, nachdem Miss Ferland ihnen die Wunde notdürftig versorgt hatte. Da sind wirklich die Fetzen geflogen und Jill hat ganz schön ausgeteilt. Kaum zu glauben das die Mal hatten heiraten wollen! Was die Sanktionen betrifft, so war sich der Captain noch nicht ganz sicher.". Ich hoffe ihm wird ordentlich eins rein gewürgt! Faules Arschloch!
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptyFr Jan 11, 2013 10:42 am

Missmutig und mit verzogenem Gesicht hatte Jill den Weg zur Krankenstation auf sich genommen und im Stillen immer wieder verflucht, nicht vorher die Zeit gefunden zu haben. Die Strafarbeiten des Captains hatten sie beschäftigt gehalten, so dass die Scharfschützin überhaupt keine Gedanken mehr an Liam hatte verschwenden können, stattdessen war sie während ihrer doppelten Schichten und dem exzessiven Training mit dem Grinch beschäftigt gewesen, den Schlaf nachzuholen, der während der letzten vier Tage viel zu kurz gekommen war oder einmal mehr Christian zu verfluchen. Der andere war im Gegensatz zu ihr von der Vancouver geschickt worden und von der Allianz degradiert worden und wenngleich Jill auch noch immer sauer darüber war, wie das Gespräch zwischen ihnen beiden geendet war, so empfand sie doch zumindest einen Teil Mitleid - sie selbst hätte sich ein solches Schicksal nicht gewünscht, auch wenn sie die Konsequenz verstehen konnte. Die Vancouver war ein Militärkreuzer und niemand konnte es sich hier leisten, dass sich die beiden Scharfschützen der Einheit anschrien, weil sie Beziehungsprobleme hatten.
Als sich nun die Tür zur Station öffnete, wechselte Jills Miene wieder und ein schwaches Lächeln begleitet von einem schuldbewussten Blick trat auf ihr Gesicht als sie zu dem Bett hinübertrat, in dem der Commander lag, um dessen Kopf ein dicker Verband gewickelt worden war. "Es tut mir so leid ...", begrüßte sie ihn und zog sich einen der Stühle heran, auf den sie sich nur wenig später sinken ließ. "Das ist meine Schuld, dass du jetzt hier liegst und nicht einsatzfähig bist ... das ist alles irgendwie aus den Bahnen geraten. Entschuldige ...", versuchte sie all das irgendwie zu entschuldigen, was vor einigen Tagen geschehen war und worüber sich die junge Frau immer wieder Gedanken gemacht hatte. Das mit Chris war endgültig vorbei - das hatte sie ihm sehr deutlich klar gemacht, nicht zuletzt auch durch das Gespräch.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptyFr Jan 11, 2013 11:16 am

Als Jill in die Krankenstation eintrat richtete Liam sich sofort auf und warf die Beine über die Liege, wobei ihm beinahe gar nicht schlecht und oder oder schwindelig wurde! Er erwiderte Jills seichtes Lächeln und freute sich wirklich unendlich über ihren Besuch. Er hatte sie so lange nicht gesehen, doch dank Lexie wusste er zumindest wieso sie nicht hatte kommen können. Er sah zwar irgendwie ein dass auch Jill eine Strafarbeit verdient hatte, donnoch wäre er glücklicher gewesen wenn man sie für sie aus gelassen hätte. Aber Natalee musste es tun, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit nicht einbüßen wollte. Sie konnte keine Sonderbehandlungen für irgendwen raushauen, wenn sie wollte dass der Rest der Crew noch hinter ihr stand.
Liam lachte leise ob Jills Worte und legte seine Arme um ihre Hüfte, zog sie näher zu sich heran. "Hör auf dich zu entschuldigen, oder muss ich dir erst einen Kuss geben?", stichelte er und zog eine Augenbraue hoch. Wenn er sich vorstellte dass er wegen soetwas harmlosen nun mit einer Gehirnerschütterung auf der Krankenstation lag, musste er fast wieder lachen. Wie konnte ein Soldat nur so austicken und jemandem einen Schlag mit der Kante eines Eisentablets gegen die Schläfe verpassen? "Das ist wirklich nicht deine Schuld! Ich habe dich nochmal küssen wollen und Chris hat mir das Tablett gegen den Kopf gehauen! Mach dir also keine Vorwürfe!"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 9:17 am

"Jetzt geht mir aus dem Weg!", fauchte Beccas Stimme und fegte damit gleichzeitig auch durch die sonst ruhige dar liegende Krankenstation, in welche ihr Vater vor einer Weile gebracht worden war, längst noch bevor sie überhaupt Wind von alledem bekommen hatte, was geschehen war. Die Ereignisse dort unten, der Überfall und der Tod all dieser Zivilisten hatte auch sie mitgenommen und sie nachdenklich gestimmt, doch für den Augenblick zählte für Becca etwas ganz anderes weitaus mehr als all diese Toten dort unten auf Illium. Ihr Vater. Es war ihr egal, ob man sie für egoistisch hielt oder sie deswegen verabscheute, als sie schlecht gelaunt und gereizt ihrem Copiloten das Kommando übertragen hatte und sich so schnell es irgendwie ging auf den Weg zur Krankenstation gemacht hatte, wo sie geradewegs ein paar Sanitätern in die Arme gelaufen war, die ihr zuerst noch versucht hatten, weiß zu machen, dass sie sich gedulden müsse. Eine Ausrede, mit welcher die junge Frau definitiv nicht hatte leben können. In ihrer Verzweiflung und in der Sorge um den verbliebenen Rest ihrer Familie hatte sie Rick noch im Laufen eine Nachricht gesandt, in welcher sie versucht hatte ihm zu erklären, dass sie ihn brauchte, doch bisher hatte sie den anderen noch nicht gesehen hatte.
Unwirsch schob sie sich an den beiden Männern vorbei, schlüpfte geschickt unter deren Armen hindurch und hastete durch die Station bis sie schließlich die zusammen gesunkene Gestalt eines älteren Mannes auf einem der Betten erkannte. Er sah gelinde gesagt furchtbar aus und Becca biss sich auf die Lippe, war sich für einen Moment gar nicht mehr so sicher, ob sie hier wirklich das Richtige tat und ob er sie überhaupt würde sehen wollen. Noch bevor sich jedoch ihr Verstand vollkommen auf eine Antwort einigen konnte, hatten ihre Lippen bereits ein "Dad!" verlassen und sie war bei dem anderen, die Arme um ihn schlingend während Erleichterung darüber, dass er nicht tot war, sie durchflutete. Sie hatte niemals gedacht, dass sie dieses Gefühl jemals empfinden würde, dass sie jemals glücklich darüber sein würde, dass er nicht tot war und doch fühlte sie sich gerade merkwürdig leicht. "Ich bin so froh, dass es dir gut geht", sprach sie weiter und schluckte nur mit Mühe den faustgroßen Kloß in ihrem Hals herunter, der sich dort gebildet hatte. Sie wollte nicht vor ihm so wirken als wäre sie eine verheulte kleine 12jährige. "... entschuldige ...", folgte es wenig später als sie sich wieder von ihm löste und den Kopf betroffen ein Stück senkte.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 9:23 am

Jack hatte das Gesicht verzogen als sie den verletzten Arm gestriffen hatte, welcher nunmehr in einer Schlinge um seinen Hals gebettet lag um ihn zu schonen.
Eine blaue, kühlende Paste war auf dem Oberarm aufgetragen worden und dampfte sanft während eine merkwürdige Kühle von ihr ausging.
Jacks Augen hatten sich wieder normalisiert und er sah Becca lange an ehe er nur den Kopf schüttelte.
"Ich habe weder deine Mutter noch sonst jemanden dort unten beschützen können" meinte er leise und wich ihrem Blick aus während er sich in die Kissen zurück sinken ließ und die Augen schloss.
Er fühlte sich einfach nur furchtbar - es war eine unglaublicher Erniedrigung hier an Bord der Vancouver zu sein, auf das Gutdünken von Captain Lewis angewiesen zu sein und so viele Männer und Frauen um sich zu wissen die seine Schwächte sahen, sahen das er verletzt und gebrechlich war
"Petrovsky hat sie..." setzte er hinzu und schüttelte nur den Kopf während er in Gedanken schon die Möglichkeiten durchging mit denen er sich hier einmischen konnte.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 9:32 am

Rick zurrte noch einmal schnell den Gurt seiner Weste ab, welche er über die normale Uniform gestreift hatte, ehe er diese, an welcher zwei kleine Schusswaffen mithilfe einiger Clips angebracht waren in eine Ecke sinken ließ und kurz darauf die letzten paar Schritte durch die Krankenstation im laufen nahm. Nach Erhalt von Becca's nachricht hatte er sich direkt von dem aktiven Training zurück gezogen. Erstaunlicher weise hatte niemand etwas dagegen gehabt, alles was er bekommen hatte war ein stilles Nicken als Zeichen der Einverständnis. "Ich bin so schnell wie möglich gekommen." Erklärte er nun, als er direkt vor dem Krankenbett stand und drosselte daraufhin ein wenig seine Stimme, als er sich wieder besann wo er überhaupt gerade war. "Hey." Grüßte er kurz darauf die andere, doch als er kurz darauf eher beiläufig den Blick von Jack Harper streifte, drückte er den Rücke nein wenig durch un nickte diesem zu. "Sir." meinte er nu knapp und musterte den anderen. Er sah alles andere als gut aus. Der einstige Stolz der einmal sozusagen an ihm geklebt hatte, ebenso wie die Autorität die er ausgestrahlt hatte waren wie fortgespült und alles was er nun sah war ein recht gebrochener Mann, der mit seinen Wunden zu kämpfen hatte. "Was auf Illium passiert ist... tut mir wirklich Leid." Er hatte die Nachrichtenfeeds gesehen und im ersten Moment kaum geglaubt was das Petrovsky dort angerichtet hatte. Abertausende waren gestorben, fast eine Million war Obdachlos und wie viele verletzt waren würde man wohl nie genau heraus finden können.
"Wie geht's ihnen?"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 9:45 am

Nach Erhalt der Nachricht und der bitteren Wahrheit über den Verbleib ihrer Mutter hatte Becca schwer geschluckt und im ersten Augenblick nicht mehr gewusst, was sie sagen sollte während die Angst wieder ihr Herz in eisernem Griff festgehalten und langsam zugedrückt hatte. Die schlimmsten Befürchtungen tauchten in ihrem Kopf auf, trieben ihr die Tränen in die Augen, die ihr nur wenig später über die bleichen Wangen rannen und hilfesuchend tastete sie mit einer Hand nach Rick, umschlang mit ihren zitternden, klammen Fingern die seinen während ihre Augen weiterhin auf ihrem Vater lagen, der dort vor ihr lag und der sich mindestens dieselben Vorwürfe machte, wie sie selbst. Wenn ihrer Mutter irgendetwas geschah ... Becca wollte gar nicht weiter darüber nachdenken, was geschehen konnte, vor allem nicht nachdem sie gesehen hatte, wozu Petrovksy alles fähig war. Wenn er schon mit Unschuldigen so umging, was würde dann erst ihrer Mutter geschehen? Sie wollte nicht hier sitzen und nicht wissen, was geschehen würde, wollte nicht hier bleiben und in Unwissenheit verbleiben, nicht wissen, ob es der anderen gut ging oder ob sie schon längst tot war und vor allem wollte sie in diesem Moment nicht jemand sein, der Stärke und Haltung auswies.
Trotz alledem sagte sie jedoch in Richtung ihres Vaters "Das ist nicht deine Schuld" und rang sich zu einem verzweifelten Lächeln durch während ihre zweite Hand nach seiner unversehrten tastete. Im ersten Moment noch hatte sie ihn schlagen wollen für die Gedanken, die er sich machte, doch mit der Nachricht war auch dieses Bedürfnis endgültig geschwunden. Sie konnte sich vorstellen, dass einige Crewmitglieder feiern würden, dass sie nicht verstehen würden, weshalb es ihr deswegen so schlecht ging und sie hörte bereits jetzt schon wieder die ständigen Sticheleien, die Bemerkungen, die sie zwar hörte, aber auf die sie nie reagiert hatte. "Wir kriegen sie zurück", sagte sie mit erstickter Stimme und schluckte während die Tränen einige der blonden Strähnen längst in ihr Gesicht geklebt hatten und ihre Lippen mehr eine Frage, denn einer Feststellung oder Versicherung formten. "Wir sind doch das beste Team ... wir schaffen das, oder?"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:05 am

"Wir kriegen sie zurück." Stimmte er Rebecca zu und strich ihr noch einmal sacht über den Rücken, um ihr wenigstens etwas Trost zu spenden. Er konnte ihre Situation vielleicht nicht ganz nachvollziehen, doch wollte er auch gar nicht genau wissen wie schlimm sich die andere wohl fühlen musste. Sie wusste nicht wo ihre Mutter war, wie es ihr ging und eine solche Ungewissheit war mitunter das schlimmste was man überhaupt empfinden konnte, das war ihm klar. Egal was ihre Mutter auch getan hatte, oder ihr Vater, sie hatte oft genug gesagt und auch bewiesen das die Eltern immer für sie da gewesen waren, egal was sie auch sonst noch getan hatten, dafür würde sich, zumindest Rebecca an sie erinnern. "Ich verspreche ihnen Sir, wir werden unser möglichstes tun." Er würde wohl nie wirklich gut mit dem anderen stehen, doch war dies auch nicht der eigentliche Sinn. Er respektierte den anderen auf eine gewisse Art und Weise, denn je mehr er den menschen hinter der Maskerade des Unbekannten kennen lernte, umso scherer vieles ihm einfach einen blinden Hass aufzubauen. Sicherlich, es war einfacher mit solch einem Gefühl durch's Leben zu gehen, doch nicht unbedingt das richtige. Er würde versuchen dem anderen auf halbem Wege entgegen zu kommen und so vielleicht auch ein Stück weit seine eigenen Vergangenheit abschließen.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:10 am

"Verschwinden sie" meinte Jack mit leiser, drohender Stimme und seine dunklen Augen lagen auf Rick, schienen ihn zu durchbohren.
"Ihr Mitleid bringt mir meine Frau nicht wieder, ebenso wenig wie ihre geheuchelte Freundlichkeit und Enthusiasmus. Sie machen sich Sorgen um meine Tochter, nicht um meine Frau und wir können auf ihre Hilfe getrost verzichten.
Ebenso kann meine Tochter darauf verzichten mit von ihnen heimlich aufgenommenen Videos ins Extranet zu gelangen wie sie mit ihr den Koitus vollziehen!"
er schnaubte.
"Es hat mich drei Tage gekostet sämtliche Kopien dieser Videos zu finden und zu löschen. Lassen sie mich und meine Familie in Ruhe, ich habe es ihnen schon einmal gesagt! Meine Tochter hat eine unglaubliche Karriere hingelegt und kann einen Schandfleck wie sie ebenso wenig gebrauchen wie ihr Captain.
Sie sind ein Störfaktor Mister Lewis, für die meisten Anwesenen hier auf diesem Schiff und das sollten sie sich endlich bewusst werden."
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:20 am

Im ersten Moment hatte sich Rick wie erschlagen gefühlt, doch im zweiten lächelte er bereits wieder schwach und sah noch einmal kurz zu Rebecca, ehe er kurz nickte, sich dann wieder an Jack wandte. "Ich versteh das sie nicht unbedingt gut auf mich zu sprechen sind Sir. Ich hab in den letzten paar Jahren mein Leben so gut gelebt wie ich nur konnte, was davor war... nun ja es spielt im Grunde keine Rolle mehr. Ich wollte ihnen nur sagen das ich ihnen gegenüber keinen Groll hege... es ist, okay." Ein kurzes blinzeln folgte, ehe er sich wieder an Rebecca wandte, noch einmal kurz sanft die Hand der andere drückte, jedoch auf einen Kuss verzichtete, aus Angst ihr Vater könne erneut mit einer Drohung anfangen. "Ich lass euch beide ein wenig allein ja? Falls du irgendwas ist gib bescheid ja?" Mit diesen Worten machte er langsam ein paar Schritte zurück. "Alles gute Sir." meinte er noch an Jack gerichtet ,ehe er durch die Tür der Station schlüpfte. Sicherlich, lieber wäre es ihm gewesen hätte er bei der anderen bleiben können, doch respektierte er das familiäre band zwischen den beiden zusehr, als das er noch einmal die Ruhe zwischen den beiden hatte unterbrechen wollen. Als sich die Tür hinter ihm schloss, schlug er noch einmal kurz die Augen nieder und strich sich mit beiden Händen über sein Gesicht, auf welchem helle Bartstoppeln zu erkennen waren, ehe er sich kurz die Augen rieb. "Wie üblich, wunderbar verlaufen..."
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:28 am

Mit einem Gefühl, als habe man ihr soeben mitten in den Magen geschlagen blieb Becca einfach an der Bettkante sitzen und hatte den Blick wieder hinab auf die Kissen gesenkt während noch immer Tränen der Verzweiflung über ihre Wangen rannen und sie hilflos begonnen hatte, die Finger ineinander zu kneten. Sie wusste nicht, was sie noch machen sollte - Rick und ihr Vater stritten sich ständig, wann immer sie sich begegneten und sie wurde noch nicht einmal nach ihrer eigenen Meinung gefragt, geschweige denn nach dem, was sie wirklich wollte oder für das Beste hielt. Man bestimmte einfach über ihren Kopf hinweg und entschied sich für sie, nahm ihr alle eigene Meinung ab. Doch das Schlimmste an dieser gesamten Situation war, dass sie sich hilflos fühlte, was ihre Mutter anbelangte und dass ihr Vater so vollkommen verzweifelt war, dass sie nicht wusste, wie lange sie ihn davon würde abhalten können, Dummheiten zu machen. Jedes Wort, das sie noch immer in ihrem Kopf hörte, verursachte einen tiefen Stich und ließ sie Mal für Mal wieder schwer schlucken während sie sich im Stillen wünschte, dass ihre Mutter hier wäre und alledem mit nur ein paar Worten ein Ende bereitete, oder sie sich eben einfach nur an die Ältere lehnen konnte, dort ein wenig Sicherheit finden und Kraft schöpfen konnte, doch genau das war jetzt nicht mehr möglich.
"Er ist kein Störfaktor", begehrte sie dennoch nach einer Weile mit leiser und zitternder Stimme auf, wagte es jedoch nicht den Kopf zu heben und ihren Vater anzusehen. "Das ist er einfach nicht ...", wiederholte sie dann noch einmal, dieses Mal mehr flüsternd und kaum mehr hörbar. Sie hatte Rick gebraucht, hier bei sich aber auch das schien nicht in Ordnung zu sein und so nahm sie das kalte Gefühl der Einsamkeit hin, das sie mit einem Mal wieder empfand und das sich gemeinsam mit der Angst in ihrem Inneren bestens verstand. "Hör auf ... hör bitte einfach auf ... ich kann es nicht mehr hören und ich will das nicht mehr hören. Nicht jetzt ... nicht jetzt, wo Mom weg ist und wir nicht wissen, wie es ihr geht. Bitte, Dad. Bitte."
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:36 am

Jach sah seine Tochter erstaunt an, ehe er einige Male blinzelte und die Tränen seiner Tochter sah die ihr über die Wangen rannen und rote Schlieren auf ihren zarten, blassen Wangen hinterließ.
Mit einem mal fühlte er sich schlecht und selbst das Brennen im Arm schien eher nebensächlich als wirklich elementar und mithilfe der Bettsteuerung setzte er sich langsam auf, legte den Gesunden Arm um seine Tochter und strich ihr über das lange, blonde Haar.
"Du siehst aus wie deine Mutter..." meinte er leise und küsste sie auf den Haarschopf ehe er die Augen schloss und versuchte sie irgendwo zu verstehen.
"Wir werden deine Mutter wiederholen, ihr passiert nichts das verspreche ich dir - ich sorge dafür das deine Mutter wieder Gesund nach Hause kommt, egal was ich dafür tun muss. Das verspreche ich dir hoch und heilig...." er seufzte ehe er tief Luft zog.
"Wenn du... wenn du ihn wirklich liebst, dann ruf ihn zurück und ich verspreche dir ich werde nichts gegen ihn sagen. Aber bleu ihm ein, dass er nicht so tun soll als wären wir eine große Familie und alle gute Freunde - das kann ich jetzt wirklich nicht gebrauchen, wirklich nicht. Ich will nur das es dir gut geht und ich will deine Mutter zurück"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:46 am

Es war nicht das erste Mal, das sie das hörte - nicht das erste Mal, dass man ihr sagte, dass sie aussah wie ihre Mutter und nicht zum ersten Mal fragte sie sich, ob das wirklich der Wahrheit entsprach oder einfach nur eine überspitzte Darstellung der Wirklichkeit war. Wenn es die Wahrheit war, wie konnte sie dann einfach hier sitzen und sich gegen ihn lehnen, auf den Halt hoffen, den sie brauchte während allein ihr Aussehen ihn wieder mit dem Verlust ihrer Mutter konfrontierte und ihm vermutlich noch mehr Schmerzen bereitete, als die Ereignisse allgemein? Tausende von stummen Fragen kreisten durch ihren Kopf, doch auf die wenigsten davon wollte sie wirklich eine Antwort finden während sie sich schniefend immer wieder mit den Händen über die tränenassen Wangen und Augen strich, obwohl man die Spuren ihres Weinen vermutlich längst auch so sah, so verquollen wie ihr Gesicht ihr gerade vorkam. Als das Angebot schließlich an ihre Ohren drang, hatte sie den Kopf erst irritiert heben wollen, doch sie hatte weder die Lust, noch die Kraft sich mit ihrem Vater zu streiten und so schüttelte sie lediglich den Kopf und gab damit seinem Willen nach, indem sie verneinte.
"Nein ... das ist schon okay ... ich red später einfach mit ihm ... du magst ihn nicht ... das ist okay", wisperte sie im ersten Moment zur Antwort ehe sie sich langsam wieder von ihm löste und ihre Augen über sein Gesicht wandern ließ, erneut den tiefen Schmerz darin registrierte, der auch ihn gefangen hielt und in seiner Brust brannte. Auf der einen Seite wollte sie sofort los und irgendetwas unternehmen, aber auf der anderen Seite ... da brauchte sie Zeit für sich um das zu verarbeiten, irgendjemanden mit dem sie reden konnte und den sie nicht damit belastete, was geschah. Eine der zahlreichen Fragen blieb schließlich in Beccas Kopf hängen und sie ließ sie leise, vorsichtig ihre Lippen verlassen während ihre Augen eine ehrliche Antwort verlangten.
"Was wird er mit ihr machen?"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 10:52 am

"Er wird ihr wehtun, nichts lebensbedrohliches, nichts bleibendes. Aber es wird schlimm aussehen. Dann wird er mir ein Video schicken indem er mir vor Augen führt wie es ihr geht und das mit.... beweisen soll das er es ernst meint. Dann wird er sagen, dass ich seine Forderung erfüllen soll und wieder als der Unbekannte die Leitung der von ihm aufgebauten Organisation leiten soll." er seufzte schwer, schenkte seiner Tochter ein nicht ehrliches, falsches Lächeln das seine Augen nicht erreichte.
"Das waren die Richtlinien, die er aufgestellt hat - mit mir zusammen als wir das erste mal soetwas aufgezogen haben.Wenn er entdeckt, dass diese Form der Drohung nichts bringt... wird er sie hinrichten und sich ein nächster Opfer suchen, das nächste Familienmitglied um mich gefügig zu machen" er konnte sie nicht anlügen, so gern er es getan hätte aber eine Leise Stimme in seinem innern verlangte ihr die Wahrheit zu sagen, nachdem er so viele Jahre geschwiegen hatte. Sie war seine Tochter und nichts würde je etwas daran ändern, sie verdiente die Wahrhet nachdem er ihr diese jahrelang verheimlicht hatte
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 11:00 am

Sie hatte mit dem Schlimmsten gerechnet, doch das, was sie hier hörte, übertraf jede ihrer Erwartungen noch einmal um ein Vielfaches, zerschmetterte den kleinen Bruchteil der Hoffnung, den sie noch gehabt hatte. Wenn sie nichts unternahmen, dann würde ihre Mutter sterben ... einfach, weil ein einziger Mann nicht loslassen konnte, einfach weil der Russe nicht einsah, dass es endgültig vorbei war. Sie wollte sich nicht vorstellen, was mit ihrer Mutter im Augenblick geschah und so schob sie den Gedanken einfach zur Seite, ignorierte das schlechte Gewissen und griff stattdessen mit beiden Händen nach der unversehrten ihres Vaters und schlang die kalten Finger darum. Noch immer schwammen die Tränen in ihren Augen - Tränen, die sie einfach nicht unterdrücken konnte, denn zu tief saß der Schmerz und die Angst in ihrem Inneren. Sie war keine Soldatin, die es gewohnt war mit Tod und Blut zurechtzukommen. Noch immer verängstigte es sie, die zu sehen, die von den Missionen zurückkamen, das Blut auf den Rüstungen, die verbrauchten Thermomagazine, mit denen sie Menschen und andere Wesen getötet hatten und sie selbst fürchtete seit den Ereignissen in Syrien den körperlichen Schmerz ebenso sehr wie den Verlust eines Familienmitglieds.
"Das wirst du doch nicht machen, oder?", fragte sie und fixierte seine dunklen Augen flehend. "Bitte - das darfst du nicht machen. Du darfst ihm nicht zustimmen und das alles wieder anfangen! Das darf nicht wieder so werden wie früher! Du darfst das nicht tun! Mom würde das nicht wollen und ich auch nicht!", verließ es weiterhin ihre Lippen, ohne dass sie ihn überhaupt hatte zu einer Antwort kommen lassen.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySa Jan 12, 2013 11:08 am

Er schwieg, für eine ganze Weile schwieg er einfach nur, sagte keinen Ton und sah ihr einfach in die Augen, in jene Augen die er viel zu selten gesehen hatte.
Er atmete tief ein und aus, versuchte damit sich zu irgend einer Entscheidung zwingen zu können, ehe der flehende Ausdruck ihrer Augen ihn übermannte, umspülte wie das Meer und ihn zu ertränken drohte.
"Nein" schälte es sich schließlich über seine trockenen Lippen und er schüttelte den Kopf.
"Nein das werde ich nicht machen - wenn ich ihm einmal nachgebe wird er es immer und immer wieder tun und ich kann, will und werde nicht mit jemandem arbeiten der solche Mittel wie auf Illium benutzt hat. Cerberus ist tot, die Hölle längst versiegelt es gibt niemanden mehr der sie bewachen muss." er sah ihr tief in die Augen, während seine eigenen einen blauen Glanz annahmen.
"Wir sind drei Menschen" meinte er leise und seine Stimme war brüchig ehe er den Kopf schüttelte. "Ich weiß das es besser ist wenige für viele zu Opfern, aber ihr seit meine Familie. Ich kann euch nicht opfern und ich kann die Menschheit nicht opfern, nicht tausende andere opfern für diesen Wahnsinn. Wenn es soweit ist, wenn es keinen Ausweg mehr gibt wird nur einer sterben"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 8:27 am

Rick schlug langsam die Augen auf, wobei er diese kurz darauf wieder zukniff, als er das grelle Licht wahrnahm, welches ihm nur zusätzliche Kopfschmerzen bereitete. Sein Schädel pochte wie verrückt, er spürte einen leichten Druck am Hinterkopf, welcher von dem Verband ausging, den man ihm auf die Platzwunde gedrückt hatte. Sein Kiefer war noch ein wenig steif, sodass er nicht einmal ein ordentliches Wort zustande brachte, sondern nur ein paar gestammelte Worte, welche jedoch im Zusammenhang keinen großartigen Sinn ergaben. Als er nun erneut die Augen öffnete nahm er die zusätzlichen Kopfschmerzen in kauf, blinzelte noch ein paar mal ehe er versuchte sich aufzustützen, jedoch den schmerz in seiner Schulter spürte, welcher ihn daran erinnerte was genau dort unten geschehen war. Nach der Explosion die ihn mehrere Meter weit geschleudert hatte, hatte er kaum noch etwas wahrnehmen können. Seine Sicht war beschränkt gewesen und immer wieder hatte er damit zu kämpfen gehabt sich nicht einfach der Dunkelheit die seine Augen nach und nach umgab einfach zu ergeben. Schlussendlich hatte ihn ein weiterer Treffer an der Hüfte zu Boden gerissen, auf dem er daraufhin liegen geblieben war. Irgendjemand musste ihn in eines der Shuttles verfrachtet und zurück auf die Vancouver gebracht haben, zumindest glaubte er kaum das Petrovsky ihn bereitwillig zurück zu Natalee und den anderen geschickt hätte. Er öffnete noch einmal den Mund und spürte einen metallischen Geschmack im Mund, welcher von den aufgerissenen Lippen ausging, auf die er irgendwann aufgrund des Schmerzes gebissen hatte. An seinem Arm waren einige Kanülen angeschlossen, zusammen mit ein paar Geräten, die ein stetiges Piepen von sich gaben. Er konnte nicht lange warten, zumal er nicht wusste wann der nächste Kampf anstand bei dem man ihn brauchen würde, weswegen er kurz darauf schwerfällig nach seiner Ellenbogen griff und dort versuchte, die verschiedenen Kanülen einfach heraus zu ziehen, was derzeit nicht mehr als ein dumpfes Gefühl im Arm verursachte.
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 8:39 am

"Das würde ich an ihrer Stelle lassen" drang die Stimme des unbekannten an sein Ohr. Der Mann hatte einen neuen Anzug gestellt bekommen, wenngleich er auch immer noch auf der Krankenstation bleiben musste, weil man seinen Arm aufgrund der Implantate genauer im Auge behalten musste.
Er hatte sich einige PDAs bringen lassen um schon einmal mit dem Schreiben des Codes anzufangen, welcher für die nächsten Schritte notwendig war.
"Wenn sie sich die Kanüle rausziehen kapseln sie sich vom Morphin ab, dann wird ihr Körper ob des plötzlichen Umschwungs anfangen sich zu verkrampfen und die Morphinpumpen welche meine Forscher eingebaut haben werden die gespeicherten Morphinmengen selbst freisetzen, was sie in das Reich der Träume schickt. Vielleicht für immer. Eine Überdosis Morphin ist kein Jahrmarktsspaß" er schüttelte nur den Kopf während er weiter auf seinem PDA tippte und von seinem Bett zu dem des anderen Gegenüber sah.
"Aber tuen sie sich keinen Zwang an, aufhalten werde ich sie bestimmt nicht, keine Sorge!"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 8:48 am

"Danke für den Hinweis." Meinte Rick mit einem schwachen Lächeln, ehe er sich langsam wieder in das Kissen sinken lies und für einen Augenblick lang die Augen schloss. Gerade erfreut über die Gesellschaft war er, wenn er ehrlich war nicht, doch konnte er wohl schlecht einfach aufstehen und gehen, weswegen und sich nur noch einmal über den tauben Kiefer strich und die Augen zusammen kniff, ehe er diese erneut mit einem blinzeln öffnete. "Wissen sie wie es draußen aussieht? haben sie irgendwas von Natalee gehört?" Fragte er nun und drehte sich für einen kurzen Moment zur Site, ehe er den kalten Blick des anderen begegnete, diesen für ein paar Sekunden lang standhielt, ehe er seinen Blick wieder gen Decke richtete und dort für eine ganze Weile lang verharrte. Eigentlich sollte er sich freuen, Jack hatte ihn davor bewahrt zu kollabieren und möglicherweise zu sterben. Rick war sich zwar nicht sicher ob er dies nur getan hatte um Eskapaden in der Krankenstation zu verhindern, doch bestand zumindest die Möglichkeit das sich der andere nicht direkt seinen Tod wünschte... nun, wenn er Glück hatte.
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Jack Harper
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 8:54 am

"Dem Captain geht es gut, die Mechs sind geflohen und die Schiffe die dazu noch in der Lage waren haben einen hyperraum sprung gemacht. Allerdings seit ihr auf eine Finte herein gefallen und habt auf verlorenem Posten gekämpft. Während ihr da unten Blei durch die Luft gepustet habt, hat Petrovsky mit einer Bombe einen Asteroiden der Turianer in die Luft gejagt auf dem sie den größten Teil ihres Treibstoffes produzierten und förderten.
Er tippte erneut auf das PDA, ehe sein Blick wieder kurz zu Rick flog und er nur den Kopf schüttelte. Er konnte noch immer nicht verstehen wieso seine Tochter Gefühle für diesen Kerl hegte.
"Sie sind sich bewusst darüber, dass meine Tochter viel zu gut für sie ist?" fragte er schließlich und sah den anderen aus dunklen, braunen Augen an ehe er nur den Kopf schüttelte.
"Vergessens sies"
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Patrick Carlisle
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 9:03 am

"Bin ich mir Sir, bin ich mir." Erwiderte Rick, wobei er leise Lachen musst, was jedoch einen beißenden Schmerz in seinem Gesicht hervor rief. "Mh... mist.." Fluchte er leise, ehe er noch einmal zu den zahlreichen Anzeigen sah, welche permanent die wichtigsten Körperwerte im Auge behielten. "Deswegen werd ich auch alles daran setzten sie weiter bei mir zu behalten." Es war nach wie vor seltsam mit dem anderen zu reden, jedoch verspürte er inzwischen keinerlei Zorn mehr. Nicht einmal wenn der andere irgend einen Kommentar über das gab, was mit ihm getan wurde oder was er wohl früher einmal gewesen war. "Darf ich sie mal was fragen? Nach der Sache mit Cerberus... haben sie sich zurück gezogen und haben neu angefangen, sie sind nicht mehr der Unbekannte, sie sind jetzt Jack Harper. Natalee hat ihnen damals eine zweite Chance gegeben und ihnen die Möglichkeit gegeben noch einmal von vorne zu beginnen, denken sie nicht das sollten sie auch einmal versuchen?" Er hob kurz eine Augenbraue, ehe er sich wieder in das weiße Kissen sinken ließ, welches angenehm frisch roch.
Er hatte die Nase gestrichen voll von den ewigen Diskussionen mit dem anderen, das ständige sticheln und die harten Worte, die ihn zwar inzwischen kaum noch trafen, dafür jedoch umso störender wurden.
"Rebecca liebt sie über alles Jack, sie sind und bleiben ihr Vater zu dem sie aufsieht. Und es ist ihr vollkommen egal was andere Leute über sie sagen."
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 9:08 am

"Das habe ich getan" meinte Jack bitter und schüttelte nur den Kopf.
"Und genau deswegen stören sie mich ja - natürlich werde ich niemals zufrieden mit jemanden sein können der mit meiner Tochter sein Leben teilen will. Aber an ihnen störe ich mich besonders - und wissen sie warum?
Weil sie eben jener Teil aus meinem alten Leben sind, aus dem Leben welches ich nicht besaß. Sie sind ein Relikt aus einer Zeit an welche ich nicht zurück denken möchte. Ich will nicht, dass sie als Symbol meines alten lebens mit meiner Tochter zusammen sind.
Sie sind das wandelnde Zeichen meines Fehlers und Rebecca soll nicht stets vor Augen gehalten bekommen welch ein Monster ich war.
Was ich getan habe war nötig, aber zu radikal - wenngleich es auch nur eine schmale Grenzen war was diese Tatsache anbelangt. Sie sind das Zeichen meines Scheiterns, das ist der Grund wieso ich sie nicht hier haben will.
Ich habe meine Tochter erst seit drei Jahren, drei jahre in denen ich ein Leben führe. Ein richtiges Leben und dann kommen sie, ein Splitter aus meinem Fleisch und treiben sich zwischen meine Tochter und mich"
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 9:16 am

"Ich dränge mich nicht zwischen ihre Tochter. Vielleicht hatten sie in der Vergangenheit... vielleicht auch jetzt noch, einfach zu wenige Leute die ihnen einmal klar und direkt die Meinung gesagt haben, aber... wenn ich sie nun einmal damit konfrontieren darf." Er holte noch einmal Luft und hoffte, das ihn die Kopfschmerzen nicht weiter beim reden und denken behindern würden. "Sie sind es der sich nach und nach abkapselt. Wir müssen keine Freunde werden, wir müssen nicht einmal unbedingt gut miteinander auskommen, aber zumindest ein neutrales Verhältnis wäre etwas, von dem auch ihre Tochter profitiert. Sie haben nicht mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen, nicht solange sie eine solche Sicht auf vergangenes haben. Etwas zu akzeptieren, zu überwinden heißt das man lernt damit umzugehen. Und was tun sie? Sie verstecken sich einfach vor all dem was sie damals getan haben. Mehr nicht. Nur haben sie in mir Jemanden den sie nicht so einfach loswerden können, der jedoch bedauerlicherweise auch ein Teil ihrer nicht allzu glorreichen Vergangenheit ist. Wenn sie anfangen mit ihrer Vergangenheit zu leben, antat sich nur davor zu verstecken dann wird ihre Bindung zu Rebecca nicht besser, dessen bin ich mir sicher. Sie sind ein Feigling Jack, nicht's weiter. Na los doch, versuchen sie alles auszuradieren was ihre Fehler aufzeigt damit sie nie daran erinnert werden das sie einmal etwas falsches getan haben."
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BeitragThema: Re: Krankenstation   Krankenstation EmptySo Jan 13, 2013 9:21 am

Jack sah Rick mit einem scharfen Blick an.
"Der Mann ohne Gedächtniss macht mir Vorwürfe über meine Vergangenheit? Was glauben sie eigentlich wer sie sind? Sie haben noch nicht einmal die Hälfte von dem erreicht was ich geschafft habe, sie sind sprung- und launenhaft. Glauben sie wirklich sie sind in der Position mit lebensweisheiten zu geben? Sie sind kaum halb so alt wie ich!" Jack nahm die Pistole die in der kleinen Schublade gelegen hatte und zielte damit auf Rick.
"Ein anderer hätte sie in dem Moment wohl erschossen" meinte er nur, ehe er die Pistole wieder gut verstaute.
"Ich habe kein Problem mit meiner Vergangenheit, ich habe sie akzeptiert. Ich will nur nicht das meine Tochter darunter leidet. Also sparen sie sich die Puste und ihre Lebensweisheiten für jemanden, der nicht intelligenter ist als sie." er schüttelte nur den Kopf, nahm sein PDA wieder.
"Ich habe ihnen meine Sicht dargelegt und sie wollen in den Angriff übergehen? Sie sind Hitzköpfig und Naiv"
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