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You can fight like a Krogan, run like a gepard.... But you'll never be better than Commander Shepard!
 
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 Andrews Quartier

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Der Erzähler
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BeitragThema: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 9:36 am

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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 10:06 am

Andrew tippte seinen Code in die Türsteuerung ein und zischend öffnete sich die Tür. Andrew und Mia hatten sich auf dem Weg in sein Zimmer recht gut unterhalten. Es war nicht weniger interessant gewesen, als zuvor noch auf der Party, doch sie hatten sich nun sehr viel besser verstehen können. Hauptthema war ihr beider unwillen zu diese Party betreffend. Sie beide fanden, dass es dafür noch zu früh war und sie beide fanden, dass der Commander sich nicht hätte derart provozieren lassen dürfen. Aber sie konnten nichts dagegen tun und nun war es für sie ja auch vorbei, sie hatten sich erfolgreich von dem Gesaufe, den kotzenden Leuten und den nur noch wenig militärisch vermutenden Räumlichkeiten entfernt. Andrew war mehr als glücklich darüber gewesen.
Doch auch wenn er keine Lust zu dieser Party gehabt hatte, so war er doch froh hin gegangen zu sein und Mia kennen gelernt zu haben und er war dennoch glücklich darüber überhaupt auf dieses Schiff versetzt worden zu sein. Er trat zwei Schritte in sein Zimmer und ließ sich auf das Sofa sinken, welches seinem Bett direkt gegenüber stand. Ziemlich großes Quartier für ein Militärschiff. „Also… wie kommt es überhaupt das eine hübsche Frau wie du, sich in der Allianz einschreibt?“, fragte Andrew zart lächelnd, wusste dass sie das Kompliment wieder aus dem Konzept bringen konnte, meinte es jedoch nicht weniger ernst.
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 10:18 am

Es war ein wenig ungewohnt gewesen sofort das Zimmer des anderen zu betreten und im ersten Moment noch unsicher blieb Mia in der Nähe der Tür stehen, ihren Blick durch den großen Raum wandern lassend. Das Quartier, in dem sie hier stand, war definitiv größer als das, was sie sich vorgestellt hatte und mit Grauen dachte sie an die kleinen Kojen, in denen sie ihr Hab und Gut verstaut hatte. Sie gehörte zu den Technikern, ihr Rang war noch nicht hoch genug als dass sie bei der Verteilung der Quartiere bedacht worden war und so war ihr nichts anderes übrig geblieben als gemeinsam mit den anderen Technikern in den Gemeinschaftsschlafräumen zu nächtigen - Räume, die sie weitestgehend mied, wenn sie die Gelegenheit dazu erhielt. Langsam setzte Mia ein paar Schritte nach vorn und kaute auf ihrer Unterlippe während ihr Blick über das große Terminal wanderte, das eine direkte Verbindung zum Extranet und zum Netzwerk von Shield ermöglichte. Sie kannte diese Technologie inzwischen mehr als gut, wusste wie die Quellcodes hinter den Monitoren aussahen und lächelte bevor sie ihren Blick wieder zurück auf Andrew richtete, der offenbar noch immer auf eine Antwort ihrerseits zu warten schien.
"Naja ... eigentlich ist da wirklich gar nichts Spektakuläres dabei. Ich hab meine Schule abgeschlossen, hab studiert und bin dann zur Allianz, um als Technikerin zu dienen. Die haben mich angesprochen nach meiner Abschlussfeier", erklärte sie und ließ sich neben ihn sinken, nur langsam die Scheu wieder verlierend, die sie zuvor noch empfunden hatte. "Ansonsten wär ich wohl in irgendeinem komischen Unternehmen geendet. Was ist mit dir? Wieso bist du zur Allianz?"
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 11:01 am

Genau das war sein Problem; Andrew bedachte einfach viel zu selten und viel zu spät, was seine Fragen los treten könnten. Er bedachte nicht, ob sein gegenüber einen Heulkrampf, bekam, ihn anschreien würde, oder, wie in diesem Fall, die Fragen zurück geben würde. Andrew blickte betrübt und verträumt zu Boden, war froh, dass er zuvor zumindest ein Glas Alkohol geleert hatte, so würde es ihm zumindest ein wenig leichter fallen darüber zu reden. Vielleicht kaum merklich, aber nichts desto trotz leichter. Andrew atmete tief durch, setzte sich ordentlich hin und blickte Mia in die dunklen Augen.
"Also... ich hol mal etwas weiter aus, damit du auch alles verstehst.", Andrew räusperte sich kurz, in dem verzweifelten Versuch Zeit raus zu schlagen. "Auf dem College, habe ich Architektur studiert und während meiner Zeit dort einen wundervollen Mann kennen gelernt. Attraktiv, klug, freundlich, humorvoll, eben alles was man sich von einem Mann nur wünschen kann. Es hat nicht lange gedauert, da waren wir zusammen und unglaublich Glücklich. Natürlich hatten wir auch unsere Streitigkeiten, aber wer hat die nicht? Wir machten unsere Abschlüsse, fanden gute Jobs, er als Arzt und ich als Architekt, und verlobten uns. Wir waren jung und im nachhinein, war es viel zu voreilig, doch wir haben geheiratet.... und kurz darauf ein Kind adoptiert..."
Andrew stand auf und ging vor Mia auf und ab. Erhatte den Blickkontakt schon vor einigen Augenblicken abgebrochen. "Wir waren die glücklichste und fröhlichste Familie in ganz New York! Doch... Wir wussten es nicht! Wir hatten es nicht erahnen können! Aber unsere Tochter war Krank. Sie litt an irgendeiner Krankheit, Brad, mein Mann, hat mir nie sagen wollen wie sie denn nun hieße. Sie wurde schnell krank, zu schnell... Die Beerdigung fand im Herbst statt. Zunächsten hatten ich und mein Mann uns noch gegenseitig getröstet, doch bald sprachen wir immer weniger miteinander. Ich versuchte meiner Arbeit nach zu gehen, während Brad nur Zuhause war und sich die Schuld gab... bis er dann... bis er anfing fremd zu gehen... wieder und wieder. Ich hoffte irgendwann würde er einfach zu mir zurück kommen, doch das war nicht der Fall. Ich fand Trost in den Armen einer Frau... dann war es aus... und ich ging zur Allianz...", endete Andrew geschafft und traurig.
Er ließ sich wieder neben Mia auf die Couche fallen und blickte ihr traurig in die Augen. Das hatte er bisher nur sehr wenigen Leuten erzählt, sehr wenigen. "Ich hab diese Geschichte bisher kaum jemandem erzählt... Bitte tu... tu mir bitte den Gefallen und erzähl es nicht weiter..."
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 11:26 am

Überwältigt von der Erzählung und von der Geschichte, von all dem Leid, das Andrew bisher hatte erleben müssen, blieb Mia eine Weile lang still und rang sich lediglich zu einem mitfühlenden Lächeln durch bevor sie die Hand ausstreckte und sie ihm sacht auf die Schulter legte, damit ihren Zuspruch deutlich machen wollte, zu dem sie anders in diesem Augenblick nicht fähig war. Es überraschte sie, dass er ihr diese Geschichte bereits so früh erzählt hatte, dass er bereits jetzt so viel von sich offenbarte, ohne dass sie sich näher kannten und doch ehrte es sie irgendwo, zeugte es doch von dem Vertrauen, das er während der letzten Zeit bereits zu ihr aufgebaut hatte.
Sie wusste nicht, was sie darauf sagen sollte, was in seiner Vergangenheit vorgefallen war außer, dass sie ihm in dieser Minute hätte zusichern können, dass sie definitiv nichts von alledem weitererzählen würde, was zwischen ihnen beiden hier gesprochen wurde. Eine andere Möglichkeit hatte sie nicht. Ihn schien die Vergangenheit noch immer mitzunehmen, denn nicht anders ließ sich die Traurigkeit in seinem Blick erklären, der feuchte Schimmer in den glänzenden dunklen Augen, die sie traurig anblickten und ihr beinahe körperliche Schmerzen zufügten.
"Hey", begann sie dann doch mit leiser Stimme während ihr Lächeln ehrlicher und wärmer wurde, ihre Finger sacht über seine Schulter strichen. "Ich sag bestimmt nichts darüber, versprochen. Von mir erfährt definitiv niemand was darüber, ganz egal, wer mich da fragt", versprach sie, ohne dass ihre Stimme sich wieder veränderte und nur behutsam zog sie ihre Hand wieder zurück. "Das ... mit deiner Familie tut mir leid ..."
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMi Jun 20, 2012 12:16 pm

Andrew legte seine Hand auf Mias zarte Finger, welche noch immer auf seiner Schulter verharrten. Sie spendeten ihm Trost, bauten ihn ein wenig auf. Wie viel nur eine einzige Berührung aus machen konnte, wie viel sie bewirken konnte, wenn es nur die richtige war. Sie zeigte verständnis, blieb noch immer freundlich und sanft, wandt sich nicht ab aufgrund seiner anderen Ansichten und seiner vernichteten Vergangeheit. Sie sah nur das es ihm schlecht ging und wollte ihr deshalb wieder aufbauen, eine Eigenschaft die nicht viele inne hatten. Doch bei ihr kam sie besonders schön zum Vorschein. Bei ihr breitete sich in seinem Inneren ein wohlig warmes Gefühl aus, ein Gefühl von dem er nicht erwartet hätte es zu bekommen, nachdem er einer Frau die er eigentlich noch viel zu wenig kannte seine traurige Vergangeheit ausgebreitet hatte.
Andrew zwang sich zu einem kläglichen, schwachen Lächeln und blinzelte seine Tränen aus den Augen. Er wollte nicht weinen, nicht hier, nicht heute und nicht bei ihr. Er schloss für einen Moment die Augen und atmete tief durch. Er ordnete seine wirren Gedanken und wurde ruhiger. Er öffnete die Augen wieder und blickte in Mias Gesicht. Sanft nahm er ihre Hand von seiner Schulter, ließ sie jedoch nnicht los, als er ein wenig näher zu ihr aufrutschte. "Danke, dass du es nicht weiter erzählst und für dein Mitleid... es bedeutet mir wirklich viel.", bedankte sich Andrew, während sein Lächeln ehrlicher und kräftiger wurde, wieder an zärtlichkeit gewann. Er rückte noch ein wenig zu ihr auf.
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyDo Jun 21, 2012 4:53 am

"Dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken", antwortete Mia lediglich, ohne dass ihr weiches Lächeln von ihrem Gesicht verschwand, welches zuvor noch darauf gestanden hatte, nachdem sie seine Erzählung mitangehört und nichts darauf erwidert hatte. Noch immer wusste die junge Frau nicht recht, wie sie sich am besten in dieser Situation verhalten sollte, doch sie ließ Andrew gewähren als er näher zu ihr hinüber rutschte, ihre Hand noch immer in der seinen, wenngleich sich in der jungen Frau auch die Frage auftat, was er vor hatte. Sie war vollkommen unsicher, was sie tun sollte, fühlte ihr Herz nur heftig gegen ihre eigenen Rippen schlagen und befürchtete im ersten Moment, er würde es hören können, wenn er nur noch ein Stück näher kam während das Blut in ihren Ohren rauschte und sie letztendlich dazu brachte den Kopf ein Stück zu senken, in der Hoffnung einige ihrer dunklen Strähnen würden ihr die Arbeit abnehmen und ihr nicht mehr das Gefühl geben, ihr Gesicht würde in Flammen stehen.
"Eigentlich ... ist das selbstverständlich", setzte sie nach einigen wenigen Sekunden doch noch hinten an und schluckte noch einmal während sie sich selbst wieder zur Vernunft rief und wieder den Kopf hob, um Andrew ansehen zu können. Was mochte er denn bitte hier von ihr halten, wenn sie sich weiterhin wie ein unsicherer Teenager benahm und all ihr Selbstvertrauen über Bord warf, das sie zuvor noch gehabt hatte? Sie selbst konnte sich so nicht einmal ausstehen, dennoch musste sie zugeben, dass sie im Umgang mit irgendwelcher Tech um einiges geschickter war als im Kontakt mit Menschen, die sie mochte.
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMo Jul 09, 2012 8:31 am

"Hey Andrew!" Logan stand im Türrahmen, lehnte sich an die eiserne Wand und lächelte zu dem jüngeren
"Gutes Spiel neulich, wirklich hast nen festen Schlag drauf für son Jungspund" er lachte leise eher er näher trat
"Du hör mal, ich bin gerade sozusagen auf einem... allgemeinen entschuldigungsrundgang... ich bin erstaunlich vielen Leuten böse auf die Füße getreten und... du gehörst da bestimmt auch dazu und... also, jedenfalls - sollte ich dir jemals auf den Schlips getreten sein tut mir das ehrlich leid. Ich habe mich dir gegenüber unfair verhalten, weil du so jung bist und... naja, ich habe ja meine Quittung bekommen. Aber ich will mich ändern, ehrlich und ich weiß nicht ob du über den Mist dne ich gebaut habe hinwegsehen kannst aber, ich wollte das du weißt, dass ich an mir arbeite!"
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BeitragThema: Re: Andrews Quartier   Andrews Quartier EmptyMo Jul 09, 2012 9:41 am

Andrew stand im Raum, in der einen Hand ein Handtuch, in der anderen ein Datapad. Er trug seine reguläre Uniform und blickte Logan völlig überrascht an. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet, das hätte er nie erwartet und schon gar nicht verlangt. Er hatte Logan in einem fäiren Kampf geschlagen und ihm bewiesen, dass er in seiner Meinung über ihn falsch lag, darum hätte er eine Entschuldigung nie für nötig erachtet. Aber er war irgendwie stolz auf Logan dass er sich zu so einer entschuldigung hatte überwinden können. Er wäre vermutlich wahrscheinlicher gewesen drei mal hinter einander im Lotto zu gewinnen, als eine Entschuldigung von Logan Phenix zu erhalten. "Ach, mach dir nichts draus! Das ist doch Schnee von gestern! Wirklich übel genommen hab ich dir das nie, besonders nicht mehr nachdem ich dich besiegt habe.", erklärte Andrew leicht hin, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
Andrew ging kurz einige Daten zu den Trainings der letzten Tage auf dem Datapad durch und trocknete sich dann die von der Dusche noch immer feuchten Haare. Die letzte Woche war ziemlich hart gewesen, doch hatten sie es alle einigermaßen gut überstanden und waren an ihrem Training gewachsen, etwas das sehr viel wert war. Es zeigte ihnen dass sie besser werden konnten und nicht immer auf der Stelle trabten und es bestärkte sie in ihrer Meinung das Cerberus ihnen nichts entgegen zu setzten hatte. Es war also ein Sieg auf ganzer Linie.... außerdem hatten sie den Bruder ihrer Commanderin kennen gelernt, was man sicherlich auch als einen Gewinn verbuchen konnte.
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